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Digitale Schule

Umfrage wurde am 4. 10. 2021 beendet.

Bei Detailfragen wenden Sie sich bitte an 

Lisa Hammer, MA
Tel.: +43 (0)1 4000 89988
E-Mail: lisa.hammer@staedtebund.gv.at

 

Ingesamt Antwortende: 22

Welche Breitbandkapazitäten werden für eine gängige weiterführende Schule (Mittelschule u.a., bei denen die Gemeinde Schulerhalter ist) benötigt?

  • Die MG-Himberg als Schulerhalterin hat all ihre Schulen (Volksschule, Mittelschule, Polytechnische Schule, Musikschule,...) sowie Kinderbetreuungseinrichtungen im Jahr 2019 auf Breitband umgestellt. Schulen A1 Breitband Pro 150 Business, Kinderbetreuungseinrichtungen A1 Breitband Pro 40 Business.
  • Das ist nicht seriös abschätzbar, viele ungeklärte Fragen (z.B. Privatnutzung WLAN/Internet durch Schüler?)
  • 200/200
  • so viel wie möglich
  • 150 Mbit
  • 300 mbit/s download 50 mbit/s upload
  • 60 Mbit
  • 300/50
  • 100 MBit
  • 200 Mbit
  • 100 Mbit pro Sekunde oder höher
  • 1.000 Mbit
  • Ist davon abhängig, wie aktiv die Schule ist. Wir haben eine Bandbreite von 250/25, die derzeit ausreicht.
  • min. 300MB
  • Unsere Schulen sind mit folgenden Kapazitäten angebunden: Mittelschulen Docsis 3: 500 MBit Download /50 MBit Upload Volksschulen LWL: 150 MBit Download / 20 Mbit Upload
  • lt. Checkliste Bundesministerium BWF 20-30 Mbit pro digitaler Klasse
  • laut "digitales lernen" 250/20 Mbit/s
  • Die Mindestbandbreite ist 30 Mbit/sek
  • Ab 100 MBit aufwärts.
  • dzt. Bandbreite 80/20 für 2 Volksschulen und eine Mittelschule (letztere knapp über 200 Schüler) Derzeit noch kein Engpass
  • # Mindestens 100 Megabit/Sekunde duplex standardmäßig. # Abgestimmte Anpassung der Bandbreiten je nach teilnehmenden Klassen # Mittel- bis langfristig: Schrittweise, bedarfsgerechte Erhöhung auf bis zu 1 Gigabit/s

Gibt es in Ihrer Gemeinde Schulstandorte, wo Sie als Schulerhalter Schwierigkeiten haben werden, die erforderlichen Breitbandkapazitäten zur Verfügung zu stellen?

JA 6 26.1%
NEIN 17 73.9%

Wenn es in Ihrer Gemeinde Schwierigkeiten bei der Bereitstellung der benötigten Breitbandkapazitäten gibt: Was sind die Ursachen dafür?

  • nicht in allen Pflichtschulen ist die erforderliche Bandbreite technisch möglich; Budget
  • Fehlende ARU´s und Leerverrohrung
  • nicht zutreffend
  • -
  • zu hohe laufende Kosten
  • Kosten
  • teure Grabungsarbeiten nötig - hier wird jedoch die Breitband Austria Förderung ausgeschöpft Inhouse Verkabelung muss nachgezogen werden und Mehrkosten für leistungsfähigere Hardware wie Switch, Firewall, zusätzliche Steckdosen/Netzwerkdosen (Elektrikerarbeiten) müssen von der Gemeinde gestemmt werden Laufende Mehrkosten pro Jahr vervielfachen sich und sind ebenfalls von der Gemeinde zu tragen es ist jede Gemeinde auf sich gestellt, anstatt dass das Land Salzburg eine zentrale IT Stelle einrichtet, welche den Ist-Stand erhebt und bei allen Schulen die nötigen Maßnahmen setzt (so könnten auch günstigere Projektpreise erzielt werden - Einsparungspotenzial wird nicht ausgeschöpft)
  • Keine Verfügbarkeit von den Internetanbietern. Meist nur Kupferanschlüsse. Glasfaser bestenfalls bei den Verteilern der A1, daher schlechte Werte am Endpunkt

Welche Kosten (in welcher Höhe) fallen für Ihre Gemeinde als Schulerhalter für den Breitband-Anschluss EINER Schule an (repräsentatives Beispiel)?

  • Nur Breitbandanschluss der Mittelschule € 4.000,-. ABER es muss dann in Folge meist auch die Infrastruktur erneuert bzw. erweitert werden. Wlan-Abdeckung in der Schule eventuell neuer Server, leistungsstärkere Geräte, udlg....
  • 3.000,- €
  • wir sind schon überall mit Breitband angeschlossen
  • Mittelschule 60,-/Monat
  • ca. € 2.700,- / Jahr
  • ca. EUR 120 pro Monat (Herstellung ca. EUR 1.000 pro Standort)
  • ca 6000 EUR
  • Euro 150,-- netto
  • ~200,-- €
  • Kosten im Quartal für eine Schule ohne USt. EUR 775,00
  • ca. €70,-- / Standort / Monat
  • Herstellung bereits erfolgt: Betriebskosten: Breitbandinternet mtl. EUR 510 Lizenzen Firewall jährl. EUR 1.740
  • Einmalige Kosten 2021 (geschätzt lt. Rechnungen und Angeboten) in Summe € 60.500,- - Neuer Schul-Server € 10.000,- - WLAN und sonstige Hardware, wie Firewall, Switch € 4.500,- - Elektrikerarbeiten Steckdosen € 4.000,- - Elektrikerarbeiten Breitband In-House Verkabelung LWL € 1.000,- - EDV-Raum1 22 PCs und Montiore € 19.000,- - (2022: EDV Raum2 € 22.000,-) Laufende Mehrkosten pro Jahr: - Ca. € 2.400 jährliche Mehrkosten für einen 100/100 Mbit/s Glasfaser Anschluss mit schlechterer Downloadrate als bisher (bisher 250/20 Mbit/s Koax)! – laufende Internetkosten verdreifachen sich in etwa - Oder € 4.800 jährliche Mehrkosten für einen 300/300 Mbit/s Glasfaser Anschluss mit geringfügig besser Downloadrate als bisher (300/300 Mbit/s à € 507,- pro Monat)! – laufende Internetkosten verfünffachen sich in etwa.
  • Für die TNMS1 sind die Kosten bei 14.082,92 € und in der VS bei 10.301,65 €
  • Grabarbeiten wären bei einer Hauptschule (Mittelschule) nötig gewesen hier wurde eine Kostenschätzung von ca. 25.000,-€ angenommen. Damals war es dann glücklicherweise durch eine Leerverohrung der EVN möglich den Anschluss für eine 40 MBit Leitung um ca. 2000,- € zu realisieren. Dies trifft nicht auf unseren Schulen/Kindergärten zu, diese müssten noch mit Grabarbeiten angebunden werden, was den hohen Kosten in etwa entspricht.
  • Auf Grund der gemeindeeigenen Vernetzung der Schulen untereinander teilen sich die Schulen die Leitung Gesamtkosten ca. € 700 /Jahr
  • Im Durchschnitt betragen die (einmaligen) Investitionskosten je Schule rund EUR 8.000,- und die monatlichen Kosten rund EUR 600,-. (Weitere Kosten wie etwa die WLAN-Versorgung sind dabei noch nicht berücksichtigt)

Nimmt Ihre Gemeinde Mittel aus den Förderprogrammen des Bundes für den Breitbandausbau/ den Breitband-Anschluss für Schulstandorte in Anspruch?

JA 4 19%
NEIN 17 81%

Wenn Sie Fördermittel in Anspruch nehmen – aus welchem Förderprogramm(en) konkret?

  • Wurde seinerzeit meines Wissens nach nicht gefördert. Konnten aber mit A1 gute Konditionen aushandeln.
  • nicht zutreffend
  • -
  • Foerderungsantrag Breitband Austria Connect
  • Breitband Austria Connect für die Volksschule Sighartstein (bisher Internetbandbreite Access Air/Funk 40/4 Mbit/s)
  • Land OÖ Inhouse-Verteilung - W-LAN (Ausbaustufe 2) Ansuchen um Förderung zur Digitalisierung in öffentlichen allgemein bildenden oö. Pflichtschulen
  • Kommunal Breitband Förderung https://kommunal.at/so-gehts-zur-breitband-foerderung oder Schul- und Kindergartenfonds (nicht sicher)

Wenn Sie Fördermittel in Anspruch nehmen – sind diese Mittel aus Ihrer Sicht ausreichend?

JA 0 0%
NEIN 8 100%

Sollten die Fördermittel aus Ihrer Sicht NICHT ausreichend sein – warum nicht?

  • nicht zutreffend
  • -
  • Kosten sollten aus Bundesmittel getragen werden. Schulerhalter treffen immer mehr (unvorhersehbare) Kosten ...
  • siehe o.a. Kostenaufstellung (Inhouse und laufende Kosten werden nicht gefördert)
  • Wir müssen 1/3 der Kosten selbst bezahlen, zudem fallen noch Kosten für die Umsetzung des Projektes an, indem wir Personal bereitstellen muss.
  • Es werden nur 50% übernommen falls man überhaupt in die Kriterien fällt.

Erachten Sie die Förderkriterien als sinnvoll?

JA 6 54.5%
NEIN 5 45.5%

Sollte es auch Ihrer Sicht Kritikpunkte an den Förderprogrammen bzw. Förderkriterien geben – welche wären das konkret?

  • Da Projekt abgeschlossen, keine Stellungnahme von uns.
  • wir kennen das Förderprogramm nicht
  • z.B. dass es eine Konformitätserklärung vom Installationsunternehmen für die strukturierte Verkablung geben muss - CAT5 ist meist ausreichend für Gigabit-Übertragung. Oder dass es eine WLAN-Ausleuchtung geben muss - wenn Schulen auf Kabelgebundene Technologie setzen, sollte WLAN kein Kriterium sein - d.h. die Anforderung müsste lauten: Eines von beiden Kriterien muss erfüllt sein - entweder strukturierte Verkabelung mind. KAT5 oder WLAN Ein weiterer Kritikpunktist, dass z.B. Endgeräte erst gefördert werden, wenn die Infrastruktur die Erfüllungskriterien aufweist. Es ist aber tw. nicht immer notwendig dass die Infrastruktur perfekt ist - oft sind Tablets (welche hauptsächlich lokale Lern-Apps verwenden wichtiger als eine fette Leitung oder ein WLAN Router der alle Stückerl spielt (die man vielleicht gar nicht braucht).
  • Gefördert werden die Anschluss/Herstellungskosten jedoch nicht die laufenden Kosten. Die laufenden Kosten belasten mit rund € 300.- monatlich unser Schulbudget sehr.
  • 1) Verbesserung des Services der Bildungsdirektion und Zentralisierung der IT Verwaltung: Da sich die Gemeinden selbstständig um die EDV Anschaffung kümmern und laufend Entscheidungen im Bereich der Schul-IT treffen müssen (z.B. digitale Displays, O365, Digitalisierung etc.), erfährt man im Kontakt mit diverse EDV-Firmen, dass die IT in fast allen anderen Bundesländern größtenteils durch eine zentrale Stelle seitens der Bildungsdirektion/des Landes verwaltet wird. Entscheidungen werden von Fachleuten und Fachfirmen getroffen, EDV-Anschaffungen werden in einer großen Stückzahl und zu besseren Konditionen getätigt. Durch die zentralisiert, vereinheitlichte und strukturierte Organisation werden die Gemeinden entlastet und die Schulen erfahren somit eine hohe Qualität betreffend die Schul-IT. Da die IT-Themen stetig wachsen und komplexer werden ist eine qualifizierte und zentrale IT Stelle, wie in anderen Vorzeigebundesländern, besonders erstrebenswert. 2) Senkung der laufenden Internetkosten seitens der Salzburg AG im Bildungsnetz 3) Finanzielle Unterstützung seitens des Landes/Bundes zu den finanziellen Mehrbelastungen der Gemeinden, welche sich aus dem Digitalisierungsprozess ergeben 4) Erneute Einführung von Schul-EDV-Kustoden
  • Unter dem Punkt "Die Bestätigung des Provider" gab es die Unterpunkte: 7. Schutz der Geräte vor Malware durch eiene Schutzsoftware am Gerät 8. Schutz vor verseuchter Mail bzw. Spam-Mail durch einen Filtersoftware Diese Punkte konnten von Provider nicht bestätigt werden und trotzdem wurden Sie für die Förderung verlangt, was zu Beginn uns ein bisschen Schwierigkeiten einbrachte. Aus unserer Sicht sollten diese Punkte nicht von Provider bestätigt werden müssen.
  • • Komplizierte Abwicklung, kein Nachreichen von Unterlagen möglich, Bearbeitung nach Absenden nicht möglich, Projektbeschreibung • Kosten- und Finanzierungsplan im eCall • Projektplanung im eCall (WebGIS) • Standardangebot inkl. Kalkulationstabelle • Verpflichtungserklärung • Nachweise zu den ZIS-Abfragen Infrastruktur und Bauvorhaben • Bestätigung der Erstberatung durch das Breitbandbüro im BMLRT
  • Kritisch angemerkt werden darf, dass seitens des BMBWF aus dem EU-Wiederaufbauplan Fördermittel für die Endgeräteinitiative abgerufen wurden, während für die Gemeinden/Länder kein Abruf zulässig ist (insb. für den WLAN/Breitbandausbau an den Schulen im Rahmen der 8PP-Initiative wäre dies wünschenswert)

Welche Clouddienste kommen im Bereich der Schulen, bei denen Ihre Gemeinde Schulerhalter ist, zur Anwendung?

  • Microsoft Exchange Cloud-Lösung
  • Schulverwaltungsprogramm
  • Keine Clouddienste seitens des Schulerhalters aktuell im Einsatz
  • 1
  • Schulen sind IT mässig selbstverwaltet und stehen nicht unter der Betreuung der gemeinde
  • Unbekannt/ kein Einfluss bzw. Finanzierung durch die Gemeinde
  • -
  • Wir verwenden SchoolFox und im Bereich der Mittelschulen O365
  • Office 365
  • Microsoft Office 365
  • OndeDrive
  • Cloudspeicher über ShareFile. Service Apple-School-Manager, MDM, Diverse Portale für die Lehrer
  • Nextcloud
  • Microsoft Azure AD - Lizensiert für Allg. Pflichtschulen durch LSR Niederösterreich Microsoft Intunes - Lizensiert für Allg. Pflichtschulen durch LSR Niederösterreich
  • O365
  • MS OneDrive, Google Drive
  • Sokrates Leon Webuntis Edupage Schoolfox aSc Google EDU
  • Seitens der Stadt Wien werden M365 Services und Produkte zentral zur Verfügung gestellt. Im autonomen Wirkungsbereich der einzelnen Schulen werden im Einzelfall andere cloudbasierte Produkte eingesetzt.

Sind diese Clouddienste aus Ihrer Sicht mit der DSGVO vereinbar?

JA 13 81.3%
NEIN 2 12.5%

Sollten Sie der Meinung sein, dass ggf. einzelne Clouddienste NICHT mit der DSGVO vereinbar sind, welche wären das konkret?

  • überall wo personenbezogene Daten hochgeladen werden
  • -
  • Lt. den deutschen Datenschutzbeauftragten sind unter O365 diverse Einstellungen zu setzen, um die DSGVO-Richtlinien einzuhalten. Wir haben schon die Bildungsdirektion und die APS-IT-Betreuer des Landes dazu befragt, aber keine Antwort oder Anleitung erhalten.

Beschaffen Sie als Schulerhalter Microsoft-Lizenzen für die Schulen über Intune? (Microsoft Intune dient der Verwaltung von PCs und mobilen Endgeräten über das Internet)

JA 7 31.8%
NEIN 14 63.6%

Wenn Sie Microsoft-Lizenzen für die Schulen nicht über Intune beschaffen, wie erwerben Sie diese sonst?

  • Land beschafft Lizenzen
  • nicht zutreffend
  • Für die Rechner, welche die Gemeinde zur Verfügung stellt wird Windows bereits im Auslieferungszustand zur Verfügung gestellt. Dazu kommt noch eine Office Volumenlizenz für die verwendeten Rechner.
  • -
  • Teils teils VS über MS-Partner MS über Intune
  • BBG
  • Land NÖ
  • Verwaltung mobiler Geräte mit AirWatch, Lizenzzuweisung mittels DeskCenter
  • Fa. Lorentschitsch Schullizenzen
  • Lizenzen für Allg. Pflichtschulen bereitgestellt von LSR Niederösterreich
  • Bildungsdirektion Steiermark
  • Am freien Markt
  • Einzelhandel, Fachanbieter bzw. direkt über das Land (gesponserte Lizenzen)
  • EES Land Tirol
  • Die Fragestellung ist etwas unklar. Microsoft-Lizenzen werden durch die Stadt Wien aus dem BBG-Rahmenvertrag abgerufen. Ein MDM (u.a. mittels Microsoft Intune) kommt im Zuge der Endgeräteinitiative (8-PP) zum Einsatz.

Verfügen die Schulen, bei denen Ihre Gemeinde Schulerhalter ist, bereits über ein Mobile Device Management?

JA 4 18.2%
TEILWEISE 6 27.3%
NEIN 12 54.5%

Wie hoch ist der von Ihnen geschätzte Personalaufwand (in Stunden) seitens der Gemeinde für die Einführung eines Mobile Device Management (an allen Einrichtungen/Standorten)

  • XXX
  • nicht seriös abschätzbar
  • siehe Frage 11
  • 2 Stunden/Monat
  • Bei uns wird das größtenteils über das Land organisiert - da ist unser Aufwand sehr gering (Volksschulen I-Pads mit JAMF; Mittelschulen via intune)
  • 60-100h / Jahr
  • 40 Stunden
  • 160 Stunden
  • dzt. nicht abschätzbar
  • Bei Neuanschaffungen ca. 3Manntage, sonst ca. 1,5 Manntage im Monat.
  • kein Aufwand, da die Administration von den IT-Kustoden in den Schulen gemacht wird
  • nicht bekannt, gehen davon aus das dies durch die Schule erledigt wird
  • Schätzung nicht möglich, kein Erfahrungswert - jedenfalls schätzen wir den Aufwand als sehr zeitintensiv ein
  • nicht geplant, hängt vom externen Dienstleister ab
  • Derzeit gering (nur Anschaffung von Hardware) - Hauptarbeit haben die EDV-Kustoden und die Regionalbetreuer des Tiroler Bildungsservices
  • Die Etablierung von MDM-Services für die Endgeräte-Initiative befindet sich derzeit in Ausrollung (insbesondere MS Intune und Apple School Manager). Für das Schuljahr 2021/2022 bedient sich die Stadt Wien für die Systembetreuung eines externen Dienstleisters. Die geplanten Kosten hierfür liegen bei rund 400.000 Euro. Über die Handhabung bzgl. Systembetreuung ab dem Schuljahr 2022/2023 wird nach einer Evaluierungsphase entschieden.

Wie hoch (ungefähr) sind die Kosten für Mobile Device Management für die Gemeinde als Schulerhalter für alle Schulen/Standorten)?

  • XXX
  • siehe Frage 11
  • -
  • Kann ich nicht sagen
  • Euro 15.000,--
  • dzt. nicht abschätzbar
  • Kann man nur mit viel Aufwand angeben. Es werden nur für die Schulen ca. EUR 8.000,00 alleine für die Lizenz im Jahr sein.
  • Kosten werden vom LSR NÖ getragen
  • 0 Euro da O365-Vertrag mit Intune
  • kein Erfahrungswert - wir wissen nur, dass die A3 (inkl. Intuntes) Lizenzen teuer als die A1 Lizenzen sind
  • € 0
  • siehe vorherige Antwort.

Wie hoch (ungefähr) sind die Kosten für Mobile Device Management für die Gemeinde als Schulerhalter exemplarisch an EINER Schule (z.B. Mittelschule)?

  • XXX
  • siehe Frage 11
  • ca. EUR 2.000 pro Jahr
  • ca. 3.000,- für eine Schule mit 30 Endgeräten. = Volksschule Mittelschule entsprechend höher
  • Euro 800,--
  • dzt. nicht abschätzbar
  • Wissen wir noch nicht, da wir nicht wissen, welchen Anteil der Mehrkosten das Land trägt und welchen die Gemeinden
  • € 0
  • Die externen Aufwendungen betragen rund 3.000,- pro Standort. Intern anfallende Kosten sind derzeit nicht bezifferbar.

Was geschieht mit bereits vorhandenen Geräten in den Schulen, wenn sie die in der IKT-Schulverordnung genannten Voraussetzungen nicht erfüllen?

  • XXX
  • siehe Frage 11
  • Das wird der Schule überlassen
  • werden derzeit weiterverwendet (aus Organisatorischen und Kostentechnischen Gründen)
  • werden anderwärtig eingesetzt bzw. ausgeschieden
  • Werden nicht in die IKT eingebunden.
  • dzt. nicht abschätzbar
  • Unsere Geräte erfüllen die Voraussetzungen
  • Windows 7 Geräte wurden entweder entfernt oder nach Möglichkeit auf Win 10 ungeradet und mit einer SSD-Festplatte aufgerüstet
  • Gemeinde trägt als Schulerhalter die Lizenzkosten und die Internetkosten Für ein Volksschule ca. € 1.500 /Jahr Für die Mittelschule ca. € 2.500 /Jahr
  • Bleiben für nicht-Personendatenbezogene Anwendungen weiter in Verwendung
  • Die rund 5000 Geräte, die am Beginn der Covid-19 Pandemie ausgegeben wurden, verbleiben vorerst in den Schulen und werden durch die Schulleitungen bedarfsgerecht an andere SchülerInnen (ohne Endgerät aus der 8PP-Initiative) ausgegeben.

Welche (ungefähren) Kosten (1) fallen in Ihrer Gemeinde für eine verordnungskonforme Teilnahme an diesem Bildungsportalverbund an bzw. welche Kosten haben Sie budgetiert/werden Sie dafür budgetieren?

  • XXX
  • -
  • kann derzeit nicht beantwortet werden
  • Personalkosten sind ausgelagert
  • dzt. nicht abschätzbar
  • k.A.
  • Bildungsportalverbund ? Wir kennen nun den Letter of Intent - digitales Lernen - Verpflichtung zum Ausbau von WLAN und Breitband --> die Mehrkosten sind in den vorgehenden Fragen aufgelistet
  • Mind. eine zusätzliche 40 Std. EDV Kraft die den externen Dienstleister in den Schulen unterstützt. Berücksichtigt man den EDV Kollektiv und den momentanen Fachkräftemangel kann man von mindestens 60.000,- € /Jahr ausgehen.
  • bis jetzt wurden uns zum Thema Bildungsportalverbund keine Informationen bekanntgegeben
  • derzeit noch nicht beziffert

Welche Lizenzen (MDM, Betriebssystem, Anwendungssoftwares wie Office-Programme etc.) müssen von Ihrer Gemeinde als Schulerhalter zur Erfüllung der Anforderungen der IKT-Schulverordnung angeschafft/bezahlt werden?

  • XXX
  • keine
  • -
  • Wir verwenden O365 ind en Mittelschulen mit intune als MDM; wir gehen pro Schule von ca. EUR 3.000.- bis 4.000,. aus
  • MDM IOS und Windows Office 365 Office 2019 Professional Netzwerkfähige Schulsoftware
  • wie oben
  • MDM, Basis Betriebssystem, div. Schulsoftware
  • Sämtliche Microsoft365-Produkte in einer entsprechend hohen Premium-Lizenz (Academic,...)
  • Kosten von MDM Lizenzen, iOS-Apps und diverse Lehrer-/Schulunterstützende Portale.
  • Derzeit werden die Schulen mit PCs (inkl. Windows Basislizenz) ausgestattet. Zusätzlich haben wir ca. alle 3 Jahre Kosten von ca 4.500,-- für Hardwarefirewalls samt Lizenzen
  • Intunes Windows 10 Education Office 365 --> alles über die Fa. DCCS bzw. die Bildungsdirektion Salzburg
  • Müsste noch mit dem Dienstleister abgestimmt werden, da ja auch Lizenzen vom Land zur Verfügung stehen. Man müsste erst erheben was tatsächlich für die Erfüllung der Verordnung nötig wäre. Momentan sind hier in der Gemeinde keine Ressourcen vorhanden, da auch die EDV Abteilung stark unterbesetzt ist.
  • alle
  • M365 A3 Lizenzen

Wären aus Ihrer Sicht Open Source – Softwarelösungen in der „Digitalen Schule“ einsetzbar?

JA 9 42.9%
TEILWEISE 7 33.3%
NEIN 5 23.8%

Falls Sie der Meinung sind, Open-Source-Software eignet sich teilweise oder generell nicht für einen Einsatz in der „Digitalen Schule“, bitte um eine kurze Begründung:

  • Handhabung immer mühsam, da unterschiedliche Wissensstände, Updates und Datensicherheit (wer haftet?), Ansprechpartner oft schwierig; Man braucht eine/n EDV-Verantwortliche/n, in den jeweiligen Schulen, der mit der Materie vertraut ist. Die gibt es meist nur am Papier im praktischen Wissen und bei der praktischen Umsetzung fehlen bis dato die menschlichen und administrativen Ressourcen.
  • Ich glaube, dass es schwierig ist kurzfristig die Software flächendeckend durch Open Source zu ersetzen; Außerdem reden wir dann nur von den Lizenzen - nicht vom Aufwand oder den Gesamtkosten
  • keine Betreuung durch Hersteller derzeit ist Office 365 inkl. Teams und Kollaboration nicht zu ersetzen
  • Wir haben schon mehrere Male eine Umsetzung versucht, es scheitert immer an den Mitarbeitern/Lehrer.
  • Es kommt auf den Bereich an. Office Produkte (OpenLibre) hatten wir schon einmal im Einsatz. In der reellen Arbeitswelt wird man hier an MS Office nicht vorbeikommen. Mit MDM Software haben wir im Schulbereich keine Erfahrung.
  • DSGVO-konform?
  • Betriebssystem und Anwendungen sind Microsoft-dominiert
  • Grundsätzlich ist Open Source Software auch für die „Digitale Schule“ einsetzbar. Vor dem konkreten Einsatz / der zentralen Bereitstellung von Software muss immer sichergestellt sein, dass diese den technischen, organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung im schulischen Umfeld entspricht.

Gibt es Schulen, bei denen Ihre Gemeinde Schulerhalter ist, die bereits Open Source Softwarelösungen einsetzen?

JA 6 30%
NEIN 14 70%

Wenn es bereits Schulen mit Open Source Softwarelösungen gibt – welche Lösungen kommen konkret zum Einsatz?

  • XXX
  • siehe Frage 11
  • Office365-Ersatz - LibreOffice 7.0
  • Libre Office, Sumatra PDF, Thunderbird
  • Office Anwendung
  • NAS Software die auch als Domäne fungiert, Teilweise OpenOffice (wobei sich das zuletzt durch die Lizenzen vom Land änderte), Websitetools etc.
  • Es ist davon auszugehen, dass die Schulen im Rahmen der Schulautonomie auch Open Source Lösungen einsetzen.

Wer entscheidet für die Schulen, bei denen Ihre Gemeinde Schulerhalter ist, ganz generell welche Software zum Einsatz kommt?

  • Die Schulleitung
  • in erster Linie Schuldirektoren
  • Das Lehrpersonal! Nur die können wissen, was benötigt wird für den Unterricht
  • Schule
  • Direktion für schulische Programme und Gemeinde für Antiviren- und Officeprogramme
  • Direktionen
  • Die Schulen in Abstimmung mit der Bildungsdirketion des Landes
  • Direktion
  • die "Schule" gibt vor
  • Schulamt
  • Amt für Bildung in Zusammenarbeit mit der IT.
  • Schulleitung
  • Stadt-/Gemeinderat, die von den Direktorinnen dahingehend beeinflusst werden.
  • EDV Leiter gemeinsam mit Direktor/Lehrer
  • Die Basisausstattung der PCs (Betriebssystem, Office) wird durch die IT-Abteilung vorgegeben. Software für den laufenden Schulbetrieb wird durch IT Kustoden in den Schulen installiert und betrieben.
  • Absprache mit Bildungsdirektion Salzburg, APS-IT-Betreuer und Direktor
  • Die Schulen selber (die Direktoren & EDV Kustos)
  • Momentan gemischt ein externer Dienstleister, die Schulverwaltung bzw. lokale Lehrer/Administratoren
  • Gemeinde + Schule
  • Gemeinsam Schulerhalter, Direktor, EDV-Kustos, Regionalbetreuer TIBS
  • Die IKT-Strategie der Stadt Wien gibt die Gruppe „Prozessmanagement und IKT-Strategie“ in der Magistratsdirektion der Stadt Wien vor. Konkrete Anforderungen werden im Rahmen dieser Vorgaben zwischen Bildungsdirektion für Wien, MA 56 und MA 01 abgestimmt oder im Rahmen der Autonomie der jeweiligen Schule festgelegt.

Wer entscheidet für diese Schulen, ob Open Source Softwarelösungen zum Einsatz kommen?

  • Die Schulleitung
  • Das Lehrpersonal! Nur die können wissen, was benötigt wird für den Unterricht
  • Schule
  • Direktion und Gemeinde gemeinsam
  • Direktionen
  • Die Schulen in Abstimmung mit der Bildungsdirketion des Landes
  • Direktion
  • Schulamt
  • Amt für Bildung in Zusammenarbeit mit der IT.
  • Schulleitung
  • Stadt-/Gemeinderat, die von den Direktorinnen dahingehend beeinflusst werden.
  • EDV Leiter gemeinsam mit Direktor/Lehrer
  • Prinzipiell findet ein Austauch bzgl Einsetzbarkeit von Open Sourcesoftware zwischen Schule und IT-Abteilung statt.
  • Im Endeffekt ist die Gemeinde auf sich alleine gestellt, da es selten konkreten Antworten seitens der o.a. IT-Partner gibt (z.B. hätten wir gerne die Open Source Lösung https://veyon.io/de - Klassenraummanagement eingesetzt, erhielten aber kein OK, ob diese Software bedenkenlos eingesetzt werden kann)
  • Die Schulen selber (die Direktoren & EDV Kustos)
  • Letztlich wahrscheinlich die Obfrau der Schulgemeinden.
  • wie .27
  • Die IKT-Strategie der Stadt Wien gibt die Gruppe „Prozessmanagement und IKT-Strategie“ in der Magistratsdirektion der Stadt Wien vor. Konkrete Anforderungen werden im Rahmen dieser Vorgaben zwischen Bildungsdirektion für Wien, MA 56 und MA 01 abgestimmt oder im Rahmen der Autonomie der jeweiligen Schule festgelegt.

Allgemeine Anmerkungen

  • Ein großes Problem hat man als Schulerhalterin, dass es in den Bildungseinrichtungen meist kaum kompetente Leher*innen für die EDV gibt. Die meisten machen es so nebenbei, weil halt die Schulen so jemand ausweisen müssen aber in letzter Instanz muss dann wieder eine EDV-Betreuungsfirma anrücken, wenn ein wenig komplexeres Problem auftritt, das niederschwelliges bis durchschnittliches Microsoft-Office-Wissen übersteigt. Dem zuständigen Lehrpersonal wir hierfür viel zu wenig Zeit zuerkannt bzw. zu wenig Wissen vermittelt. Alleine die Homepagebetreuung der Schulen ist schon eine "Herausforderung" für die meisten EDV-Verantwortlichen an den Schulen, vom Serverumgang samt Betreuung der Peripherie ganz zu Schweigen. Es wir den Lehrer*innen immer mehr EDV-Wissen abverlangt, sie bekommen aber keine zusätzlichen bzw. ausreichenden zeitlichen Ressourcen dafür.
  • Die Fragen sind eher für das Lehrpersonal als für den Schulerhalter gestellt!
  • Wunsch: Zentrale Anlaufstelle, Fachleute, Großbestellungen seitens des Landes/Bundes, Vereinheitlichung und gleicher Standard an allen Schulen
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