Tätigkeitsbericht 2003
Tätigkeitsbericht 2003
Bericht über die Tätigkeit der Vertretung des Österreichischen Städtebundes in Vorarlberg im Jahre 2003
Die Vertretung des Österreichischen Städtebundes in Vorarlberg hat sich im Berichtszeitraum insbesondere mit folgenden Themenschwerpunkten befasst:
· Mitarbeit bei der Erstellung eines neuen Gehaltsmodells im Zuge der für die Gemeindebediensteten ab 2005 in Kraft tretenden Gehaltsreform
· Abschluss der Vorbereitungen für die Einführung einer Pensionskassenregelung für Gemeindeangestellte sowie des Modells "Zukunftssicherung" nach § 3 Abs. 1 Z. 15a EStG
· Stellungnahme zu den Novellierungen verschiedener Landesgesetze und Verordnungen
· Wahrnehmung der Interessen der Mitgliedsgemeinden der Vertretung des Österreichischen Städtebundes in Vorarlberg bei der Gründung einer vorarlbergweiten Pflegemanagementgesellschaft zum Betrieb von Pflegeheimen
· Koordination der Aufgaben und Interessen der Städte im Landes-Koordinationskomitee im Zusammenhang mit dem Maastricht-Defizit und Stabilitätspakt
· Mitwirkung im operativen Lenkungsausschuss für die gemeinsame Prüfung lohnabhängiger Abgaben
· Einbringung der Interessen der Mitgliedsgemeinden der Vertretung des Österreichischen Städtebundes in Vorarlberg bei den Gehaltsverhandlungen für das Jahr 2004 für die Gemeindebediensteten
· Mitorganisation des Vorarlbergers Bürgermeisterforums 2003 sowie des Vorarlberger Gemeindetages 2003
· Mithilfe bei der Erstellung eines Musters für Darlehensausschreibungen von Gemeinden
· Organisation von Treffen der Stadtamtsdirektoren und Personalleiter der Städte
· Erstellung des Programmes und Bereitstellung eines Referententeams aus den Städten für die Ausbildung der Gemeindebediensteten in Zusammenarbeit mit dem Landesbildungszentrum Schloss Hofen
· Wahrnehmung der Interessen der Städte bei der Neuregelung der ÖPNV-Förderung und –finanzierung in Vorarlberg
· Mitarbeit in Arbeitsgruppe zur Adaptierung der Förderungsrichtlinien für die Bedarfszuweisungen (Förderung von Amtsgebäuden auch bei überdurchschnittlicher Finanzkraft, Veranstaltungsräume und –säle)
· Einbringung der Städteinteressen bei der Neugründung von Gemeindekooperationen in den Bereichen der Bauverwaltung und Lohnverrechnung
· Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Neuorganisation des Gemeindebuchhaltungswesens (Doppik an Stelle Kameralistik)
· Wahrnehmung der Interessen im Rettungsfonds des Landes Vorarlberg
· Mitarbeit bei der Entwicklung eines Lehrganges für Führungskräfte im Landesbildungszentrum Schloss Hofen
· Informationen und Schulungen betreffend das Bundesvergabegesetz
· Einholung von Rechtsgutachten bzw. Unterstützung von Musterverfahren in diversen Angelegenheiten
· Öffentlichkeitsarbeit zu diversen Themen der Kommunalpolitik