Städteplattform Smart Cities & Regions

Städteplattform Smart Cities & Regions

Aufgrund der Ausrichtung der Europa 2020 - Strategie auf innovative, nachhaltige Entwicklung wurde vom Städtebund insbesondere die Smart Cities Initiative als eines der zentralen Themen in die Diskussion mit Bund und Ländern eingebracht. Dabei wird auch die Chance gesehen, über die Bündelung/Nutzung verschiedener Finanzierungsquellen (nationale Programme und EU-Förderprogramme, städtische Mittel etc.) einen zusätzlichen Mehrwert bei der Umsetzung von Smart Cities-Initiativen bzw. der integrierten, nachhaltigen städtischen Entwicklung zu erzielen.

Besonders die bereits vorliegenden Smart City Konzepte zeichnen die zukünftige Ausrichtung
der Stadtentwicklung auf energieeffiziente und ressourcenschonende, intelligente und
innovative Projekte im Wohnbau, Energie- und Mobilitätsbereich vor.

Für die EU-Strukturfondsperiode 2014-2020 ist von der Europäischen Kommission vorgesehen, mindestens 5 % der EFRE-Mittel (Regionalentwicklungsfonds) auf nationaler Ebene für Projekte im Sinne einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung zu verwenden.

In der sogenannten Partnerschaftsvereinbarung wurde die wichtigsten Interessen der Städte in der Zielkulisse für Österreich festgehalten. Städte werden insbesondere bei der Förderung einer CO2-armen Wirtschaft (Ziel 4) erwähnt, wie z.B. die Förderung von Strategien zur Senkung des CO2-Ausstoßes für städtische Gebiete bzw. die Förderung einer nachhaltigen städtischen Mobilität.

Durch die Veranstaltungsschiene „Städteplattform Smart Cities“ sollen unter der
Schirmherrschaft des Österreichischen Städtebundes vorerst bis Herbst 2013 in drei
gemeinsamen Veranstaltungen in Graz, Wien und Salzburg bestimmte Aspekte von Smart
Cities als Schwerpunktthemen einer zukunftsorientierten, integrierten Stadtentwicklung
gemeinsam diskutiert werden:

  • Smart City / städtische Dimension (Graz, 18. März 2013)
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