Diskussionsveranstaltung: „Wieviel Markt verträgt der Sozialbereich?“

Diskussionsveranstaltung: „Wieviel Markt verträgt der Sozialbereich?“
21. Nov 2011

Soziale Dienstleistungen und ihr Beitrag zum Gemeinwohl.

Der Österreichische Städtebund und die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten ‐ Kunst,
Medien, Sport, freie Berufe laden am 21. November2011 zur Diskussionsveranstaltung.

Angesichts der Finanzkrise und dem damit einhergehenden Druck auf die öffentlichen Haushalte droht gerade die Erfüllung sozialer Aufgaben unter die Räder zu kommen. Die Schwachen und Benachteiligten dürfen nicht diejenigen sein, die den Preis zahlen für eine unzulängliche Verteilungsgerechtigkeit, für Krisen und für Fehlentwicklungen in Politik und Gesellschaft.

Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe halten unsere Städte zusammen. Verantwortungsvolle Pädagogik, kompetente Pflege, Bildung von Kindesbeinen bis ins hohe Alter, Unterstützung in Krisensituationen und ein großes Netz präventiver Angebote, die noch teurere Krisen gar nicht erst entstehen lassen, kosten Geld. Wir brauchen keine halben Zusagen, dass der soziale Bereich schon verschont bleibe, so gut es eben geht – wir brauchen einen azyklischen Investitionsplan für ein soziales Miteinander! In einer Zeit, in der es den Menschen schlechter geht, müssen sie sich auf die öffentliche Hand verlassen können, sie sollen Vertrauen haben, dass die soziale Daseinsvorsorge funktioniert.

Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren wir mit zuständigen PolitikerInnen sowie ExpertInnen die Rolle sozialer Dienstleistungen in Bezug auf sozialen Zusammenhalt sowie Organisation, Finanzierung und wirtschaftliche Aspekte. Das detaillierte Programm und den Ablauf der Veranstaltung finden Sie umseitig. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Wann? Montag, 21. November 2011, 9‐13 Uhr
Wo? Ringturm, Schottenring 30, 20. Stock

Anmeldung?
Gewerkschaft der Gemeindebediensten ‐ Kunst, Medien, Sport, freie Berufe (GdG‐KMSfB),
Referat für Internationales, EU und Daseinsvorsorge:
Bitte lassen Sie uns telefonisch unter der Nummer (01) 313 16 / 83 690 oder per E‐Mail an
birgit.edward@gdg‐kmsfb.at wissen, wieviele Plätze wir für Sie reservieren dürfen.

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