http://www.oecd.org/els/oecdemployment-outlook-19991266.htm
Wenngleich die Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf die Beschäftigungsqualität und die Inklusivität anhalten, sind die Beschäftigungsquoten in den meisten OECD-Ländern im historischen Vergleich hoch und die durchschnittliche Arbeitslosenquote ist auf Vorkrisenniveau zurückgegangen. Dennoch fällt das Nominallohnwachstum bei vergleichbaren Arbeitslosenzahlen noch immer deutlich niedriger aus als vor der Krise, so die OECD in ihrem Beschäftigungsausblick 2018.
http://www.wpz-fgn.com/wp-content/uploads/PA19DigitalisierungZukunftArbeit20180726.pdf
Laut einer Studie von Jens Südekum vom Düsseldorf Institut for Competition Economics werden die Digitalisierung und Automatisierung nicht zur von vielen befürchteten Massenarbeitslosigkeit führen, jedoch führt diese zu einer stärkeren Ungleichheit und zu stagnierenden Reallöhnen, was das eigentliche Problem sei.
https://www.wifo.ac.at/pubma-datensaetze?detail-view=yes&publikation_id=61199
Der Wiener Ökonom Stefan Schiman vom Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo publizierte eine Studie darüber, wie sich Migration und die Wirtschaftskrise auf den österreichischen Arbeitsmarkt 2011 bis 2015 ausgewirkt haben.
https://wiiw.ac.at/p-4912.html
Bis zum Jahr 2030 könnte die Arbeitsnachfrage in den meisten EU-Ländern das Arbeitsangebot erreichen, mit erheblichen Herausforderungen für politische Entscheidungsträger und Unternehmen.
Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Wiener Institutes für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw).