Klagenfurt hat nun Städtebundvorsitz der Landesgruppe Kärnten

Klagenfurt hat nun Städtebundvorsitz der Landesgruppe Kärnten

Klagenfurt hat nun den Vorsitz der Landesgruppe Kärnten des Österreichischen Städtebundes. Die Übergabe wurde am Mittwoch, 8. Juli 2015 bei einer Sitzung in der Landeshauptstadt vollzogen.

Die neue Führung der Landesgruppe Kärnten: Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit Stellvertreter Bürgermeister Günther Albel und Städtebund-Generalsekretär Mag. Dr. Thomas Weninger (l.). Foto: StadtPresse/Burgstaller

 
Neben Burgenland und Tirol ist Kärnten nun die dritte Landesgruppe unter weiblichem Vorsitz. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wurde bei der Landesgruppensitzung am Mittwoch in Klagenfurt zur neuen Obfrau gewählt. Sie folgt dem Villacher Bürgermeister a. D. Helmut Manzenreiter nach, der die Funktion seit dem Jahr 1987 innehatte. Anlässlich der Neuwahlen wurde Manzenreiter für seine Verdienste um die Landesgruppe in den vergangenen 28 Jahren geehrt. Bürgermeisterin Mathiaschitz dankte ihrem Vorgänger und nutzte die Gelegenheit, den anwesenden Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen ihre Pläne für die Zukunft zu präsentieren. „Ein starker Zusammenhalt auf kommunaler Ebene ist wichtig, wir brauchen in den kommenden finanziell schwierigen Zeiten eine starke Interessenvertretung, damit wir unsere Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger in gewohnter Qualität aufrechterhalten können“, so die Bürgermeisterin. Wir müssen immer wieder darauf hinweisen, dass gerade die Städte und größeren Gemeinden Zentren der Begegnung sind. Infrastruktur kostet und für Bürger selbstverständliche Dinge wie Kinderbetreuung, Bildungseinrichtungen, Kultur- und Freizeitangebote und vieles mehr müssen finanziert werden“, so Mathiaschitz. Der Villacher Bürgermeister Günther Albel wurde zum Stellvertreter bestellt. Auch er betone, dass eine gemeinsame Plattform der Städte und Gemeinden wichtig ist. „In den bevorstehenden Finanzausgleichsverhandlungen wird es besonders entscheidend sein, dass wir die kommunalen Interessen gegenüber Bund und Ländern vertreten“, sagte Albel.
OEGZ

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