Ergebnisse

Integrationsfachkraft

Umfrage beendet am 09. 09. 2012.

Bei Detailfragen wenden Sie sich bitte an Fr. Mag.a (FH) Aksakalli.

Ingesamt Antwortende: 25

Wie lange sind Sie bereits im Integrationsbereich tätig?

  • 18
  • 16
  • 5
  • 13
  • 10
  • 3
  • 6
  • 15
  • 84
  • 12
  • 2
  • 7
  • 4
  • 50
  • 2008
  • 1

In welcher Funktion füllen Sie diesen Fragebogen aus?

Mitglied des Gemeinderates 1 4%
Mitglied des Stadtrates 3 12%
Angestellt bei der Stadt/Gemeinde 16 64%
Vertragspartner der Stadt/Gemeinde (z.B. über Werkvertrag) 1 4%
Sonstige Funktion:
- GF Verein der die Aufgaben der Stadt übernimmt
- ehrenamtlich
- Lehrerin
- Zum Testen
4 16%

Wie viel Prozent Ihrer Stadt/Gemeindebevölkerung haben einen Migrationshintergrund?

  • 30
  • 48
  • 25
  • 35
  • 17
  • 10
  • 8
  • 20
  • 23
  • 11
  • 12.5
  • 12.5
  • 26
  • 22
  • 50
  • 15

Welche Nationalitäten sind in Ihrer Stadt/Gemeinde hauptsächlich vertreten?

  • Ex-Jugoslawien, Türkei, Deutschland, Italien, Tschetschenien, u.kleinere Gruppen aus 85 andere Nationen
  • 198 Herkunfsländer sind in Wien vertreten, fünf der zahlenmäßig größten Gruppen: Serbien und Montenegro, Türkei, Deutschland, Polen, Bosnien und Herzegowina
  • Bosnien und Herzegowina, Türkei, Deutschland, Rumänien, Kroatien, Serbien, Russische Föderation, Kosovo, Mazedonien, ...
  • Deutschland, Bosnien Herzegowina, Kroatien, Serbien, Rumänien, Türkei, Nigeria, Ungarn, Ghana
  • Deutschland, Türkei, Kroatien, Serbien, Bosnien, Slowenien, Russische Föderation
  • EU (Deutsch), BKS, Tschtschenisch
  • D, TR, ehem. YU
  • ehem. Jugoslawien, Rumänien, Deutschland, Türkei Tschechische Republik Polen usw.
  • Bosnier, Serben, Mazedonier, Kosovo-Albaner, Tscheschenen, Chinesen, Polen, Pakistani, Kurden, Deutsche, Mongolei, Rumänien, Bulgarien
  • Türkei, Ex-Jugoslawische Länder
  • Deutschland, Türkei, Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Kroatien,
  • Türken Deutsche Bosnier Serben Kroaten
  • Ehemaliges Jugoslawien
  • Türkei, Deutschland, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Mazedonien, und 38 weitere
  • Europäische Union (1. Deutschland, 2. Rumänien, 3. Polen), Türkei, Staaten des ehemaligen Jugoslawiens (1. Bosnien und Herzegowina, 2. Mazedonien, 3. Kroatien)
  • Europäische Union ( 1.Deutschland, 2.Rumänien, 3. Polen), Türkei, Staaten des ehemaligen Jugoslawien (1. Bosnien und Herzegowina, 2. Mazedonien, 3.Kroatien)
  • D, Türkei
  • Türkei ca. 70% restl. gereiht nach Größe ehem. Jugoslawien Rumänien
  • Serbien, Kroatien, Bosnien, Rumänien, Tschetschenien, Russische Föderation, Türkei, Albanien, Kosovo, Iran, Irak, Afghanistan, Ungarn, Polen, Deutschland, Slowakei, Tschechien, Afrika u. a.
  • Türken, Serben, Kroaten, Albaner, Tschetschenen
  • test
  • Deutsch, Serbisch, Bosnisch, Kroatisch, Türkisch
  • Bosnien, Deutschland, Kroatien
  • Türkei, Bosnien, Serbien, Kroatien, Albanien, Rumänien

Bitte führen Sie zentrale Maßnahmen Ihrer Integrationsarbeit an:

  • das zentrale Thema ist Bildung (Erwachsene, Kinder); Vortrags- und Weiterbildungsveranstaltungen für Migranten/innen und Nichtmigranten/innen, Kooperationsprojekte mit Schulen und Kindergärten zum Thema Bildung, Orientierungs- und Sprachkurse für Migranten/innen
  • Die Maßnahmen seitens der Stadt Wien sind sehr zahlreich, so dass hier beispielhaft einige Maßnahmen aufgezählt werden können (siehe auch: Nationaler Aktionsplan für Integration- Maßnahmen: http://www.bmi.gv.at/cms/cs03documentsbmi/817.pdf S. 169-190) u.a. Bildung (Sprachkurse, Elternbildung, Niederlassungsbegleitung...), Förderung eines friedlichen und respektvollen Zusammenlebens, Diversitätsmanagement, Grundlagenarbeit, Konfliktprävention, Förderung der Partizipation von MigrantInnen, Förderung von Projekten.
  • Als vernetzende und unterstützende Stelle wurde bereits 1991 das Integrationsbüro mit folgenden Zielsetzungen eingerichtet: zentrale Informationsstelle zu Fragen und Anliegen rund um das Thema Zuwanderung und Integration Anpassung der Angebote und Leistungen der Stadt Linz an die Bedürfnisse von KundInnen mit Migrationshintergrund (interkulturelle Öffnung) Sensibilisierung der Menschen in der Stadt für die Bedeutung und das Potenzial kultureller Vielfalt
  • Willkommensangebote, Deutschkurse, Informationsveranstaltungen für alle GrazerInnen, Lernbetreuungsprojekte, Elternarbeit, frauenspezifische Projekte, Erarbeiten von mehrsprachigem Informationsmaterial, zur Verfügung stellen von DolmetscherInnen, verschiedene Projekte an Schulen
  • Umsetzung der im Integrationsleitbild der Stadt Dornbirn festgeschriebenen Maßnahmen nach Prioritätenliste. Schwerpunkte: Frühe Sprachförderung, Sprach- und Orientierungskurse für Frauen, Kanape-Teenachmittage, Vernetzung und Koordination der Integrationsmaßnahmen der Stadt Dornbirn. Mitwirkung als Expertin in div. Projekten der Stadt. Vernetzungstätigkeit mit Vereinen und Institutionen sowie mit den Integrationsbeauftragten in Österreich und um den Bodensee.
  • Entwicklung eines Integrationskonzeptes Planung und Durchführung von Veranstaltungen Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung Beratung und Information Koordination
  • Maßnahmen im Bildungsbereich (Interkulturelle Mitarbeiter in den VS), Elterncafe, Bildungsinfo-Abende, Elternabende), Gemeinwesenarbeit (Stiegenbefragungen, Nachbarschaftskuchen, Ausflugsfahrten, Feste im Stadtviertel mit Beteiligung autochtoner Institutionen und Integrationsvereinen), positive Plakatkampagnen für Zusammenleben, Bildungsreihe - was muss im Bereich Bildung passieren, damit "Integration" gelingt - Ziel Mini-Leitbild im Bereich Bildung
  • Integrationsleitbidl im Jahr 2002, Evaluierung 2008, BEauftragung mit einer externen Fachstelle für Integration mit den wesentlichen Aufgaben: Anlauf- Informations- und koordniantionsstelel für jegliche Fragen und Anliegen zum Thema Integration (fixe Öffnungszeiten u je nach Bedarf, Dipl. SozialarbeiterInnen und interkulturelle MA) kontinuierliche Vernetzung und Kooperation mit den Kulturvereinen, REligionsgemeinschaften und MulitplikatorInnen in und um Krems kostenlose Deutschkurse mit Schwerpunkt integration im Alltag Angebote für Frauen und kInder (KOnversationskurs, Frauenfeste, Frauenvernetzung, Spielelerngruppen) wöchentliche Angebote für Jugendliche im speziellen Mädchen ehrenamtliches Projekt Integrationsbuddy interreligiöse Dialoge jährliche Feste wie Begegnungsfest, Charity Straßenfest, Lichterfest
  • Gute Kontakte zu einem Mittelsmann, der aus dem Kosovo stammt, über gute Sprachkenntnisse, hohes Ansehen und viele Bekannte unter den anderen Nationalitäten hat.
  • Sprachkompetenz (Vor und im Kindergarten) Frauen Elternkompetenz Migrationsgeschichte in Lustenau Interkulturelle Bibliothek, EU Projekt, Libaries for all
  • Kontakte und Koordination von IntegrationspartnerInnen (Organisationen, die Integrationsarbeit in Wörgl leisten), Vernetzung (lokale "Stammtische", überregionale Kontakte), Sprachfördermaßnahmen in Kindergarten und Volksschulen, Deutsch- und Konversationskurse für Erwachsene, unterschiedl. Beratungen, Jugendzentrum, Fortbildungen (u.a. EIF-Projekt "Mut zur Integration"), Bewusstseinbildung (Vorträge, Workshops, Exkursionen, Feste, Kochkurse, etc.), Maßnahmen zum besseren Zusammenleben in Wohnanlagen (u.a. EIF-Projekt "Hausgemeinschafft")
  • Gründung Arbeitskreis Integration (2006) Durchführung von Deutsch-Sprachkursen für Mütter Deutschsprachwochen in den Ferien für Volksschulkinder Sprachenkarussell (Vorlesen von Märchen in der jeweiligen Muttersprache) Sprachenreise (Zugewanderte stellen ihre ursprüngliche Heimat vor) Besuche von Veranstaltungen der türkischen Vereine Gründung einer interkulturellen Frauengruppe
  • Integration in unseren öffentliche Institutionen, Kindergärten, Schulen mit eigenen Personal
  • Unterstüzung eines Dialoges der verschiendenen Bevölkerungsgruppen (z.B. interkulturelle Feste), Vermittlung in Konfliktsituationen, Integrationsarbeit im Jugendzentrum. Geplante Maßnahmen: Deutschkurse mit begleitenden Maßnahmen (z.B. Exkursionen), Beratungsstelle für MigrantInnen
  • Anlaufstelle für Menschen mit Migrationshintergrund, die in St. Pölten leben, Vernetzungsarbeit (mit verschiedenen migrationsspezifischen Institutionen, MigrantInnen-Vereinen, usw.), Projekte (schulischer Bereich, Aufklärungsarbeit, Bewusstseinsbildung)
  • Anlaufstelle für Menschen mit Migrationshintergrund, die in St.Pölten leben. Vernetzungsarbeit (mit verschiedenen migrationsspezifischen Institutionen, MigrantInnenvereine usw.) und Projekte (schulischer Bereich, Aufklärunsarbeit, Bewusstseinsbildung) usw.
  • Willkommensspaziergänge für Neuzugezogene Preis der Kulturen Wer bist Du?: 2012/ 2013: 4 Termine, bei denen SchülerInnen Menschen mit versch. kulturellen Hintergründen kennen lernen. Ziel: intensive Auseinandersetzung mit den Themen Heimat, Identität, Migration Bildungsprojekt SchulPaten Integration im Blick – Projekt des Landes in Kooperation mit der Stadt Innsbruck Stadtplan für Zugewanderte Dialog Polizei-Moscheen: Unterstützung bei Kontakten/ Zugang zu betroffenen Gruppen 72 Stunden ohne Kompromiss: Im Rahmen des Caritas Projektes werden Jugendliche andere Jugendliche zum Thema „Was kann ich zur positiven Integration beitragen?“ (Arbeitstitel) befragen. Lesepatenschaft Arbeit an Erstellung einer differenzierten Datenbank über gesellschaftliche und demographische Zahlen/ Daten zum Thema Integration und Migration (unter Einbeziehung bzw. Mitwirkung der Stadtentwicklungsplanung) als Voraussetzung für: •Mitwirkung bei Diskussionsprozessen über Wohnprojekten •Begleitung von Wohnprojekten •Mitwirkung bei Beteiligungsprozessen
  • Ich bin Lehrer am Schulzentrum Ybbs (Hak, Has, HTL) und als solcher koordiniere ich verschiedenste Aktivitäten zur Integration von SchülerInnen mit Migrationshintergrund auf schulischer Ebene, auch in Zusammenarbeit mit den anderen Schulen in Ybbs (VS, HS, Polytechn. Schule, Polizeischule, Krankenpflegeschule) und kooperiere mit der Stadtgemeinde Ybbs. Ich war bis 2011 Stadrat in Ybbs.
  • * Stadtteilbegehungen in Stadtteilen mit hohem Migrationsanteil * Gemeinwesenprojekt "Zusammenleben im Siedlungsgebiet Mürzbogen" * Kommunaler Dolmetsch- und Vermittlerdienst * Deutsch- und Integrationskurse * Kostenlose Lernhilfen für Schulkinder * Hippy-Projekt (Hausbesuchsprogramm für Kinder von 3 bis 7 Jahren) * Einsatz von zertifizierten ElternbegleiterInnen * Mehrsprachige Literatur in den Kindergärten und in der Städtischen Bücherei
  • Maßnahmenkatalog zur Integration, betrifft alle Bereiche Erziehung, Bildung und Schule Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Qualifizierung) Gesundheit, Pflege und Betreuung Wohnen, Zusammen leben Frezeit und Jugend Zusammenhalt und Religion
  • Thematisierung in den Bereichen Wohnen, Sprache - Schule - Bildung, Frauen, Freizeit
  • test
  • Sprachförderung: Deutsch und Erstsprachen Bildungsförderung interkultureller Dialog Menschenrechte bzw. Förderung der Chancengleichheit Vernetzung Beratung Öffentlichkeitsarbeit
  • gute Kontakte mit jeweiligen Kultur- und Migratenvereinen Förderung von Deutschunterricht (Kindergarten, PIVA, Volkshochschule) Förderung von Vereinen die sich um Integration kümmern
  • Sprachkurse für MigrantInnen, Aufbau einer mehrsprachigen Kinderbibliothek, Mehrsprachige monatliche Vorlesestunden für Kndergarten- und Volksschulkinder, Zusammenarbeit mit den interkulturellen MitarbeiterInnen in den Kin dergärten und der Volksschule, Buchprojekte mit den Kindern der Volksschule (Erstklassige Tier bzw. Familiengeschichten in 11 Sprachen), Schulsozialarbeit in der Neuen Mittelschule, Sprechstunden auf der Gemeinde zu Jugend- und Integrationsfragen, Durchführung eines monatlichen interkulturellen Kochkurses (Kulinarische Weltreise ebenfurth)

Welche integrationspolitischen Maßnahmen werden in Zusammenarbeit mit den politisch Verantwortlichen in Ihrer Stadt/Gemeinde umgesetzt?

  • u.a. Start- und Niederlassungsbegleitung (StartWien-Projekt), Wiener Charta, Kompetenzzentrum für NeuzuwanderInnen (Nostrifikationsberatung), das Projekt Perspektive: Integration in den Arbeitsmarkt, Integrations-und Diversitätsmonitor, Förderung von Integrationsinitiativen- und projekten, Diversitätsmanagement in der Stadtverwaltung, Förderung von (Basis-)Bildung, Sprachkurse, Elternbildungsveranstaltungen, Jugendkurse, Kurse für Migrantinnen (Mama lernt Deutsch)
  • Alle Maßnahmen werden in Absprache mit den politisch Verantwortlichen (Intgerationsausschuss) umgesetzt.
  • Am 22. April 2010 gab der Linzer Gemeinderat grünes Licht für das 23 Punkte umfassende Integrationspaket der Landeshauptstadt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der verstärkten Sprachförderung in den Kinderbetreuungseinrichtungen. Das Linzer Maßnahmenpaket Integration im Überblick: http://www.linz.at/soziales/57908.asp Das neue Linzer Sozialprogramm 2011 setzt die Projekte des Maßnahmenpakets Integration aus 2010 fort und baut sie weiter aus. Unter dem Titel „Lebens-Vielfalt“ beschäftigt sich ein eigenes Kapitel mit den Herausforderungen im Bereich Integration, es beinhaltet fünf Ziele mit insgesamt 17 Maßnahmen bzw. Projekten: http://www.linz.at/soziales/60865.asp
  • die Politik zeigt wenig Engagement
  • Willkommensangebote,Informationsveranstaltungen für alle GrazerInnen, Mitgliedschaft bei der Städtekoalition gegen Rassismus und Ausarbeitung eines jeweils für 3 Jahre gültigen 10 Punkte Aktionsplanes und dessen Umsetzung, Menschenrechtsbericht-Menschenrechtsbeirat
  • Integrationskonzept Budget für Integrationsveranstaltungen und -projekte
  • s. Punkt 9
  • Die Stadt Krems beauftrag die Fachstelle für Integration (Verein Impulse Krems) mit der Umsetzung der Integrationsarbeit. Die Zusammenarbeit sieht eher einen Informationsaustausch und Unterstützung mit REssourcen vor.
  • keine
  • Strategische Leitlinien zum "Zusammen.leben" Chancengerechtigkeit im Bildungsbereich
  • Alle, da die Maßnahmen in Abstimmung mit dem politischen Ausschuss für (Jugend, Bildung und) Integration beschlossen und umgesetzt werden
  • Durchführung u. Finanzierung Projekt HIPPY mit Verein Menschenleben Gründung Arbeitskreis Integration Durchführung von Deutsch-Sprachkursen für Mütter Interkulturelle Mitarbeiter in Volksschule Deutschsprachwochen in den Ferien für Volksschulkinder Sprachenkarussell (Vorlesen von Märchen in der jeweiligen Muttersprache) Sprachenreise (Zugewanderte stellen ihre ursprüngliche Heimat vor) Besuche von Veranstaltungen der türkischen Vereine Gemeinsame Kochevents wie Grenzenlos kochen Pflege der Sprachenvielfalt Beratungstätigkeiten
  • Alle die notwendig sind, um ein gutes Mitenander zu ermöglichen. Im speziellen eben die Integration von Kinder und Jugendlichen.
  • Zugang zu MigrantInnen ist schwer herzustellen, Großes Misstrauen zwischen österreichischer und zugewanderter Bevölkerung sowie zwischen den verschiendenen MigrantInnengruppen, Querschüsse aus dem politisch rechten Eck schüren Vorurteile und erschweren eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Integration
  • siehe 9.
  • die zuvor genannten
  • Für die Umsetzung sämtlicher integrationspolitischer Maßnahmen bedarf es der Zusammenarbeit mit den politisch Verantwortlichen
  • Deutschkurse für Migranten und Asylwerber Schulprojekte (Fragebogenaktionen und Aktionen, die das bessere Zusammenleben in Wohnhausanlagen fördern; gemeinsames internationales Kochen; Teilnahme am EU-Programm Lebenslanges Lernen: Comenius, Leonardo)
  • Alle vorangeführten Maßnahmen und Initiativen
  • Maßnahmen, in den verschiedensten Bereichen, die in einem Maßnahmenkatalog beschlossen wurden Erziehung, Bildung und Schule Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Qualifizierung) Gesundheit, Pflege und Betreuung Wohnen, Zusammen leben Frezeit und Jugend Zusammenhalt und Religion
  • Projekt "ZusammenReden" Projekt "ZusammenReden macht Schule" Interkulturelles Frauencafè Interkulturelles Projekt in der Kelinregion Schwarzatal Einsatz von Interkulturellen Mitarbeitern in dn Kindergärten Projekt der LAK betreffend Nahtstellenproblematik Kindergarten-Schule Förderung der Zusammenarbeit mit den Migrantenvereinen
  • test
  • alle unter Punkt 9 angeführten
  • Derzeit wird ein Leidbild für die Stadt entwickelt
  • siehe Frage 9

Nennen Sie bitte zentrale Herausforderungen Ihrer Integrationsarbeit:

  • Generell: Herstellung von Chancengleichheit und Gleichberechtigung in allen Bereichen (Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Wohnen, Teilhabe und Teilnahme an Mitbestimmungsprozessen, klare Positionierung gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung...) Im Besonderen, für die Verwaltung: Spiegelbild der Stadtgesellschaft zu sein; sowohl was die Dienstleistungen als auch Personalstruktur betrifft.
  • Die Integrationsarbeit als Querschnittsmaterie in der Verwaltung zu verankern, das Verständnis für Diversität und interkultureller Kompetenz in der gesamten Hierarchie der städtischen Verwaltung bewusst zu machen; politisch Verantwortliche zu überzeugen und zum Handeln zu bewegen, Bewusstseinsbildung bei der Mehrheitsbevölkerung;
  • Dafür setzen wir uns ein: positiver Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt und Differenz Chancengleichheit Zugewanderter bei der Teilhabe am kommunalen Leben sowie an der sozialen und kulturellen Infrastruktur Abbau von Zugangsbarrieren für Zugewanderte bei der Inanspruchnahme von Angeboten des Magistrats der Stadt Linz gezielte Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsmaßnahmen, die langfristig zur Verbesserung der Lebenssituation Zugewanderter in der Stadt beitragen (z.B. Wohnen, Freizeitgestaltung, ...) Einbindung von MigrantInnen in die Stadtpolitik Förderung von Angeboten, die das Erlernen der deutschen Sprache ermöglichen Networking: Austausch mit Behörden, Institutionen, Einrichtungen, NGOs und Vereinen, die im Bereich Migration aktiv sind.
  • Anerkennung der eigenen Fachlichkeit im Haus; Zusammenarbeit mit den meisten Stellen im Haus ist schwierig, weil die hierarchische Ebene nicht stimmt. Die Fachstelle ist keine Abteilung, sondern eingebettet in die Abteilung Kultur und interkulturelle Angelegenheiten. = 4. Verwaltungsebene (Stadtamtsdirektion, Gruppenleitung, Abteilungsleitung, Fachstelle) An übergeordneten Stellen wird das Thema blockiert bzw. angstbesetzt einseitig betrieben, ohne Abstimmung mit der Fachstelle. Der politische Rückhalt fehlt nahezu immer.
  • Bildungsmaßnahmen, Spracherwerbsmaßnahmen und Kommunikationsmöglichkeiten dem Bedarf entsprechend anzubieten, fehlende Chancengleichheit, strukturelle Diskriminierungen
  • Fertigstellung des Integrationskonzeptes Organisation von Hilfen für MigrantInnen (Wohnung, finanzielle Unterstützung) Vernetzung von Organisationen Versachlichung der Thematik
  • Verständnis füreinander erzeugen, Vorurteile abbauen
  • Einerseits bedarfsgerechte Angebote zu entwickeln und anzubieten, andererseits einen kontinuierlichen Austausch und zusammenarbeit mit div. Kultur- und Religionsgemeinscahften in Krems zu gewährleisten
  • ausgewogene Verteilung der Migrantenkinder in den verschiedenen Kindergärten; das Wohnen im Gemeindewohnhaus
  • Alle Zielgruppen als Querschnittsmaterie in allen Fachbereichen implementieren
  • Integration als Querschnittsthema positionieren (ein Aspekt in allen sektoralen Themenbereichen), Koordination und gegenseitige Abstimmung der IntegrationspartnerInnen (Verhinderung von Doppelgleisigkeiten); Diversifizierung der öffentlichen Verwaltung, von Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen, etc.; zusätzliche Ressourcen für Integrationsarbeit lukrieren (Fördertöpfe wie EIF, Jugend-in-Aktion, etc.) Bildung und Perspektivenarbeit für Jugendliche; Antirassismus-/Antidiskriminierungsarbeit; (Bewusstseins)Bildung für "Einheimische", um Ängste und Vorbehalte abzubauen;
  • Informationsaustausch Kontakt zu Migrantenorganisationen aufbauen besseres Verständnis auf beiden Seiten schaffen Deutschkenntnisse der Erwachsenen und der Jugendlichen verbessern ein harmonisches Miteinander fördern schulische Weiterbildung gemeinsame Sportaktivitäten
  • Integration in den Kindergärten / Schulen und im öffentlichen Bereich.
  • Negativ-Kampagnen der Medien und Verhetzung bzw. Panikmache durch die rechten politischen Parteien entgegen zu wirken
  • "Negativ-Kampagnen" der Medien und Verhetzung bzw. Panikmache durch die rechten politischen Parteien entgegen zu wirken.
  • Damit Integrationsarbeit gelingt, muss Diversität als Chance gesehen werden. Die damit verbunden Widerstände sind natürlich nicht immer leicht zu überwinden.
  • erfolgreiche Integration im schulischen Bereich soll in die Familien ausstrahlen und diese positiv beeinfussen projektorientierter Unterricht, der die Multikulturalität betont und als positiven Wert vermittelt SchülerInnen als Multiplikatoren nutzen Vorbildwirkung positiver Beispiele gelungener Integration bekannt machen
  • *Förderung eines friedlichen und kommunikativen Zusammenlebens * Gerechtere Wohnverteilung von Menschen ausländischer Herkunft auf die Siedlungsgebiete in Kapfenberg * Bessere Verteilung von Kindern und Jugendlichen mit Zweitsprache Deutsch auf die Schulen in Kapfenberg * Verringerung der Sprachdefizite bei Kindern und Jugendlichen mit Erst- und Zweitsprache Deutsch in Kindergärten, Volks- und Hauptschulen * Verbesserung des Umgangs mit der "Vieltfalt im Klassenzimmer" und Entschärfung des atmosphärischen Problems * Förderung der Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund in Vereinen und Organisationen * Hohe Akzeptanz für eine faire Integrationspolitik in der Öffentlichkeit erreichen
  • Zusammenleben Bildung, Ausbildung und Qualifikation Jugend Gesundheit Einbindung der autochthonen Bevölkerung Aufeinander zugehen und sich gemeinsam miteinander auseinander setzen Die Bereiche fließen ineinander und sind schwer voneinander zu trennen. Eines ergibt das andere ...
  • Sprachförderung besonders für Frauen, Kinder und Jugendliche Bildung und Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Frauen Die Vielfalt von Kulturen als Bereicherung zu erkennen
  • test
  • - emotionalisierter, ethnisierter und polarisierender politischer und medialer Umgang mit dem Thema - Verknüpfung der Integration mit dem Thema der Sicherheit auf der Bundesebene - starre undurchlässige politische Netzwerke und politisches Lagerdenken - Konfliktkultur - Ungleichbehandlung, - fehlende Anerkennung der Vielfalt - soziale Ungleichheit in Österreich, EU und weltweit - Misstrauen der Bevölkerung gegenüber der öffentlichen Verwaltung und Politik
  • Wohnsituation Bildungsarbeit
  • Permanente Entwicklung von integrationspolitischen Maßnahmen, die Hysterie und Hetze entgegenwirken und ein angenehmes Mit- aber auch nebeneinander der verschiedenen Lebensentwürfe ermöglichen; Förderung von realer Mehrsprachigkeit bei Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen

Fließen soziodemographische Entwicklungen in Ihre tägliche Arbeit ein?

NEIN 8 36.4%
JA, und zwar Folgende:
- Veränderung in der Zusammensetzung der Bevölkerung, Bedarf an Sprachkursen, Beratung, rechtliche Rahmenbedingungen (z.B. Anstieg d. Anteils der ausländischen Bevölkerung bei einem restriktiven Staatsbürgerschaftsgesetz)
- veränderte Nachfrage in Bezug auf das Bildungssystem und steigende Nachfrage in Bezug auf das Gesundheits- und Sozialsystem seitens der MigrantInnen
- steigender Anteil der MigrantInnen in den Schulen
- v.a. bei Planung der Sprachfördermaßnahmen
- Frauen- und Behindertenanteil
- Frauen und Behindertenanteil
- Da die Integrationsstelle in der Stadtplanung angesiedelt ist, soll in Zukunft eine stärkere Einbeziehung z.B. bei Wohnprojekten erfolgen. Die soziodemographischen Entwicklungen bilden dafür die Grundlage.
- ständige Herausforderung in meiner Unterrichtsarbeit
- Veränderungen des MigrantInnenanteils, hoher Anteil an älteren Menschen, Anteil an Menschen, die von Armut betroffen bzw. gefährdet sind, prekäre Beschäftigungsmöglichkeiten u. a.
- Veränderung des Migranten/Ausländeranteils, Religionszugehörigkeit, Erwerbstätigkeit, Ausbildung etc.
- Migrantenanteil erhöht sich laufend, Arbeitslosigkeit steigt
- neue Zuwanderergruppen, die "neue" Integrationsmaßnahmen benötigen
- im Hinblick auf die zu berücksigtigende Sprachen z.B. für die Druckwerke
- Beobachtung von Veränderungen, ev. Maßnahmen setzen,
14 63.6%

Sind Sie in Ihrer täglichen Arbeit mit fremdenrechtlichen Fragen konfrontiert?

NEIN 10 41.7%
JA, und zwar Folgende:
- u.a. Beschwerden, Stellungnahmen
- Integrationsvereinbarung, Rot-Weiß-Rot Karte, Aufenthalt uvm.
- Auftenthalt
- Aufenthaltsrecht
- Aufenthaltstitel
- Asylfragen - Weiterleitung an die städtische Asylbehörde
- Asylfragen, Weiterleitung an die städt. Asylbehörde
- Beistand bei Asylverfahren
- Aufenthalt, Beschäftigung, finanzielle Absicherung, Nostrifikation u. a.
- Fragen zum Aufenthaltsstatus, z.B. bei Frauen die aus einer gewalttätigen Ehe aussteigen möchten
- aufenthaltsrechtliche Fragen
- A - erster Eintrag
- Aufenthaltsbestimmungen, Integrationsvereinbarung etc.
- negativer Asylbscheid, was tun?
14 58.3%

Sind Sie in Ihrer Arbeit mit Asylfragen befasst?

NEIN 14 58.3%
JA, und zwar Folgende:
- Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen, Projekte für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte
- Asylverfahren, humanitärer Aufenthalt, Rückkehr etc.
- siehe Frage 13
- Arbeitsrecht, Bleiberecht
- Aufenthalt, Beschäftigung, finanzielle Absicherung (Grundversorgung)
- Aufenthaltsstatus, Asylwerberheim
- Statusklärung, Integration von Asylwerbern
- Bleiberecht, Grundversorgung, Wohnversorgung der Asylberechtigten, gemeinnützige Beschäftigung
8 33.3%

Sind bildungspolitische Fragen Bestandteil Ihrer Arbeit?

NEIN 2 8.7%
JA, und zwar Folgende:
- Spracherwerbsmaßnahmen, Schulprojekte, Elternbildung, Anerkennung von Qualifikationen, Expertisen/Grundlagenarbeit
- Die Kinder können noch immer kein Deutsch wenn sie in den Kindergarten kommen..
- frühkindliche Bildung, Ausbildungen für Wiedereinsteigerinnen, sonderpädagogische Bildung und der Umgang mit dem Bedarf, zu stark zielgruppenorientierte Angebote z.B. bei Spracherwerb im Bereich der Erwachsenenbildung
- Lernbetreuung, Sprachförderung
- Mehrsprachigkeit, IKMs
- in der ARbeit mit jungen Frauen
- Sprachförderung, Schulentwicklung, Frauenbildung
- Sprachfördermaßnahmen in Kindergarten und Volksschulen; Konflikte in Schulen;
- Organisation von Sprachförderung
- Bewusstseinsbildung in Schulen sowie Supervisionen in der St.Pöltner Berufssschule für Lehrlinge mit Migrationshintergrund
- Bewusstseinsbildung in Schulen, Supervisionen in der St. Pöltner Berufschule für Lehrlinge mit Integrationshintergrund
- in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern werden Integrationsmaßnahmen im Bildungsbereich entwickelt und umgesetzt.
- Umgang mit Schulabbrechern, Sprach-u. Bildungsdefizite
- Nostrifikation, Aus- und Weiterbildung, Deutschkurs,
- Qualifikation der Jugend: HS-Abschluss, Deutschkenntnisse, niedrige Qualifikation von MigrantInnen
- Lernen kann nicht nur in der Schule passieren
- Bildungspolitik betrifft sehr stark die Integration
- 1 - zweiter Eintrag
- Förderung der Mehrsprachigkeit, Leseförderung, Förderung der sozialen Mobilität, der Aufstiegschancen, Schaffung bzw. Vermittlung der Karrierevorbilder
- Mitwirkung im Kindergartenbereich, außerschulischen Jugendarbeit, tw. auch im Schulbereich
- Förderung von mehrsprachigkeit bei Kinder und Jugendlichen
21 91.3%

Sind Sie in Ihrer täglichen Arbeit mit gesundheitspolitischen Fragen befasst?

NEIN 9 37.5%
JA, und zwar Folgende:
- Prävention durch Informationsangebote in den Kanape-Teenachmittagen; ganz am Rande mit dem Thema Altern und Migration
- Gesundheitsvorsorge, Umgang mit chronischen Erkrankungen, gesunde Ernährung, "Tabu"-Krankheiten usw.
- Alkoholismus, familiäre Gewalt
- Angebot der Gesundheitseinrichtungen f. Migrantinnen - Etablierung eines "Frauengesundheitszentrums" mit Caritas
- Projekt "Gesund leben in Lustenau", Emotionstraining für Frauen, Sport und Bewegungsangebote für Frauen mit Migrationshintergrund
- bei Maßnahmen zur Gesundheitsförderung (z.B. in Schulen, für Frauen)
- Beratung hinsichtlich gesunder Lebensweise, Information über frauenspezifische Themen wie Schwangerschaft, Geburt usw.
- besonders im Frauenbereich
- Zugang zum Gesundheitssystem, psychische Erkrankungen, Traumatisierungen, Gewalt in der Familie
- Inanspruchnahme der Ambulanzen statt des Hausärztesystems
- sinkende Impfmoral, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung
- Situation in den Krankenhäusern, bestimmte gesundheitl. Probleme als "Migrantenkrankenheiten"
- Förderung der Gleichbehandlung im Gesundheitsbereich, Dolmetschunterstützte Psychotherapie, Gesundheitsvorsorge, gesundheitspräventive Maßnahmen für ök. benachteiligte Bevölkerungsgruppen
- in der Stadt vor allem im Bereich Fraugengesundheit, ich selbst bin damit nicht befasst
14 58.3%

Sind sozialpolitische Fragen Teil Ihrer täglichen Arbeit?

NEIN 5 21.7%
JA, und zwar Folgende:
- Expertise/Datengrundlagen/Grundlagenarbeit
- Parallelgesellschaft, "die wollen nicht"...
- Armut-Einkommensungleicheit, Beschäftigungsperspektiven usw.
- Arbeitslosigkeit
- Hilfestellung im Rahmen der BMS, Sozialfonds, Sozialmarkt,
- Mindestsicherung u co
- Unterstützungen, Förderungen, Wohnungen, Kinderbetreuung
- Wie Geleichbehandlung und Chancengerechtigkeit möglich?
- = Querschnitt
- Bearbeiten der Anträge für Heizkostenzuschuss u.andere Förderungen
- Sämtliche Fragen der Integrationsarbeit sind sozialpolitisch.
- Finanzielle Absicherung (Mindestsicherung, Sozialhilfe, Grundversorgung, Pflegegeld, Kinderbetreuung u. a)
- unterdurchschnittliche Einkommen
- in allen Integrationmaßnahmen bildet die Sozialpolitik eine wichtige Basis
- 3.
- strukturelle (ua gesetzliche) Benachteiligung der MigrantInnen, interkulturelle Öffnung der Verwaltung
- Wohnungsbereich, ich selbst auch kaum befasst
- Finanzielle und andere Sorgen
18 78.3%

Sind kulturpolitische Themen Teil Ihrer täglichen Arbeit?

NEIN 10 43.5%
JA, und zwar Folgende:
- Unterstützung von KünstlerInnen mit Migrationshintergrund und Förderung von Selbtsorganisationen zur Umsetzung von Kulturprogrammen,
- Zugang zu Kultureinrichtungen, Formen des kulturellen Austausches, Umgang mit kulturellen Differenzen (besonders im religiösen Bereich - z.B. Beschneidung)
- wenig aber doch
- Interkulturelle Veranstaltungen, Märkte, Ausstellung "Migrationen in der Geschichte Lustenaus"
- bei der Einbindung von MigrantInnen und MSO in die Kulturarbeit vor Ort, Kulturfördrung für MSO und Kunstschaffende mit Migrationserfahrung, etc.
- Organisation von Veranstaltungen mit Migrantenvereinen, Sprachenreisen
- Zusammenarbeit bei verschiedenen Veranstaltungen und Events
- Zusammenarbeit mit den Migrantenvereinen bezüglich Veranstaltungen
- Kulturpolitik als Entgegnung zum Kulturalismus
- Förderung der kulturellen Aktivitäten der MigrantInnenselbstorganisationen etc., Sichtbarkeit der Vielfalt der Bevölkerung in der Stadt (Architektur etc.)
- Interkulturelles Straßenfest, Vernetzung im Kultur- und Integrationsbereich
- Mehrsprachigkeit, Diversität, s.o.
12 52.2%

Welche sonstigen Entwicklungen fließen in Ihre tägliche Arbeit ein?

  • Alles, was integrations- und diversitätspolitisch relevant ist.
  • Umgang mit Vielfalt, fehlende finanzielle und personelle Ressourcen, Anzahl der AkteurInnen udn Projekte im Integrationsbereich - Schwierigkeit den Überblick zu behalten, Parallelstrukturen, politische Veränderungen
  • steigende Diskriminierung, Alltagsrassismus...
  • Durch kontinuierliche u langjährige ARbeit bringt ARbeit Früchte
  • Psychische Belastungen von Frauen mit Migrationshintergrund, "Überforderung" in der Familie, Bildungschancen
  • Wohnungspolitik (z.B. Wohnungsvergabe, Nachbarschaftskonflikte), Arbeitsmarktpolitik (v.a. Übergang Schule-Beruf, Jobs für Jugendliche)
  • /
  • Fremdenfeindlichkeit nimmt zu, Integrationsmaßnahmen werden in der Bevölkerung eher negativ als positiv wahrgenommen
  • Hilfestellung bei Wohnungssuche und Arbeitssuche Beratung bei Behördenwegen
  • Alltagspolitik Medienberichte Menschen selbst mit ihren Bedürfnissen (und Beschwerden) eigene Wissenstransfer von der Ausbildung in die Praxis mit beispielsweise neuen Ideen und Ansätzen
  • Die Religiosität bzw. Fragen des Glaubensbekenntnisses
  • test
  • im Bereich der Gleichbehandlung bzw. Antidiskriminierung Entwicklungen im Bereich der Integration auf der Bundessebene Arbeitspolitische Maßnahmen bzw. Ausl.Beschäftigungsgesetz Entwicklungen auf der EU-Ebene
  • Medienarbeit, positive Beispiele und Entwicklungen zeigen,

Wie nehmen Sie die Integrationsverantwortung wahr?

Ich bin als Integrationsfachkraft eingesetzt. 8 33.3%
Ich übe die Integrationsverantwortung neben anderen Aufgaben aus. 16 66.7%

Waren Sie vor Ihrer Tätigkeit als Integrationsverantwortliche/r in einem anderen Bereich in IHRER Stadt/Gemeinde tätig?

NEIN 2 22.2%
JA, und zwar im Bereich:
- VHS
- Bildungsabteilung
- Behindertenhilfe
- Amt für Kinder und Jugendbetreuung, dort u.a. Leitung der Koordinationsstelle für Migration
- Wiener Integrationsfonds
- 4
- Leitung der Sozialbetreuung in der Schubhaft, soziale Beratung der AsylwerberInnen in der Schubhaft
7 77.8%

Waren Sie vor Ihrer Tätigkeit als Integrationsverantwortliche/r in einem anderen Bereich in einer ANDEREN Stadt/Gemeinde tätig?

NEIN 7 77.8%
JA, und zwar im Bereich:
- Integration im sozialen Bereich
- Integration
2 22.2%

Ich war bereits in einer anderen Stadt/Gemeinde für die Integrationsarbeit zuständig.

NEIN 8 88.9%
JA 1 11.1%

Ich bin seit Beginn meiner kommunalen Tätigkeit in der Integrationsarbeit tätig.

NEIN 3 33.3%
JA 6 66.7%

Ein facheinschlägiges Studium qualifiziert mich für die Arbeit im Integrationsbereich.

NEIN 10 40%
JA, und zwar:
- MA in Menschenrechte
- MSc politische Bildung mit Schwerpunkt Migrationspolitik, Uni Klagenfurt
- Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Lehrgang für Integrationsmanagement
- Dipl Sozialarbeiter u laufende Fortbidlungen
- Erziehungswissenschaften, Medien-Kommunikationswissenschaft
- Kultur- und Sozialanthropologie
- Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft
- Politikwissenschaft
- Sozialwirtschaft und Sozialmanagement Studium
- Islam und Migrationen in Europa, Donau Uni Krems, Abschluss 2013 mit MAS
- Studium d. Politikwissenschaft, Soziologie, Publizistik, Lehrtätigkeit beim BFI, Berater in der Arbeiterkammer Wien
- Sozialberuf
- interkulturelle Sozialarbeit
- Studium der Soziologie
- Pädagogik und Medienkommunikation
15 60%

Berufliche Erfahrung qualifiziert mich für die Arbeit im Integrationsbereich.

NEIN 4 17.4%
JA, und zwar:
- Erfahrungen in UN (UNDP, UNICEF)
- AusländerInneberatungsstelle der Stadt Graz
- Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungstätigkeit
- ehem. Mitarbeiter GKK, persönliche Erfahrungen
- 15 Jahre Sozialarbeit im Jugend und Integrationsbereich
- langjährige Erfahrungen und Auslandsaufenthalte für die Entwicklungszusammenarbeit und der Konzeption sowie Begleitung von Partizipationsprozessen in unterschiedliche Gemeinden
- Jahrelanges Arbeiten mit verschiedenen Migranten
- durch meine berufliche Tätigkeit habe ich Kontakt in alle SE Länder und darüber hinaus.
- Praktika wie z.B. bei UMF Emmaus St.Pölten usw.
- interimistische Leitung des Intergrationsbüros St. Pölten 2008
- Koordinationsstelle für Migration/ Umsetzung zahlreicher entsprechender Projekte in den Kindergärten und Schülerhorten der Stadt Innsbruck
- als Lehrer (jahrzehntelange Erfahrung)
- seit Beginn der Integrationsarbeit der Stadt Wels dabei, klassische Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung
- Studium und zahlreiche Projekte im Integrations- sowie interkulturellen Bereich
- Lehrerin
- Sozialberaterin, Projektleiterin
- Beratung der AsylwerberInnen/Entwicklung und Leitung der Projekte in der Schubhaft, Koordination eines Netzwerks
- Intagrationsarbeit teilweise im Jungend- und Kulturbereich
- 3 Jahrzehnte Arbeitmit Flüchtlingen, migrantInnen, Jugendlichen
19 82.6%

Ehrenamtliche Arbeit im Migrationsbereich qualifiziert mich für die Arbeit im Integrationsbereich.

NEIN 14 56%
JA, und zwar:
- (a.d.) Vorsitzende des Dachverbandes der Bosnischen Weltdiaspora
- Caritas Graz, Union Islamischer Kulturzentren, verschiedene Vereine
- neben dem Job
- langjährige Vorstandstätigkeit für einen Verein der Entwicklungszusammenarbeit
- Mitbegründung einer interkulturellen Frauengruppe und Mitarbeit im Arbeitskreis Integration
- Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Integration in Herzogenburg seit deren Gründung im Jahr 2010
- Nachhilfelehrerin bei UMF Emmaus St.Pölten
- Anlaufstelle für Asylwerber (nicht as Verein organisiert)
- Hospizarbeit
- ehrenamtliche Aktivitäten seit Jugend
- Plattform für Menschenrechte
11 44%

Weitere Qualifikationen für die Arbeit im Integrationsbereich:

  • Teilnahme an verschidenen Symposien, Summer-Shools, Vorträge, Weiterbildungsmaßnahmen, etc. Die Liste bitte aus meinem Lebenslauf entnehmen
  • Lehrgang interkulturelle Kompetenz, Bildungshaus Batschuns Einschlägige mehr- und eintägige Fortbildungen zu fachspezifischen Themen, Vernetzung mit Berufskolleginnen im In- und Ausland ...damals, vor 10 Jahren, wurde ich nur gefragt, ob ich nicht ausländerfeindlich sei...
  • Lehrgang zur interkulturellen BeraterIn, Lehrgang zur Diversity Managerin, verschiedene MultiplikatorInnenausbildungen
  • in Industriestadt geboren, mit "Gastarbeitern" konfrontiert und nie als "Problem" empfunden - Tätigkeit als Integrationsstadtrat seit Mitte 2008 - sozialpolitisches Engagement seit 1997
  • Lehrgang Kulturell Vielfalt in der Gemeinde absolviert
  • Interkulturelle Kompetenz, Sozialmanagement
  • Studium Landschaftsplanung (Boku Wien) mit Spezialisierung u.a. auf Beteiligungsprozesse; Zertifikatslehrgang "Agenda21-Prozessbegleitung" (Land Tirol); Zertifikatslehrgang "Volunteermanagement" (Freiwilligenzentrum Tirol); Zertifikatslehrgang "Fit für Vielfalt - Denken und Handeln in der Migrationsgesellschaft" (Land Tirol); Universitätslehrgang „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (Univ. Klagenfurt)
  • Ich bin seit 25 Jahren mit einem Perser verheiratet und habe daher viel Einblick in die Probleme, mit denen Migranten konfrontiert sind. Durch das Leben in 2 Kulturen habe ich viel Erfahrung sammeln können und Verständnis für die Probleme von Migranten entwickelt. Da ich selbst 2 Jahre im Ausland gelebt habe, verstehe ich auch, was es heißt fremd sein in einem Land. Ich habe großes Interesse an Kultur, Tradition und Lebensweise anderer Menschen und bilde mich durch Lesen und Teilnahem an Seminaren etc. weiter.
  • Offenheit
  • diverse Seminare, Lehrgang "Kulturelle Vielfalt in den Gemeinden" der NÖ Landesakademie
  • Weiterbildung im Sozialbereich durch Besuch des berufsbegleitenden Masterlehrgangs für Soziale Arbeit auf der FH St.Pölten ab Herbst 2012 sowie Sprachkurse in Türkisch und Farsi
  • diverse Weiterbildung (Seminare, Kurse, Fortbildung) in diesem Bereich
  • Lehrgang Fit für Vielfalt
  • siet 2000 Erfahrungen in internationalen Schulprojekten, Aufbau eines europäischen Schulnetzwerkes von Partnerschulen mit Erfahrungsaustausch auch im Bereich der Integration
  • Aus- und Weiterbildungen, Selbststudium - Fachliteratur, Vernetzung mit Einrichtungen des Integrationsbereiches, Projektarbeit
  • NLP-Master-Practitioner und NLP-Lehrtrainerin Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin Zusazuqualifikation Supervision Studium Psychotraumatologie an der Donau Uni Krems Lehrgang Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen für die psychosoziale Arbeit an der pro mente Akademie Wien mehr als 100 Stunen Einzelselbsterfahrung mehr als 150 Stunden Gruppenselbsterfahrung kontinuierliche Supervision zweisprachig mit deutsch - englisch .........
  • Herausgabe einer zweisprachigen Zeitschrift, Projekte für/von MigrantInnen
  • Persönliche Eignung - Reflexionsbereitschaft, Empathievermögen für unterschiedliche Gruppen, Haltung zu Grundsatzfragen
  • test
  • div. eintägige Weiterbildungsveranstaltungen
  • Ausbildung zum Interkulturellen Konfliktmanager

Bitte geben Sie Ihre höchste abgeschlossene Schulbildung an:

Pflichtschule 0 0%
Lehre 0 0%
Diplomausbildung (z.B. Pflege, Soziale Arbeit) 1 4%
Fachschule 2 8%
BMS 1 4%
BHS 2 8%
AHS 5 20%
Fachhochschule Bachelor 0 0%
Fachhochschule Master 0 0%
Fachhochschule Magister (FH) 0 0%
Universität Bachelor 0 0%
Universität Master 3 12%
Universität PhD 0 0%
Universität Magister 10 40%
Universität Doktor 1 4%

Wo haben Sie Ihre Schulbildung abgeschlossen?

in Österreich 23 92%
außerhalb Österreichs 2 8%

Wenn Sie Ihre Ausbildung außerhalb Österreichs abgeschlossen haben, ist diese in Österreich anerkannt (nostrifiziert)?

NEIN 4 80%
JA 1 20%

Haben Sie zusätzliche Ausbildung(en) absolviert?

NEIN 10 40%
JA, und zwar:
- Masterstudium politische Bildung, Lehrgang interkulturelle Kompetenz
- Lehrgänge:interkulturelle BeraterIn, Diversity ManagerIn
- Lehrgang für Öffentlichkeitsarbeit, Lehrgang für Integrationsmanagement
- Sozialmanagement, FHS St. Gallen
- siehe Frage 28 - alle in Österreich
- Studium der Anglistik, Buchhändler, Erwachsenenbildnerin, Teilnahme am Kompaktlehrgang Kulturelle Vielfalt in der Gemeinde
- Akadmie der österreichischen Sozialversicherungsträger
- siehe Frage 28
- Post graduate Studium an der American University Washington, D.C. (Journalism)
- Coaching-Ausbildung in Wien/Österreich
- siehe vorherige Auflistung
- Lehrgang für Führungskräfte (WIFI)
- Mediation, Konfliktmanagment, Pädagogik - in Österreich
- Interkulturelles Konfliktmanagement
14 56%

Haben Sie Ihre Ausbildung(en) abgebrochen?

NEIN 18 78.3%
JA, und zwar:
- Dolmetscher- und ÜbersetzerInnenausbildung Russisch/Englisch - Österreich
- HTL
- Studium der Anglistik in Österreich kurz vor Abschluss nicht beendet
- Doktoratsstudium in Österreich
- Lehramt Deutsch und Geschichte
5 21.7%

Ihr Weg in die Integrationsarbeit in Ihrer Stadt/Gemeinde:

Übernahme eines ausgeschriebenen Postens 6 15%
zuteilung der Stelle nach längerer Abwesenheit (z.B. Karenz) 0 0%
Wechsel aus einem anderen Bereich der Stadt/Gemeindeverwaltung 3 7.5%
Die Integrationsaufgaben wurden meiner Abteilung zugewiesen 8 20%
Als Aufgabe meiner politischen Funktion 7 17.5%
Eigeninitiative (z.B. bei der Einrichtung der Stelle) 6 15%
Absolvierte Ausbildung 3 7.5%
Training on the job (in dieser Funktion) 3 7.5%
Sonstige:
- Fachwissen u einschlägige ARbeit des Vereins führten zur Übernahme der Aufgabenbereiche
- Interesse an Integrationsarbeit, Mitgründung Frauengruppe
- Integration des Wiener Integrationsfonds in die Stadtverwaltung
- Test1000
4 10%

Bitte skizzieren Sie Ihre persönliche Entwicklungsperspektive

  • Keine, da die politische Landschaft und die internen Strukturen so starr sind, gibt es keine Entwicklungsperspektiven.
  • Um eine persönliche Entwicklungsperspektive skizzieren zu können müssten seitens der Stadt Graz andere Förderungsmöglichkeiten von berufsbegleitenden Ausbildungen angeboten werden (Finanzierungsmöglichkeiten, Dienstfreistellungen)
  • Fertigstellung des Integrationskonzeptes Schaffung eines politischen Referats für Zuwanderung Ernennung zur Integrationbeauftragten Erweiterung der Stelle um eine/n MitarbeiterIn Erweiterung der budegtären Mittel für Integratuonarbeit Einrichtung eines Netzwerkes
  • Vorurteile abbauen, Durchmischung in allen Gesellschaftbereichen, Chancengleichheit unabhängig von der "sozialen" und ethnischen Herkunft, Vielfalt als Potential sehen...
  • bedarfsgerechte WEiterentwicklung des Vereins als GF
  • Diese Stelle wurde 2005 in der Gemeindeverwaltung geschaffen und somit wurde die Basis für eine fixe Struktur in dem Fachbereich „Integration“ gelegt. Parallel dazu wurde auf politischer Ebene ein Fachausschuss für Integration installiert und politisch Zuständige für diesen Bereich ernannt. In den vergangenen fünf Jahren wurden primär Maßnahmen zur Sprachförderung im vorschulischen Bildungsbereich eingeführt, Deutsch- und Orientierungskurse für Frauen, Elternprojekte und ein dialogischer Prozess zum „Zusammenleben in Lustenau“ initiiert. Ein Blick in die Zukunft der integrationspolitischen Debatten lässt mich erahnen, dass die Aufgaben in den Bereichen des Zusammenlebens von Menschen mit verschieden kulturellen und religiösen Hintergründen in den kommenden Jahren weit über Sprachförderungs-programme hinausgehen werden. Strategische Planung und Steuerung ist notwendig, um soziale Veränderungen in der Gesellschaft zu manifestieren. Meiner Meinung nach ist es Aufgabe der sozialen Arbeit ist, solche nötigen Veränderungen zu erkennen, diese anzuregen und die nötigen Rahmenbedingungen und Ressourcen zu sichern. Integration ist ein Prozess, der versuchen muss, alle Beteiligten mit auf den Weg zu nehmen. Dies sind hohe Ansprüche an eine Gemeinde. Aus meiner persönlichen und beruflichen Erfahrung weiß ich, dass Zeit und Geduld nötig sind, um anhaltende Veränderungsprozesse anzustoßen. „Die Politik der kleinen Schritte“ führt durchaus auch zum Ziel, und es braucht eine breite Basis und fundiertes Wissen, um ein solches Ziel zu erreichen. Meine Aufgabe der kommenden Jahre kann es sein, fachlich aktuelle und solide Grundlagen gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen und den System- und Netzwerkpartnern zu erarbeiten, um auch weiterhin offen, kreativ aber auch kritisch an dieser Thematik weiter zu arbeiten.
  • Die Stadtgemeinde Wörgl ist gerade dabei, mit dem Land Tirol und den Umlandgemeinden einen neuen Verein zu gründen, wo die städtischen Abteilungen für Jugend, Integration und Agenda 21 zusammengeschlossen und mit dem Integrationszentrum Wörgl fusioniert werden, um künftig in einen Team eine umfassende Gemeinwesenentwicklung für die Kleinregion Wörgl und Umgebung zu managen - eine spannende Entwicklungsperspektive nicht nur für die 8 beteiligten Gemeinden, sondern auch für jede/n der 11 MitarbeiterInnen und für das Querschnittsthema Integrationsarbeit!
  • Die Integrationsarbeit in Herzogenburg steckt derzeit noch in den Kinderschuhen. Während das erste Jahr von Evaluierung und Erhebung der Ist-Situation und der diversen Problemfelder sowie der Suche nach Kooperationspartnern für Integrationsarbeit geprägt war, konnten nun bereits einige erste Schritte geplant und teilweise umgesetzt werden. Da eine große Bereitschaft zur Mitwirkung in der Integrationsarbeit sowohl in Teilen der Bevölkerung als auch in den Schulen, Vereinen, usw. vorhanden ist, sehe ich großes Potential für weitere Fortschritte auf diesem Gebiet. Jedoch sollte sich in Hinkunft die Mehrheit der Gemeindevertretung zu einer aktive Integrationspolitik bekennen und dafür auch ausreichende Budgetmittel bereitstellen, um dieses Potential optimal für die Umsetzung von Maßnahmen nutzen zu können.
  • Ich möchte mich stetig weiterbilden um ein möglichst effektives Angebot für die Stadt St.Pölten schaffen zu können. Dies beginne ich im Herbst 2012 durch meine Ausbildung zur diplomierten Sozialarbeiterin an der FH St.Pölten.
  • durch ständige Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung einen besseren Zugang zum Thema zu schaffen, im Hinblick auf Diverity-Management die Vorteile von Vielfalt und Kulturenmix aufzuzeigen
  • Da ich erst seit Mitte April 2012 die Leitung der Integrationsstelle übernommen habe, liegt meine persönliche Entwicklungsperspektive darin, diese Funktion so gut als möglich wahrzunehmen.
  • Als Gemeinderat und später als Stadtrat habe ich mich gemeinsam mit der Satdträtin für Soziales und Integration der Integrationsarbeit in der Gemeinde angenommen. Nach Aufgabe meiner politischen Funktionen setzen ich mich weiterhin ehrenamtlich im schulischen Bereich dafür ein.
  • Durch meine persönlichen Erfahrungen und Weiterbildungen kann ich den Betroffenen noch besser helfen und dazu beitragen, dass das Miteinander in unserer Stadt noch besser funktioniert
  • Seit 1982 bei der Stadtgemeinde Kapfenberg beschäftigt, zuerst als Kanzleifachkraft, dann als Chefsekretärin in der Finanzverwaltung, 1993 erste weibliche Führungskraft in der Stadtgemeinde für den Bereich Soziales, 1996 Aufbau des Bürgerbüros im Zuge der Verwaltungsreform der Stadtgemeinde, seit 1996 Leiterin der Abteilung Bürgerbüro und Sozialwesen, 2007 Abschluss des berufsbegleitenden Studiums "Sozialwirtschaft und Sozialmanagementt" an der WU in Wien, 2011 Abschluss der Coaching-Ausbildung im beruflichen Kontext
  • 2006 wurde vom politischen Referenten (Bürgermeister) beschlossen das Thema Integration anzugehen. Von Beginn an nahm ich die Aufträge des politischen Referenten wahr und nach und nach ergaben sich immer mehr Aufgaben, sodass 2010 eine eigene Stelle, das Büro für Frauen, Gleichbehandlung und Integration, geschaffen wurde. Ich wurde als Leiterin bestellt. Mit der Schnittstelle zur Gleichbehandlung und auch zu den Frauen wurden Querschnittsmaterien, die sich sehr ergänzen und viele Schnittstellen haben zusammen gefasst. Ca. seit 2009 (4 Jahre) arbeite ich ausschließlich in diesem Feld. An der Schnittstelle mit Frauen versuchen wir frauenspezifische Projekte mit MigrantInnen, aber auch autochthonen Frauen zu schaffen um auch hier Begegnung und Austausch zu fördern. Generell sind die meisten aller Projekte immer für alle - egal ob mit/ohne Migrationshintergrund oder autochthon. Einzig spezifische Maßnahmen, wie z.B. Deutschkurse sind ausschließlich für MigrantInnen. Die drei Themenbereich liegen mir persönlich sehr am Herzen.
  • Wenn Integrations- und Diversitätsagenden als Querschnittmaterie in allen Bereichen implementiert sind und keine spezielle Fachabteilung bzw. Kompetenzstelle notwendig ist, wäre auch das Ziel erreicht.
  • Als Lehrerin an der Polytechnischen Schule unterrichte ich seit mehr als 30 Jahren Schüler mit Migrationshintergrund. Für mich war es immer selbstverständlich den Schwächsten der Gesellschaft zu helfen, indem ich mich für ihre Rechte eingesetzt habe. Mir war es aber auch immer wichtig, die Pflichten, die man als Bürger gegenüber der Gesellschaft hat, zu vermitteln. Mit der steigenden Anzahl an Migranten in der Gemeinde, hat die Integrationsarbeit mehr Bedeutung bekommen und ist vielschichtiger geworden. Es zeigt mir heute, dass ich bereits in meinen Anfangsjahren als Lehrerin auf dem richtigen Weg war, und ich sehr früh einen Einblick in andere Kulturen bekommen habe. Respekt, Verständnis und Toleranz wurden im Laufe meines Lehrerdaseins immer wichtiger. In meiner politschen Verantwortung kann ich somit auf ein großes Erfahrungspotential zurückgreifen.
  • Studium - praktische Erfahrung in Beratung, Koordination, Umsetzung der Projekte, Öffentlichkeitsarbeit - Integrationsarbeit bei der Stadt Salzburg - ???

Wenn Sie zurückdenken, was kam zeitlich zuerst?

Ich habe die Integrationsarbeit übernommen, bevor ich eine entsprechende Ausbildung hatte 6 26.1%
Zuerst kam die Ausbildung, dann die Übernahme der Integrationsverantwortung 9 39.1%
Die Ausbildung und die Übernahme der Verantwortung liefen parallel 6 26.1%
Sonstiges:
- Frage dazu: Welche "entsprechende" Ausbildung wird für die Integrationsarbeit benötigt? Aus meiner Erfahrung werden neben interkulturellem Fachwissen vor allem auch Qualifikationen im Prozess- und Projektmanagement benötigt.
- einige diesbezgl. Kurse
2 8.7%

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem eigenen Wissensstand zu Integrationsfragen?

Sehr zufrieden 6 24%
Zufrieden 13 52%
Teilweise zufrieden 5 20%
Wenig zufrieden 1 4%
Unzufrieden 0 0%

Wie schätzen Sie das allgemeine Interesse an einer Ausbildung "kommunale Integrationsarbeit" in der Politik ein?

Sehr großes Interesse 1 4%
Großes Interesse 6 24%
Teilweises Interesse 15 60%
Geringes Interesse 2 8%
Kein Interesse 1 4%

Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe dafür?

  • Integration ist das Schwerpunktthema
  • Zumindest in meiner Stadt will sich niemand, weder politisch noch amtsintern, ernsthaft mit dem Thema beschäftigen und sieht daher auch nicht die Notwendigkeit einer guten Ausbildung.
  • "Ohne Ausbildung hat es ja auch funktioniert" Ressourcenfrage
  • Wunsch nach einem klaren Jobprofil Bedürfnis nach konkret formulierten Kompetenzen Nebenprodukte: Vernetzung, Standards
  • dieses Thema nicht aufgreifen wollen, weil schwierig, das Verständnis der "WählerInnen" für die Notwendigkeit von Integrationsmaßnahmen - der generell negative punzierte Begriff der "Integration" als Bringschuld der Zugewanderten, schwierige finanzielle Rahmenbedingungen der Kommunen
  • Integraitonsarbeit wird oft als Begleiterscheinung und nciht als professionelle ARbeit gesehen
  • Vorurteile, Resourcen-Knappheit (Geld, Zeit etc...), es ist noch nichts passiert (eskaliert)..., Migranten fallen noch nicht auf.....,
  • Kompetenzerweiterung, spezifisch auf Kommunen abgestimmt, Vernetzung, Austausch
  • Aus Sicht der Politik werden ohnehin bereits Maßnahmen gesetzt, die für einige ausreichend, für andere wiederum bereits zu viel sind; dritte werden sicher an einer entsprechenden Ausbildung für sich selbst und/oder für MitarbeiterInnen Interesse haben
  • Wir haben ein sehr gutes Gesprächsklima mit den diversen Migrantenorganisationen und auch viele persönliche Kontakte, so dass die eigentliche Integrationsarbeit kein zentrales Thema mehr ist.
  • Die Sachzwänge der Tagespolitik erschweren für viele MandatarInnen eine tiefergehende Auseinandersetzung mit Grundsatzfragen wie Integration.
  • Tagespolitisches Geschehen und Abgrenzung gegenüber anderer politischer Parteien
  • tagespolitisches Geschehen, Abgrenzung gegenüber anderer politischen Parteien
  • Das Thema ist in der Bevölkerung negative besetzt. Die Gründe liegen vorwiegend in der mangelnden und mangelhaften Informationsarbeit. In kleineren Gemeinden sind keine Geldmittel dafür vorgesehen. Den Rechtspopulisten wird zuviel Augenmerk geschenkt. Man befürchtet Stimmenverluste bei Wahlen, wenn man sich für Integration einsetzt.
  • Es braucht generell ein klarer Bekenntnis, sich mit dem Thema Migration und Integration ernsthaft und längerfristig auseinander setzen zu wollen und auch die Bereitschaft dazu, Geld für diesen Bereich zu investieren. Es wird oft davon ausgegangen, dieses Thema könne neben anderen Aufgaben nebenher behandelt werden. Andererseits bestehen Ängste, diesem Thema zu viel Aufmerksamkeit zu schenken und damit Stimmen zu verlieren.
  • Grundsätzlich glaube ich, dass schon ein größeres Interesse seitens der Politik vorhanden ist, aber es ist auch eine Frage der Geldmittel und hier meine ich nicht nur die Ausbildung selbst, sondern auch Reisekosten, Literatur, Aufenthaltskosten etc. Bei einer Ausbildung ist natürlich auch viel Zeit zu investieren. Ich persönlich habe alle meine Ausbildungen in der Freizeit gemacht und auch privat finanziert. Mit meinem derzeitigen Wissensstand bin ich sehr zufrieden, dazu lernen kann ich natürlich noch immer :-)
  • Die Politik ist immer mehr interessiert an der Expertise, die Problematik liegt allerdings in der Formulierung der Fragestellung, da die Ausbildung „kommunale Integrationsarbeit“ in dieser Form sehr vage formuliert ist. Integrations- und Diversitätsfragen sind als Querschnittsmaterie zu verstehen und es kann daher nicht eine/n einzige/n/r ExpertIn geben, der/die alle Bereiche (Bildung/Gesundheit/Wohnen...) abdecken kann. Vielmehr geht es darum, in jeweiligen Fachbereichen interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln.
  • Die zunehmend anwachsende Zahl der Menschen mit nicht deutscher Muttersprache erfordert eigens in der Kommune angestellte interkulturelle Mitarbeiter auch im Verwaltungsbereich.
  • Der Ansatz ist meiner Meinung nach nicht richtig
  • Es ist ein sehr emotional besetzter Bereich einerseits, andererseits fühlt sich jeder als ExpertIn in diesem Bereich knappe finanzielle Resspurcen
  • Integrationsarbeit ist leider immer noch ein "heißes" Eisen

Wie schätzen Sie die Akzeptanz der kommunalen Integrationsarbeit in der Bevölkerung Ihrer Stadt/Gemeinde ein?

Sehr hohe Akzeptanz 1 4%
Hohe Akzeptanz 4 16%
Teilweise Akzeptanz 16 64%
Geringe Akzeptanz 3 12%
Keine Akzeptanz 1 4%

Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe dafür?

  • Medialer einfluß Gesellschafts-Politische Herausforderungen
  • Der personliche Zugang und das eigene Engagenment als Fachzuständige. Einzige Ansprechpartnerin in der Stadt. Die Teilnahme an den Angeboten ist überdurchschnittlich hoch, seit Jahren, weil die Angebote auf die Zielgruppe abgestimmt und wertschätzend ausgeführt sind. Die Menschen spüren wie man auf sie zukommt.
  • Integrationsarbeit wird in der breiten Öffentlichkeit (über Medien und auch Politik) immer kritisiert: Es wird zuviel/zuwenig Geld investiert- es werden zuviele/zuwenige Projekte umgesetzt usw.
  • -Geringer Wissensstand über Integrationsarbeit -Vorurteile und Ängste + gewisse Vetrauensbasis zwischen Verwaltung und NGOs konnte geschaffen werden + Aktivitäten nehmen zu
  • s. vorher genannte Gründe, sehe auch gewisse Polarisierung pro/contra
  • SChon seit längerer Zeit Thema u wir haben positvie Rückmeldungen von Multiplikatorinnen u viele ehrenamtliche Helferinnen bzw. Interessierte die aktiv auf und zugehen
  • die selben wie bei politischer Akzeptanz
  • Weil die Erfolge nicht immer sichtbar bzw. messbar sind.
  • Zu wenig bekannt aufgrund zu wenig Öffentlichkeitsarbeit. Bei jenen, die aktiv eingebunden sind, besteht (sehr) hohe Akzeptanz!
  • Wie in vielen Gemeinden ist bei den Bürger/innen wenig Interesse an der Thematik vorhanden, so lange es funktioniert
  • Mangelnde Aufklärung der Bevölkerung, jedoch liegt es an den Menschen die sich einfach nicht an unsere Verhaltensweisen halten wollen/können.
  • Die weitgehende Kulturalisierung sozialer Probleme in der öffentlichen Auseinandersetzung und in der medialen Berichterstattung begünstigt Vorurteile und "Berührungsängste" unter den verschienden Bevölkerungsgruppen, was durch fremdenfeindliche Propaganda einiger politischer Gruppierungen zusätzlich aufgeheizt wird. Die negative Einstellung gegenüber MigrantInnen in Teilen der Bevölkerung schlägt meist auch in eine Ablehnung von progressiver Integrationsarbeit um. Gleichzeitig bekomme ich in Herzogenburg auch immer wieder positives Feedback und es finden sich laufend neue KooperationspartnerInnen für die Integrationsarbeit.
  • Medienberichterstattung, Hetze von rechten Parteien Tatsächliche Probleme in einigen Stadtteilen aufgrund des hohen Migrationsanteils
  • Medienberichterstattung, Hetze von rechten Parteien, tatsächliche Probleme in einigen Stadtteilen aufgrund des hohen Migrationsanteils
  • Kommunale Integrationsarbeit umfasst versch. Bereiche und wird damit auch unterschiedlich wahrgenommen.
  • Wurde vorher schon erwähnt
  • Es müssten die positiven Auswirkungen der Integrationsarbeit viel stärker von der Politik in der Öffentlichkeit präsentiert werden.
  • teilweise bis hohe Akzeptanz je nach Bevölkerung Ich denke die Menschen spüren sehr wohl, dass am Thema gearbeitet wird. Ebenso ist spürbar, dass sich etwas bewegt, wenn auch in kleinen Schritten (für manche Menschen sind die Schritte zu klein, sie wünschen sich oft rascher eine Veränderung bzw. ein rascheres Greifen von Integrationsmaßnahmen). Es gibt gerade bei der Integrationsthematik eine Polarisierung und das ist ebenso spürbar. In der Integrationsarbeit muss die autochthone Bevölkerung noch viel mehr eingebunden werden, das ist ebenfalls eine der größeren Herausforderungen.
  • Wenn in einer Stadt wie Wien, knapp die Hälfte der Wohnbevölkerung einen Migrationshintergrund aufweist, ergibt sich daraus, dass die Beschäftigung mit den Fragen des Zusammenlebens und Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Implementierung der Maßnahmen hohe Akzeptanz mit sich bringt, gleichzeitig aber das Thema in der Bevölkerung bzw. politisch kontrovers diskutiert wird.
  • Die Mehrheit der Österreicher (deutsche Muttersprache) fühlt sich gegenüber den Migranten benachteiligt und fordert daher, dass sich die Zuwanderer in die östrreichische Gesellschaft sowohl arbeitsmäßig als auch sprachlich einbringen müssen.
  • Hohe bis teilweise Akzeptanz: es spielen viele andere Faktoren bei verchiedenen Bevölkerungsgruppen eine Rolle. Es gibt Bevölkerungsgruppen, die die Integrationsarbeit der Kommune sehr schätzen und anerkennen, andere wiederum, die keine Notwendigkeit dafür sehen.
  • knappe finanzielle Ressourcen, Konkurrenz mangelnde Akzeptanz der Vielfalt
  • gute Arbeit, klare politische Aussagen zu Integrationsthemen von Seiten der Politik

Welchem Teil Ihrer Stadt/Gemeindeverwaltung sind die Integrationsaufgaben institutionell zugeordnet?

  • Präsidium, Personal und Organisation
  • Verwaltungsgruppe 4, Abt. Kultur und interkulturelle Angelegenheiten
  • Magistratsdirektion/Bürgermeister
  • Abt. Präsidium/Familienservice
  • MA7 - Gesellschaft und Soziales
  • Eigenständiger Verein der beaufragt wird
  • Familienausschuss
  • Gruppe Gesellschaft und Soziales, Abteilung Familie, Bildung und Integration
  • Integrationsbeauftragter (eigene Abteilung)
  • Allgemeine Verwaltung - Bürgermeisterbüro
  • Allgemeine Verwaltung
  • Der Integrationsbeaufragte wird direkt vom Gemeinderat gewählt. Die Integrationsarbeit ist keinem Ausschuss untergeordnet.
  • Bürgerservice
  • Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration
  • Ressort für Soziales und Integration
  • Abteilung Bürgerbüro und Sozialwesen
  • eigene Organisationseinheit in der Direktion als Querschnittsaufgabe
  • Geschäftsgruppe für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal
  • Schule und Kultur
  • Soziales und Gesundheit
  • Magistratsdirektion
  • Eigenes politisches Referat und sonst in der Geschäftsgruppe Kultur, Bildung und Soziales
  • Stadtrat für Soziales und Integration

Wie hoch ist das Buget für die Integrationsarbeit in Ihrer Stadt/Gemeinde im aktuellen Haushaltsjahr?

  • k.a.
  • ca. EUR 16.000,-- ohne amtsinterne Personalkosten, aber incl. Werkverträge
  • 2.500.000 Budget Stadt Graz
  • kein eigenes Budget
  • Projektbudget € 85.000 - Personalbudget ca. € 250.000
  • 35000
  • 800
  • 51.300
  • ca. 120000
  • ca. 3.000,- bei Bedarf auch mehr
  • was als notwendig erachtet wird
  • Noch kein eigenes Budget
  • 17.000
  • 17000 €
  • 50.000,- + 35.200,- für Subventionen
  • gering - genaue Angaben kann die zuständige Stadträtin geben = auch Integrationsbeauftragte
  • 31.100,-- ohne Projektarbeit
  • 100.000 nur für Maßnahmen ohne Personalkosten aus Mitteln der Stadt selbst
  • 13 Millionen (MA 17-Gesamtbudget)
  • 20000
  • 200.000€
  • 100.000,--
  • 18.000.-

Wie setzt sich das Budget für die Integrationsarbeit in Ihrer Stadt/Gemeinde zusammen?

Anteil in %Mittel der Stadt/Gemeinde
  • 100%
  • 90 %
  • 25
  • 98
  • 40
  • 100
  • 25000
  • 80
  • 36.400,--
  • 70
  • 92
  • 75
Landesmittel
  • 10 %
  • 25
  • 1
  • 50
  • 24000
  • 20
  • 22.200,--
  • 8
Bundesmittel
  • 25
  • 1
  • 10
  • 17000
  • 30.000,--
  • 5
  • 0
EU
  • 20
  • 40000
  • 5
  • 0
Sonstige
  • 5
  • 14000
  • 0

Aus welchen Gründen wurde das Amt der/des Integrationsbeauftragten eingerichtet?

Initiative politischer Gremien (z.B. Parteien) 18 18%
Initiative von Einzelpersonen 7 7%
Wunsch aus der Bevölkerung 3 3%
Partizipation der MigrantInnen 5 5%
Ungelöste Probleme im Integrationsbereich 15 15%
Bündelung von Fragen zur Integration und Migration 12 12%
Schaffung einer zentralen Anlaufstelle 15 15%
Vorbildwirkung für andere Kommunen 4 4%
Vorbildwirkung anderer Kommunen 5 5%
Notwendigkeit wurde festgestellt (z.B. durch Studien) 9 9%
Initiative der Wirtschaft 0 0%
Initiative von InteressensvertreterInnen 2 2%
Sonstiges:
- 1. Maßnahme nach der Erarbeitung eines Integrationsleitbildes
- Als Ergebnis des LA21-Prozesses in Wörgl
- aus der Mediation um Moscheebau heraus entstanden
- 45
- es wird in Villach nicht Integrationsbeauftragter genannt
5 5%

Verfügt Ihre Stadt/Gemeinde über ein Integrationsleitbild?

NEIN 15 60%
JA 10 40%

In welchem Jahr wurde Ihr Integrationsleitbild eingeführt und wer hat dieses entwickelt?

  • 2001 - 2002 Entwickelt vom Ethnologisches Seminar der Universität Basel, Dr.in Rebekka Ehret und base - Büro für angewandte Sozialforschung und Entwicklung, Basel, Dipl. Soz. Kenan Güngör http://www.dornbirn.at/Integrationsleitbild-der-Stadt.537.0.html?&type=0peh3D0
  • 2004 in Kooperation mit dem Equal-Projekt bzw. Integrationsservice des Landes NÖ
  • Im Jahr 2009; Durch eine Arbeitsgruppe bestehend aus Integrationsbeauftragten, Integrationszentrum Wörgl und damaligen Integrationsbeirat.
  • 2005, Integrationsbüro
  • 2007 von der Stadt selbst unter Einbindung von Institutionen, Organisationen, die mit dem Thema berührt sind und den Migrantenvereinen. Es handelt sich dabei um einige Leitsätze, die mit einem praktisch orientierten Maßnahmenkatalog gekoppelt sind, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und der 2010 überarbeitet wurde.
  • im Jahr 2006. Das Integrationsleitbild wurde zusammen mit politischen Verantwortlichen und mit dem Amt gemeinsam entwickelt.
  • 2006, Hafelekar, s. http://www.stadt-salzburg.at/pdf/integrationskonzept_der_stadt_salzburg.pdf
  • Das Leitbild wird gerade entwickelt.

Warum wurde ein Integrationsleitbild entwickelt?

Klare Leitlinien für die Integrationsarbeit 8 20.5%
Schaffung von verbindlichen Regelwerken 4 10.3%
Der Stellenwert des Themas Integration soll zum Ausdruck gebracht werden 9 23.1%
Ein Integrationsleitbild erleichtert die Umsetzung integrationspolitischer Maßnahmen 6 15.4%
Notwendigkeit - Wunsch aus der Bevölkerung 1 2.6%
Aufforderung bzw. Anregung seitens des Landes 0 0%
Vorbildwirkung für andere Städte/Gemeinden 1 2.6%
Aktuellen Entwicklungen in unserer Stadt/Gemeinde soll Rechnung getragen werden 1 2.6%
Probleme im Bereich Integration 1 2.6%
Integration ist eine zivilgesellschaftliche Aufgabe 4 10.3%
Regelmäßige Evaluierung der Integrationsarbeit 3 7.7%
Sonstiges:
- Zusammenschau vorhandener Konzepte und Überlegungen.
1 2.6%

Falls bei der Erstellung Ihres Leitbildes andere Leitbilder zum Vorbild genommen wurden, welche waren das?

  • Leitbild der Stadt Basel
  • unter anderem: Land Tirol, Land Oberösterreich, Dornbirn, Krems
  • /
  • In der Auseinandersetzung wurden selbstverständlich auch andere Leitbilder diskutiert, hauptsächlich jedoch aus Deutschland.

Warum besteht in Ihrer Stadt/Gemeinde kein Integrationsleitbild?

Fehlende Personalressourcen, um ein Integrationsleitbild zu entwickeln 4 11.8%
Mangelnde finanzielle Kapazitäten 4 11.8%
Mangelnder politischer Wille 4 11.8%
Niemand fühlt sich zuständig 1 2.9%
Handlungsfelder der Integrationsarbeit sind auch ohne Leitbild bekannt 6 17.6%
Integrationsarbeit hat einen geringen Stellenwert 2 5.9%
Das Zusammenleben in unserer Stadt/Gemeinde funktioniert auch ohne Leitbild 4 11.8%
Es ist eines in Arbeit 3 8.8%
Sonstiges:
- Gemeinderat hat eine Integrationsstrategie beschlossen
- ausreichend breite Basis der Fraktionen nicht herstellbar, Leitbildprozess abgebrochen, einzelne Leitbildfragmente entstehen, zuerst Bildung, dann mgl. Gesundheit...
- Orientierung an Leitbild des Landes NÖ angepasst an die Stadtgemeinde Bad Vöslau
- Eigenständige Integrationsarbeit wurde erst vor zwei Jahren begonnen und konzentriert sich derzeit noch auf niederschwellige Maßnahmen
- Die im Integrationsleitbild des Landes Tirol 2006 formulierten Leitlinien bilden die Grundlage für die Arbeit der Integrationsstelle der Stadt Innsbruck.
- In Wien gibt es seit 1996 eine Stadträtin innerhalb der Stadt- und Landesregierung, die für Integrations- und Diversitätsagenden zuständig ist. Die Ergebnisse der von der Stadt Wien in Auftrag gegebene Studie (Migration, Integration, Diversitätspolitik; http://www.europaforum.or.at/data/media/med_binary/original/1074260161.pdf ) bildete die Grundlage für die Implementierung der Integrations- und Diversitätsagenden innerhalb der Stadtverwaltung. Die Leitlinien bzw. Grundsätze der Integrations- und Diversitätspolitik in Wien sind nachzulesen unter: http://www.wien.gv.at/menschen/integration/pdf/integrationsleitlinien.pdf
6 17.6%

Ist in Ihrer Stadt/Gemeinde ein Integrationsleitbild in Arbeit?

NEIN 12 85.7%
JA, es soll in Kraft treten ab:
- 2013
1 7.1%

Gibt es in Ihrer Stadt/Gemeinde leitbildähnliche Texte bzw. Handlungskonzepte für die Integrationsarbeit?

NEIN 11 47.8%
JA 12 52.2%

Wenn JA, nennen Sie uns diese bitte inklusive einer Beschreibung.

  • Näheres dazu siehe: http://www.linz.at/soziales/integration.asp: Maßnahmenpaket Integration Linzer Sozialprogramm 2011: Lebens-Vielfalt
  • 1. Studie Dr.in Sprung zu einem friedlichen Zusammenleben in Graz 2. Integrationsstrategie beschlossen vom Grazer Gemeinderat
  • Integrationsleitfaden, Definition der Bereichem in denen etwas passieren muss, konkrete Projektbeschreibungen, mittelfristige Planung
  • Dokumentation eines partizipativen Prozesses zum Zusammenleben, aufzeigen der Handlungsfelder und Vorschläge zu konkreten Maßnahmen. Soziologische Studie mit demographischer Entwicklung, Handlungsfelder und Handlungsanweisungen
  • leitbildähnliche Texte sind im Integrationskonzept enthalten. Handlungskonzepte sind die jährlichen Maßnahmenplanungen.
  • Leitbild des Landes NÖ
  • siehe Frage 47-48
  • siehe Frage 47 + 48
  • Konzepte für verschiedene Bereiche, z.B. Miteinander Wohnen, Stadtteilentwicklungskonzept für einen Stadtteil, ...
  • Ziele und Aufgaben: *Grundlagen für ein langfristiges friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Kapfenberg sicherstellen. * Hilfestellung für alle BewohnerInnen, alteingesessene oder zuge-wanderte, bei Problemen und Konflikten im täglichen Zusammen-leben und beim Kontakt mit Behörden. * Zusammenarbeit mit den Verwaltungsdienststellen und politischen Entscheidungsträgern sowie mit den Gruppen, Vereinen und Initiativen, die sich um das Zusammenleben der Bevölkerung bemühen. *Bessere Verteilung von Kindern und Jugendlichen mit Zweitsprache Deutsch auf die Schulen in Kapfenberg * Verringerung der Sprachdefizite bei Kinder und Jugendlichen mit Erst- und Zweitsprache Deutsch * Gerechtere Wohnverteilung von Menschen ausländischer Herkunft auf die Siedlungsgebiete in Kapfenberg * Förderung der Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund in Vereinen und Organisationen * Hohe Akzeptanz für eine faire Integrationspolitik in der Öffentlichkeit erreichen * Einbindung von ExpertInnen der Integrations- und Sozialarbeit, VertreterInnen von Organisationen und Vereinen, Nutzung von ehrenamtlichen Ressourcen
  • Das Wiener Integrationskonzept sowie Grundsätze der Wiener Integrations- und Diversitätspolitik: Die Integrationspolitik in Wien basiert auf einem klaren Konzept. Dieses Konzept kann man sich als ein gemeinsames Haus vorstellen. Das Fundament dieses Hauses ist: „Zuwanderung ist klar und transparent zu regeln und unabdingbar an Integrationsmaßnahmen zu koppeln.“ Die vier Eckpfeiler sind „Sprache“, „Bildung und Arbeit“, „Zusammenleben“ und „Messbarkeit“. Das Bündnis für Integration und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bildet schließlich das Dach dieses Hauses. Wien verfolgt in der Integrations- und Diversitätspolitik einen offenen, aktiven und gestalterischen Ansatz und führt die Begriffe Integration und Diversität zum Paradigma der „integrationsorientierten Diversitätspolitik“ zusammen. Sie ist gerichtet auf: • das Erkennen der Stärken und Chancen von Vielfalt • die Förderung der Eigenverantwortung und Selbstbestimmung des oder der Einzelnen als Grundlage für ein gutes Zusammenleben • Bekämpfung der Diskriminierung • gegenseitigen Respekt und Anerkennung – Einbindung statt Ausgrenzung • die gleichberechtigte Teilhabe und Teilnahme von ZuwanderInnen an allen Lebensbereichen (Arbeit, Bildung, Wohnen, Soziales etc.) • Förderung von ZuwanderInnen durch entsprechende Begleitmaßnahmen (siehe Projekt „Start Wien“) • die Zusammenarbeit mit MigrantInnenvereinen aus den MigrantInnen- Communities • die klare Kommunikation der Rahmenbedingungen • eine gemeinsame Zukunft
  • Europäische Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt

Koopertiert Ihre Stadt/Gemeinde bei Integrationsfragen mit anderen Städten/Gemeinden?

NEIN 7 29.2%
JA 17 70.8%

Wenn JA, in welchen Bereichen arbeitet Ihre Stadt/Gemeinde bei Integrationsfragen mit anderen Städten/Gemeinden zusammen?

Erarbeitung von Integrationsmaßnahmen 8 23.5%
Umsetzung von Integrationsmaßnahmen 6 17.6%
Veranstaltungen zu Integrationsthemen 8 23.5%
Nutzung von Infrastruktur (z.B. Jugendräume) 2 5.9%
Konfliktmanagement 2 5.9%
Sonstiges:
- Networking, Erfahrungsaustausch, etc.
- Austausch
- Die Stadt Wörgl betreibt gemeinsam mit 7 Umlandgemeinden bisher den Verein Integrationszentrum (www.igz.woergl.at), und nunmehr den neuen Verein zur Förderung der Jugend-, Integrations- und Gemeinwesenarbeit (siehe Frage 35)
- Mitglied beim Netzwerk Soziale Dorferneuerung – Schwerpunkt INTEGERATION, Erfahrungsaustausch
- Vernetzung und Information
- Vernetzung, Information
- Vernetzung
- Wien ist bei der LänderexpertInnenkonferenz für Integration, die dem Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie der Vernetzung und Zusammenarbeit
8 23.5%

Sehen Sie Verbesserungsbedarf für die Integrationsarbeit in Ihrer Stadt/Gemeinde?

NEIN 4 16%
JA 21 84%

Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?

Finanzielle Mittel 17 15.7%
Wille der politischen EntscheidungsträgerInnen 9 8.3%
Klare Vorstellungen, wie die Integrationsarbeit aussehen soll 6 5.6%
Umsetzung konkreter Maßnahmen 4 3.7%
Verbindliches Leitbild 2 1.9%
Stellenwert der Integrationsarbeit in der Politik 8 7.4%
Akzeptanz der Integrationsarbeit in der Bevölkerung 14 13%
Wahrnehmung integrationspolitischer Maßnahmen 10 9.3%
Erreichen der Zielgruppe(n) 11 10.2%
Integrationswissen in der Stadt/Gemeindeverwaltung 12 11.1%
Integrationswissen in der kommunalen Praxis 7 6.5%
Schaffung eines Integrationsleitbildes 4 3.7%
Kontinuierliche Weiterentwicklung eines bestehenden Integrationsleitbildes 1 0.9%
Sonstiges:
- eine verbesserung (qualitativ und quantitativ)ist immer möglich/notwendig
- verbessern können wir immer etwas!!
- Umsetzung der Maßnahme in Kooperation/Zusammenarbeit mit Land
3 2.8%

Welche strategischen Veränderungen sind für die Integrationsarbeit Ihrer Stadt/Gemeinde notwendig?

Vernetzung der/des Integrationsbeauftragten mit der Politik 10 9.5%
Entwicklung eines Integrationsleitbildes 4 3.8%
Akademische Ausbildung für Integrationsfachkräfte 0 0%
Schaffung einer eigenen Abteilung für Integrationsarbeit 3 2.9%
Schaffung von mindestens einem Dienstposten für Integrationsarbeit 1 1%
Schaffung von mehr Dienstposten für Integrationsarbeit 5 4.8%
Verstärkte Sichtbarmachung des Integrationsthemas 8 7.6%
Integrationsthemen als kommunale Querschnittsaufgabe wahrnehmen 16 15.2%
Zurückdrängen vor Vorurteilen und Ängsten 17 16.2%
Vernetzung mit der Integrationsarbeit anderer Städte/Gemeinden 8 7.6%
Verstärkte Einbeziehung der Zielgruppe(n) 12 11.4%
Zielgruppenspezifische Integrationsarbeit 7 6.7%
Regelmäßige Berichterstattung über Integrationsarbeit 8 7.6%
Sonstiges:
- politischer Wille von "oben" muss stärker gelebt werden
- Ausbau der Angebote, mehr Personal bzw. Ressorucen dafür
- Vermehrte Vernetzung und Koordination aller AkteurInnen
- Rechtliche Änderungen und organisatorische Maßnahmen zur Vereinfachung bei der Anerkennung von mitgebrachten Qualifikationen, Wahlrecht, Vereinfachung der Fremdengesetze, Erleichterungen bei den Einbürgerungen.
- Integration sollte "Chefsache" werden
- positive Öffentlichkeitsarbeit
6 5.7%

Wer sollte diese Veränderungen durchsetzen?

Kommunalpolitik 18 27.3%
Landespolitik 12 18.2%
Bundespolitik 13 19.7%
Zielgruppen der Integrationsarbeit 10 15.2%
Parteien 8 12.1%
Bürgerinitiativen 4 6.1%
Externe Beauftragte (z.B. Consultingfirmen) 0 0%
Sonstige:
- AkteurInnen der Integrationsarbeit
1 1.5%

Gibt es thematische Bereiche, in denen die Gemeinde (leider) nicht zuständig ist, wo Schwerpunkte in der Integrationsarbeit zu setzen wären?

NEIN 7 31.8%
JA, uns zwar:
- Bildung, teilweise Wohnen, etc
- Das österr. Bildungssystem
- Chancengleichheit bei Wohnungssuche, Arbeitssuche etc. ohne Rücksicht auf Herkunft
- Fremdenrecht, Asylrecht, Beschäftigungsrecht
- Bildungsbereich, Pflichtschulen, Kindergärten, AMS
- Asyl
- vor allem Bildungspolitik
- Zusätzliche Unterstüztung der interkulturellen Arbeit in den Volksschulen und Kindergärten, v.a. beim Spracherwerb
- der allgemeine Umgang mit dem Thema Integration, Gesetze
- allg. Umgang mit dem Thema, Gesetze
- z.B. Wirtschaft - Arbeitsplätze, Bildungssystem an sich
- Angebot an leistbaren Deutsch- und Integrationskursen, Beschleunigung der Nostrifikationen, Ausbildungsmaßnahmen, die auf die im Herkunftsland erworbenen Fähigkeiten abgestimmt werden (Potenzialanalysen), Zugang zum Arbeitsmarkt für AsylwerberInnen, Gewährung von Transferleistungen für subsidiär Schutzberechtigte auch bei vorrübergehendem Wegfall der Arbeit (Familienbeihilfe, Wohnbeihilfe u. a.)
- Bund, Gesetzgeber; Abbau von Barrieren für die aktive politische Teilhabe/Teilnahme, Vereinfachung in der Fremdengesetzgebung, Erleichterungen in der Anwendung des Staatsbürgerschaftsgesetzes
- Verbesserungen des Asylrechts und des sog. Fremdenrechts, des Gleichbehandlungsrechts, Abschaffung des Ausländebeschäftigungsgesetztes - Schaffung einer fairen und an Menschenrechten orientierten Einwahderungspolitik, Schaffung des Integrationsreferates auf der Bundesebene beim Bundeskanzleramt
- Schule,
15 68.2%

Was sind zukünftig die größten integrationspolitischen Herausforderungen bzw. Schwerpunkte in Ihrer Stadt/Gemeinde?

  • Verstärkung der beruflichen Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten. Ausbau der interkulturellen Öffnung der Verwaltung. Entwicklung neuer Informationskanäle zu den Zuwanderern. Intensivierung der Sprachförderung. Schaffung von kulturellen Begegnungsmöglichkeiten.
  • Politischer Rückhalt; Akzeptanz und Umsetzung innerhalb der Stadtverwaltung; Integrationswissen -kompetenz als Selbstverständlichkeit in der Stadtverwaltung.
  • Bildung, Beschäftigung, pos. Offentlichkeitsarbeit
  • Beschluss des Integrationskonzept Festlegung budegtärer Mittel Öffnung der Verwaltung für MigrantInnen (in bestimmten Bereichen - z. b. Kindergarten, Pflege, Sozialamt, Bürgerservice) Günstige aber gute Wohnungen Förderung fder Zuwanderung gut qualifizierter aus,länd. Arbeitskräfte Ansiedelung von Betrieben Zugang zur Kinderbetreuung für alle Kinder
  • schon vorher genannt
  • Betreuung der Eltern von Kindergarten- und Schulkindern (bessere Kommunikation der Anliegen), Formen des Umganges miteinander im Zusammenleben (Wohnungen)
  • Bildungschancen, Wohnen
  • Integration als Querschnittsthema positionieren (ein Aspekt in allen sektoralen Themenbereichen), Koordination und gegenseitige Abstimmung der IntegrationspartnerInnen (Verhinderung von Doppelgleisigkeiten); Diversifizierung der öffentlichen Verwaltung, von Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen, etc.; zusätzliche Ressourcen für Integrationsarbeit lukrieren (Fördertöpfe wie EIF, Jugend-in-Aktion, etc.); Bildung und Perspektivenarbeit für Jugendliche; Antirassismus-/Antidiskriminierungsarbeit; (Bewusstseins)Bildung für „Einheimische“, um Ängste und Vorbehalte abzubauen;
  • Migranten noch mehr in das Leben der Gemeinde zu integrieren sie motivieren, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde teilzunehmen bessere Kontakte zwischen Migranten und Vereinen, um ein aktiveres Miteinander zu ermöglichen noch mehr Miteinander statt Nebeneinander schaffen besseres Verständnis für einander erreichen
  • Schaffung einer Beratungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund Schaffung von Angeboten zum Spracherwerb Bewusstseinsbildung für den Wert von kultureller Vielfalt in unserer Gesellschaft
  • Bewusstseinsbildung für bestehende Probleme Lösungsmöglichkeiten und Kompetenzen schaffen
  • Bewusstseinsbildung, für bestehende Probleme Lösungsmöglichkeiten und Kompetenzen schaffen
  • Erstellung einer differenzierten Datenbank über gesellschaftliche und demographische Zahlen/ Daten zum Thema Integration und Migration (unter Einbeziehung bzw. Mitwirkung der Stadtentwicklungsplanung) Mitwirkung bei Diskussionsprozessen über Wohnprojekten Begleitung von Wohnprojekten Mitwirkung bei Gestaltung/ Nutzung des öffentlichen Raums
  • Vermeidung einer Parallelgesellschaft, speziell bei der türkischen Community, Verbesserung des Zusammenlebens in den Wohnhausanlagen
  • Aufeinander zugehen, sich miteinander gemeinsam auseinander setzen Bildung, Qualifikation Zusammen leben Gesundheit Jugend
  • Bereiche "Bildung/Sprache", "Wohnen/Wohnungspolitik/Zusammenleben", "Positiver Umgang mit dem Thema und positive Berichterstattung"
  • Spracherwerbsmaßnahmen, Diversitätsmanagement, Maßnahmen im Bereich Bildung- und Arbeitsmarkt, (politische) Partizipation, Bekämpfung von Diskriminierung(en), Abbau von rechtlichen Barrieren zur Herstellung von Chancengleichheit und Gleichberechtigung.
  • Eine positive Integrationspolitik für Kinder und Jugendliche werden zukunftsweisend sein.
  • Bildungsbereich - beginnend mit dem Kindergarten Frauenpolitische Themen unter Einbeziehung der Migrantinnen
  • Anti-Diskriminierung interkulturelle Öffnung der Verwaltung, ua interkulturelle Pflege Verbesserung der Teilhabe der MigrantInnen Bleiberecht für ingrierte AsylwerberInnen Umgang mit Bettelnden Menschen Bedingungen in der Schubhaft
  • Bildung Wohnsituation und Verteilung in der Stadt
  • permanente Weiterentwicklung gestzter Maßnahmen, Enetwicklung neuer aktiueller Projekte

Sind Qualitätsverbesserungen mit integrationspolitischer Relevanz in der Stadt/Gemeindeverwaltung geplant

NEIN 5 21.7%
JA, und zwar:
- Die Qualität wird laufend geprüft und verbessert
- 1964
- 1963
- Interner Zugang zum Thema als Querschnittaufgabe für alle Verwaltungseinheiten
- Inetrationskonzept, Förderung einzelner Projekte v.a im Bildungsbereich
- Interkulturelle Kompetenz als Querschnittsmaterie, mittelfristig
- Personalressourcen
- Eingliederung der Integrationsarbeit in ein Team und Konzept zur umfassenden Gemeinwesenentwicklung
- 1987
- Schwerpunkt auf Diversity Management
- A
- siehe Punkt 61
- Integration als Querschnittsmaterie in der Verwaltung, vorurteilsfreier Umgang mit der Vielfalt
- Verbesserung und Weiterentwicklung ist ein permanenter Teil der Integrations- und Diversitätsarbeit in Wien
- Weiterbildung für Verwaltungsmitarbeiter
- Nahtstellenproblematik: vom Kindergarten in die Schule
- Einrichtung der Anti-Diskriminierungsstelle
17 73.9%

In welchem Jahr wurden Sie geboren?

  • 1976
  • Österreich
  • 0
  • 1968
  • 1965
  • 1971
  • 1963
  • 1978
  • 1967
  • 1961
  • 1990
  • 1974
  • 1987
  • 1969
  • 1955
  • 1964
  • 70

Geschlecht?

männlich 8 34.8%
weiblich 15 65.2%

Geben Sie bitte Ihre Erstsprache an:

  • BKS
  • Deutsch
  • Türkisch und Kurdisch
  • Vorarlbergerisch-Türkisch
  • Litauisch

Geben Sie bitte Ihre Staatsbürgerschaft an:

  • Bosnisch
  • Österreich
  • östereich
  • österr.
  • Österreicherin
  • Litauisch
  • A

Geben Sie bitte Ihren Geburtsort an:

  • Bosnien und Herzegowina
  • Dornbirn
  • Graz
  • Klagenfurt
  • Ternitz
  • ST.>Pölten
  • Horn
  • Bregenz
  • Wien
  • Mödling
  • Lilienfeld
  • St. Pölten
  • Völkermarkt
  • Wels
  • Kapfenberg
  • Türkei
  • Istanbul
  • Neunkirchen
  • Vilnius
  • Wolfsberg
  • San Ignacio (Bolivien)

Geben Sie bitte das Geburtsland Ihrer Mutter an:

  • Bosnien und Herzegowina
  • Deutschland
  • Kärnten
  • Österreich
  • A
  • Türkei
  • Litauen

Geben Sie bitte das Geburtsland Ihres Vaters an:

  • Bosnien und Herzegowina
  • Österreich
  • Kärnten
  • Italien
  • Deutschland
  • A
  • Italien (Südtirol)
  • Türkei
  • Litauen

Größe der Stadt/Gemeinde, in der Ihr Wohnort liegt:

0 bis 5.000 EinwohnerInnen 1 4.2%
5.001 bis 10.000 EinwohnerInnen 5 20.8%
10.001 bis 50.000 EinwohnerInnen 7 29.2%
50.001 bis 100.00 EinwohnerInnen 5 20.8%
über 100.000 EinwohnerInnen 6 25%

Größe der Stadt/Gemeinde, in der Sie integrationspolitische Verantwortung tragen:

0 bis 5.000 EinwohnerInnen 1 4.2%
5.001 bis 10.000 EinwohnerInnen 4 16.7%
10.001 bis 50.000 EinwohnerInnen 9 37.5%
50.001 bis 100.00 EinwohnerInnen 5 20.8%
über 100.000 EinwohnerInnen 5 20.8%

Bitte geben Sie Ihr Religionsbekenntnis an:

  • Islam
  • römisch katholisch
  • o.B.
  • keines
  • römisch-katholisch
  • röm.kath.
  • Ohne Bekenntnis
  • röm.-kath.
  • Glaube an Gott, jedoch an keine Religion
  • O.r.B.
  • kein

Welcher politischen Gruppe in Ihrer Stadt/Gemeinde sind Sie zuzurechnen?

Mehrheitspartei** 5 29.4%
Minderheitspartei** in Koalition 0 0%
Minderheitspartei** in Opposition 2 11.8%
Partei**, die nicht im Gemeinderat vertreten ist 0 0%
Keiner politischen Partei** 10 58.8%

Welche Literatur zu Integrationsarbeit und -politik empfehlen Sie uns?

  • • Altgeld Thomas (Hg.): Versteht mich hier jemand? Migration, Kultursensibilität und Gesundheit (= impulse 62) (2009) • Baldaszti Erika: Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung über Migration und Gesundheit in Österreich. In: IOM Tagungsunterlagen Migration und Gesundheit (2004) • Binder-Fritz Christine: 2011 Migration und Gesundheit im Spiegel der Allgemeinmedizin. In: Peintinger, M. (Hg) Interkulturell kompetent. Ein Handbuch für Ärztinnen und Ärzte. Facultas Verlag Wien: 119-144. • Binder-Fritz Christine: Die weibliche Genitalverstümmelung aus ethnomedizinischer Sicht. In: Rasky Eva (Hg.) Gesundheit hat Bleiberecht. Migration und Gesundheit. Festschrift zum Anlass des 10-jährigen Bestehens des Ambulatoriums Caritas Marienambulanz in Graz.: Facultas Verlag. Wien, 2009. • Binder-Fritz Christine: Die weibliche Genitalverstümmelung aus ethnomedizinischer Sicht. In: Dadak, Ch. (Hg) Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt. MCW-Block 15. Facultas, Wien, 2010, 3. Aktualisierte Auflage: 269-272. • Binder-Fritz Christine: Die soziale und kulturelle Matrix von Gesundheit und Krankheit. In: Rasky Eva (Hg.) Gesundheit hat Bleiberecht. Migration und Gesundheit. Festschrift zum Anlass des 10-jährigen Bestehens des Ambulatoriums Caritas Marienambulanz in Graz.: Facultas Verlag. Wien, 2009, S. 28-44 • Deutscher Ethikrat (Hg.): Migration und Gesundheit, Kulturelle Vielfalt als Herausforderung für die medizinische Versorgung (2010) • Heinrich-Böll-Stiftung (Hg.): Migration und Gesundheit, Dossier (2008) • Helman Cecil: Culture, health and illness (5. Auflage) (2007) • Klimont Jeannette und Ihle Petra und Baldaszti Erika und Kytir Josef: Sozio-demographische und sozio-ökonomische Determinanten von Gesundheit, Auswertungen der Daten aus der Österreichischen Gesundheitsbefragung 2006/2007 (2007) • Knipper Michael und Bilgin Yasar: Migration und Gesundheit (2009) • Krämer Alexander und Perpfer-Krämer Luise: Gesundheit von Migranten: internationale Bestandsaufnahme und Perspektiven (2004) • Lotze Eckhard: Interkulturelle Öffnung als Auftrag und Ziel der Gesundheitsämter - Das Referat Migration und Gesundheit des Gesundheitsamts Bremen (2008) • Lux Thomas (Hg.): Kulturelle Dimensionen der Medizin. Ethnomedizin - Medizinethnologie - Medical Anthropology (2003) • Marschalack Peter (Hg). Migration und Krankheit (2001) • Razum Oliver et al.: Migration und Gesundheit. Schwerpunktbericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (2008) • Razum Oliver: Erklärungsmodelle für den Zusammenhang zwischen Migration und Gesundheit (2007) • Schulze Heidrun: Migrieren, Arbeiten, Krankwerden: eine biographietheoretische Untersuchung (2006) • Wlasak, Petra: Zur Integration von AsylwerberInnen in der Steiermark: Lebenssituation und Handlungsmöglichkeiten. VDM, Saarbrücken, 2009. Kurzbeschreibung: Menschen, die in Österreich um Asyl ansuchen, werden während der Dauer ihres Asylverfahrens im Grundversorgungssystem der Bundesländer aufgenommen. Räumliche Enge, Beschäftigungslosigkeit, Langeweile und traumatische Fluchterfahrungen prägen u. a. das Leben der Betroffenen. Die Autorin beschreibt wie das Grundversorgungssystem in der Steiermark organisiert und strukturiert ist und gibt einen Überblick über Lebenssituation, Alltag und Handlungsmöglichkeiten von AsylwerberInnen in diesem spezifischen Bundesland. Welcher Grad an sozialer Integration ist unter solchen Lebensumständen überhaupt möglich? Wie sieht die Interaktion zwischen AsylwerberInnen und der steirischen Mehrheitsgesellschaft aus? Diese Forschungsarbeit findet Antworten auf diese Fragen und analysiert, welchem theoretischen Modell von Integration die Lebenssituation von AsylwerberInnen in der Steiermark entspricht. Das Buch richtet sich an all jene, die in ihrem Alltag mit Flüchtlingen zu tun haben und mehr über theoretische Hintergründe von Integration erfahren wollen, aber auch an Interessierte, die die Wahrheit über tatsächliche Lebensumstände und Situation von AsylwerberInnen erfahren wollen. Europäische Union • Europäische Union: Council conclusions on Equity and Health in All Policies: Solidarity in Health (2010) • LSE Health (Hg.): Migration and health in the European Union (= Eurohealth, 16/1) (2010) Gesundheitsförderung, Gesundheitsversorgung, Monitoring • Albrecht Niels-Jens, Borde Theda: Sprach- und Kulturmittlung: Ein neuer Weg zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und MigrantInnen (2005) • Altgeld Thomas und Bächlein Bärbel und Deneke Christiane (Hg.) (2006): Diversity Mananagement in der Gesundheitsförderung - Nicht nur die leicht Erreichbaren ansprechen! (2006) • Amesberger Helga und Halbmayr Brigitte und Liegl Barbara: Gesundheit und medizinische Versorgung von ImmigrantInnen. In. Fassmann, Heinz et al.. Österreichischer Migrations- und Integrationsbericht (2003) • Berens Eva, Spallek Jacob, Razum Oliver: Mighealthnet - Länderbericht Deutschland (2008) • Berrut Stéphanie und Blümel Stephan und Erath Anke: Beispiele der Aufklärungsarbeit im Bereich Migration, Ein Erfahrungsbericht aus der Medienentwicklung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2006) • Bischoff Alexander und Wanner Philippe: Gesundheitsmonitoring von MigrantInnen: Sinnvoll? Machbar? Realistisch? (2004) • Bischoff Alexander: Caring for migrant and minority patients in European hospitals. A review of effective Interventions (2003) • Borde Theda, David Mathias (Hg.): Gut versorgt? Migrantinnen und Migranten im Gesundheits- und Sozialwesen (2003) • Borde Theda: Interkulturelle Öffnung in der Gesundheitsversorgung - was heißt das? (2007) • Borde Theda: Migration und Gesundheitsförderung - Hard to reach? Neue Zugangswege für „schwer erreichbare" Gruppen erschließen. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.): Migration und Gesundheitsförderung. Ergebnisse einer Tagung mit Expertinnen und Experten. S. 18-31, (2009) • Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hg.): Der Healthy-Migrant-Effekt. Erfassungsfehler und andere Schwierigkeiten bei der Analyse der Mortalität von Migranten (2008) • Butler Jeffrey und Albrecht Niels-Jens und Ellsäßer G. und Gavranidou M. und Habermann M. und Lindert J. und Weilandt C.: Migrationssensible Datenerhebung für die Gesundheitsberichterstattung (2007) • Dorn Charlotte und Rettke Ursula und König Manfred und Schekerka Hartmut: BeginnRegio, 1. Recherche zu „Migration + Gesundheit" (2010) • Falge Christiane und Zimmermann Gudrun (Hrsg.): Interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems (2009) • Geiger Ingrid Katharina: Interkulturelle Gesundheitsförderung. Ein Leitfaden für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zum Aufbau des Handlungsfeldes Migration (2000) • Herrmann Eva und Kätker Sandra: Diversity Management. Organisationale Vielfalt im Pflege- und Gesundheitsbereich erkennen und nutzen (2007) • Karl-Trummer Ursula, Novak-Zezula Sonja und Metzler, Birgit: Gesundheitsservices im Niemandsland: Funktionale Ignoranz und informelle Solidarität (2009) • Kern Nina: Teilnahme von migrantischen Arbeitskräften der mobilen Pflege an betrieblichen Gesundheitsförderungsprogrammen (Diplomarbeit, 2010) • Kimil Ahmet und Salman Ramazan: Sozialpsychiatrische Versorgungssituation von Migrantinnen und Migranten in der Region Hannover (2009) • Koch Eckhardt und Schepker Renate und Taneli, Suna (Hg): Psychosoziale Versorgung in der Migrationsgesellschaft (2000) • Kohls Martin: Die Mortalität von Migranten in Deutschland (Determinanten, Datenquellen, erste Ergebnisse) (2008) • Mackovic-Stegemann Anna: Zielgruppenorientierte Gesundheitsförderung von Migranten - Optimierung über interkulturelle Teamarbeit (Dissertation, 2005) • Mohammadzadeh Zahra: Die gesundheitliche Lage und Versorgung der Flüchtlinge in Bremen (1993) • Ozankan Murat und Atik Zeyne: Bedeutung und Angebotsstruktur von kultureller Kompetenz in der Versorgung am Beispiel der Migrantenambulanz der Rheinischen Kliniken Langenfeld (2007) • Projektgruppe (Task Force) des Health Promoting Hospitals Network der WHO-Europa (Hg.): Die Amsterdamer Erklärung für migrantInnenfreundliche Krankenhäuser in einem ethnisch und kulturell vielfältigen Europa (2005) • Salman Ramazan: Interkulturelle Gesundheitsmediatoren (2008) • Seidenstücker Sabine: Das Gesundheitsverhalten von Migranten in Deutschland - eine explorative Analyse (Dissertation 2001) • ZEBRA (Hg.): Exil und Gesundheit: Ein Praxishandbuch zur interkulturellen Öffnung im Gesundheitswesen für MultiplikatorInnen und GesundheitsberaterInnen (2003) Kommunikation, Verständigung, Information • Bischoff Alexander und Steinauer Regine: Pflegende Dolmetschende? Dolmetschende Pflegende? (2007) • Brackertz Nicola: Who is hard to reach and why? ( 2007) • Fan Ruiping: Self-determination vs. family-determination: two incommensurable principles of autonomy: a report from East Asia. In: Bioethics, 11 (3-4), S. 309-322 (1997) • Grbić Nadja und Pöllabauer Sonja (Hg.): Kommunaldolmetschen/ Community Interpreting: Probleme- Perspektiven- Potenziale. Forschungsbeiträge aus Österreich (2008) • Lehrmittel Gesund leben, Deutsch-Lernbuch ab Stufe A2, 2009 • Meeuwesen Ludwien und Tromp Fred und Schouten Barbara C. und Harmsen Johannes A.M.: Cultural differences in managing information during medical interaction: How does the physician get a clue? (2007) • Unterrichtsmappe Gesundheit, Lehrmittel zu Gesundheitsthemen in einfachem Deutsch, 2010 Diagnostik • Hausotter Wolfgang und Schouler-Ocak Meryam (Hg.): Begutachtung bei Menschen mit Migrationshintergrund unter medizinischen und psychologischen Aspekten (2006) • Lanting Loes C. und Bootsma Aart H. und Lamberts Steven W.J. und Mackenbach Johan P. und Joung Inez: Ethnic differences in Internal Medicine referrals and diagnosis in the Netherlands (2008) • Pette Matthias und Borde Theda und David, Matthias: Kenntnis über die Diagnose und Therapie ihrer Erkrankung bei deutschen und türkischstämmigen Patientinnen vor und nach einem Krankenhausaufenthalt (2004) • Rossy Stefanie: Chronische Schmerzen bei Migranten und Migrantinnen. Das Wissen und die transkulturelle Kompetenz von Pflegenden, bezüglich der Schmerzerfassung von chronischer Schmerzen bei Migranten und Migrantinnen (Bachelorarbeit 2010) • Wimmer Andreas: Migranten in der Intensivstation oder was ist „Morbus Bosporus" (Diplomarbeit 2008) Auswirkungen sozialer und rechtlicher Situationen (Prekarität, Rassismus, Flucht ...) • Achermann Christin und Chimienti Milena und Stants Fabienne: Migration, Prekarität und Gesundheit (2006) • Collatz Jürgen: Was macht Migranten in Deutschland krank?: zur Problematik von Rassismus und Ausländerfeindlichkeit und von Armutsdiskriminierung in psychosozialer und medizinischer Versorgung (1992) • David Matthias und Pachaly Jürgen: Migrationshintergrund als geburtshilflicher Risikofaktor? Perinataldaten im Vergleich. In: Borde, Theda; David, Matthias (Hg): Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, S.11-29 (2005) • Domenig Dagmar und Fountain Jane und Schatz Eberhard und Bröring Georg: Overcoming Barriers - migration, marginalisation and access to health and social services (2007) • Frauen, Männer und Kinder ohne Papiere in Deutschland - Ihr Recht auf Gesundheit. Bericht der Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität (2007) • Kilcher Anne und Leimgruber DiBernardo Nadia: Rassistische Diskriminierung im Spital verhindern: ein Handbuch für Institutionen des Gesundheitswesens (2008) • Rasky Eva (Hg.): Gesundheit hat Bleiberecht. Migration und Gesundheit (2009) • Tolsdorf Mareike: Verborgen. Gesundheitssituation und -versorgung versteckt lebender MigrantInnen in Deutschland und in der Schweiz (2008) Psychische Gesundheit (Psychotherapie, Traumata, Psychiatrie) • Assion Hans-Jörg: Migration und Psychische Gesundheit (2004) • Borde Theda und David Mathias (Hg.): Migration und psychische Gesundheit. Belastungen und Potentiale (2007) • Erim Yesim: Klinische Interkulturelle Psychotherapie: ein Lehr- und Praxisbuch (2009) • Forster Edgar: Migration und Trauma: Beiträge zu einer reflexiven Flüchtlingsarbeit (2003) • Hegemann Thomas und Salman Ramazan (Hg.): Handbuch Transkulturelle Psychiatrie (2010) • Heise Thomas: Transkulturelle Psychotherapie, Hilfen im ärztlichen und therapeutischen Umgang mit ausländischen Mitbürgern (1998) • Hofmeister Christian: Psychiatrische Versorgung von Migranten in der Bundesrepublik Deutschland (2007) • Lindencrona F. und Ekblad S. und Hauff E. : Mental health of recently resettled refugees from the Middle East in Sweden : the impact of preresettlement trauma, resettlement stress and capacity to handle stress. In: Social psychiatry and psychiatric epidemiology: Print, 43(2), S.121-131 (2008) • Machleidt Wielant und Heinz Andreas (Hg.): Praxis der interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie. Migration und psychische Gesundheit (2010) • Maier und Schnyder: Psychotherapie mit Folter- und Kriegsopfern: ein praktisches Handbuch (2007) • Muthny Fritz A. und Bermejo Isaac (Hg.): Interkulturelle Medizin: Laientheorien, Psychosomatik und Migrationsfolgen (2008) • Schepker Renate und Toker Mehmet: Transkulturelle Kinder- und Jugendpsychiatrie: Grundlagen und Praxis (2008) • Wohlfart Ernestine und Zaumseil Manfred (Hg.): Transkulturelle Psychiatrie - Interkulturelle Psychotherapie (2006) • Zimmermann Anja: Umgang mit Krankheit in fremden Kulturen und der Einfluss kultureller Aspekte auf die gesundheitliche Situation und Betreuung von Migranten (2007) Kinder und Jugendliche • Adam Hubertus: Psychische Probleme von Migrantenkindern und ihren Familien. In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (4), S. 244-262 (2008) • Bean Tammy und Derluyn Ilse und Eurelings-Bontekoe Elisabeth und Broekaert Eric und Spinhoven Philip: Comparing psychological distress, traumatic stress reactions, and experiences of unaccompanied refugee minors with experiences of adolescents accompanied by parents (2007) • Ipsiroglu Osman und Bode H: Transkulturelle Pädiatrie. Eine Einführung in: Monatsschrift Kinderheilkunde 153(1), S.8-15 (2005) • Schenk Liane und Ellert Ute und Neuhauser Hanne: Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) 2003-2006: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland (2008) Ältere Menschen, Pflege und Versorgung • Binder-Fritz Christine: Interkulturelle Öffnung der Altenpflege: Herausforderungen und Chancen für die Zukunft. In: Arias Ingrid und Horn Sonja und Hubenstorf Michael (Hg.) In der Versorgung. Vom Versorgungshaus Lainz zum Geriatriezentrum am Wienerwald. Wien. S.343-378 (2005) • Binder-Fritz Christine: Transkulturelle Kompetenz der Plegepersonen im Krankenhaus als Fortbildungsziel. In: Schnepp; w. Walter; I (Hg). Multikulturalität in Pflege und Gesellschaft. Zum 70. Geburtstag von Elisabeth Seidl. Wien, 2010, Böhlau Verlag: 191-204. • Binder-Fritz Christine: Interkulturelle Kompetenz im Gesundheitswesen: Inhalte, Zielsetzungen und Perspektiven von Aus- und Weiterbildungsprogrammen im Pflege- und Medizinbereich. in: Binder, Susanne; Rasuly-Paleczek; Gabriele and Six-Hohenbalken, Maria (Ed.) „Heraus Forderung Migration". Beiträge zur Aktions- und Informationswoche der Universität Wien anlässlich des „UN International Migrant's Day": Vienna pp. 227-239. 2005 • Binder-Fritz Christine: Interkulturelle Pflege - Interkulturelle Öffnung des Gesundheitswesens. In: ZEBRA (Zentrum zur sozialmedizinischen, rechtlichen u. kulturellen Betreuung von Ausländern u. Ausländerinnen in Österreich (Ed.) Dokumentation zur Tagung „Migration kann ihre Gesundheit gefährden" am 25. Juni 2004 in Graz, Zebratl Sonderheft: 9 - 12. • Binder-Fritz Christine: Herausforderungen und Chancen interkultureller Fortbildungen für den Pflegebereich am Beispiel Österreich In: Jens Friebe, Michaela Zalucki (Hrsg.), Interkulturelle Bildung in der Pflege. Bielefeld, 2003. Bertelsmann Verlag: 116-144. • Binder-Fritz Christine: Transkulturelle Pflege in Österreich. in: Österreichische Krankenpflegezeitschrift Nr. 12. Dezember 1998. s. 4. Österreichischer Krankenpflegeverband. Wien. • Binder-Fritz Christine: Transkulturelle Patientenbetreuung in Österreich. Ein aktuelles Thema in der Fortbildung für Krankenpflegepersonen. In: Transkulturelle Pflege. Uzarewicz, Ch. Piechotta, G. (Ed.).CURARE Sonderband 10/1997: 133-154. Berlin: VWB. • Domenig Dagmar (Hg.): Transkulturelle Kompetenz: Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe (2007) • Friebe Jens und Zalucki Michaela (Hg.), Interkulturelle Bildung in der Pflege (2003) • Gransee Carmen und Lorenz Jürgen und Deneke Christiane und Seibt Anette C.und Weber Petra (Hg.): Diversitymanagement in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften: Strategien der Implementierung nachhaltiger Konzepte im Gesundheitswesen (2009) • Kobi Sylvie: Unterstützungsbedarf älterer Migrantinnen und Migranten: eine theoretische und empirische Untersuchung (2008) • Lotze Eckhard und Hübner Norbert: Migrantinnen und Migranten in der ambulanten Pflege: Ergebnisse einer Erhebung in Bremen und Bremerhaven 2008 (2008) • Reinprecht Christoph. Nach der Gastarbeit. Prekäres Altern in der Einwanderungsgesellschaft (2006) • Schnepp Wilfried und Ilsemarie Walter (Hg.): Multikulturalitat in Pflege und Gesellschaft (2009) Genderaspekte • Akbal Safile: MigrantInnen in Östereich und Europa-ihre mangelnde Integration im Gesundheitssystem und Perspektiven. In: David Matthias et al.: Migration - Frauen - Gesundheit: Perspektiven im europäischen Kontext. S.95-115 (2001) • Binder-Fritz Christine: „Gender, Körper und Kultur: Ethnomedizinische Perspektiven auf Gesundheit von Frauen", in Thomas Lux (Hg.), Kulturelle Dimensionen der Medizin: Ethnomedizin - Medizinethnologie - Medical Anthropology ( 2003) • Binder-Fritz Christine: Migration und Diversity im Gesundheitssystem. In: Taus, Lydia et . al. (Hg.) Tagungsband "Mehr Chancen durch Vielfalt! Diversity-Management in der Personalentwicklung". Medizinische Universität Wien, 2011 • Binder-Fritz Christine: Transkulturelle Perspektiven auf die Wechseljahre: Körperbilder - Körperfragen. in: Journal für Menopause 2005; 12 (2): 5-9, (Ausgabe für Deutschland); Verlag für Medizin und Wirtschaft. Gablitz, 2005 • Binder-Fritz Christine: Um körperliches Anderssein zu verstehen.Vorwort. In: Cristina M. Maier, Echo des Schweigens. Stimmen der Betroffenheit zur Genitalverstümmelung bei afrikanischen Immigrantinnen in Wien (Wien, Edition Roesner, 2003: 5-9 • Binder-Fritz Christine: Entbinden oder Gebären? Überlegungen zur geburtshilflichen Versorgung von Migrantinnen in Österreich [Delivery or Childbearing? Reflections on maternity care for female immigrants in Austria]. In: Österreichisches Museum für Volkskunde (Hrsg.). Aller Anfang. Kataloge, Bd. 80. (Wien, Österr. Museum für Volkskunde, 2002) S. 159-165. • Borde Thomas: Patientenorientierung im Kontext der soziokulturellen Vielfalt der Erfahrungen und Wahrnehmungen deutscher und türkischsprachiger Patientinnen sowie des Klinikpersonals zur Versorgungssituation in der Gynäkologie (Dissertation, 2002) • David Matthias und Borde Theda (Hg.): Frauengesundheit, Migration und Kultur in einer globalisierten Welt (2008) • Eichler Katja Johanna: Migration, transnationale Lebenswelten und Gesundheit: eine qualitative Studie über das Gesundheitsverhalten von Migrantinnen (2008) • Gebhardt Janine: Anspruch und Wirklichkeit - Information, Beratung und Begleitung von Frauen in den Wechseljahren im interkulturellen Kontext, (Bachelorarbeit, 2008) Religiöse Aspekte • Becker Silke et al: Muslimische Patienten: ein Leitfaden zur interkulturellen Verständigung in Krankenhaus und Praxis (2006) • David Matthias und Ilkilic Ilhan: Religiöser Glaube - Islam. Mögliche Konflikte im klinischgynäkologischen Alltag. In: Der Gynäkologe, 43 (1), S.53-57 (2010) • Hunger Doreen: Wenn Zeugen Jehovas die Bluttransfusion verweigern. Ethische Standpunkte (2003) • Ilkilic Ilhan: Begegnung und Umgang mit muslimischen Patienten. Eine Handreichung für die Gesundheitsberufe (2005) HIV/AIDS und Migration • Wienold Matthias und Salman Ramazan und Ngassa Djomo Katja: HIV/AIDS - Vulnerabilität von Migrantenpopulationen und öffentliche Bekämpfungsstrategien (2007) Heilpädagogik und Behinderung • Albornoz Moritz Gomez: Migration und Behinderung: Heilpädagogik im interkulturellen Kontext (2010) • Kalyanpur Maya: Meanings of Disability for Culturally Diverse and Immigrant Families of Children with Disabilities. In: Holzer u.a. Disability in different Cultures. Reflections on Local Concepts (1999) • Kauczor Cornelia: Zur transkulturellen Öffnung der deutschen Behindertenhilfe - Warum ist sie so wichtig und worin liegt das Handicap? In: Behinderung und Dritte Welt, 2 (2002) Sucht • Salman Ramazan und Tuna Soner und Lessing Alfred: Handbuch Interkulturelle Suchthilfe (1999) • Barth Wolfgang und Czycholl Dietmar: Sucht. Migration. Hilfe (2006) • Penka Simone: Migration und Sucht: Notwendigkeit einer „interkulturellen Selbsthilfe2? (2004) • Kott Elena: Suchtprävention bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Beispiel der Spätaussiedler (2007) • Dahinden Janine: Die Integration von Klienten und Klientinnen mit Migrationshintergrund in die Institutionen der Suchthilfe (2005) • Dahinden Janine und Delli Chantal und Grisenti Walter: Nationale Machbarkeitsstudie Projektmodell "Migration und Sucht" (2005) • Brüggemann Tatjana: Persönlichkeitsstörungen, Migration und Sucht (Diplomarbeit, 2008) • Parla Fatma: Migration und Drogenabhängigkeit. Eine vergleichende Studie von türkischen Jugendlichen in Deutschland und in der Türkei (Dissertation, 2005) Personen mit Migrationshintergrund aus afrikanischen Staaten • Boger Julia: Gesundheit in der ‚Fremde' - Gesundheitsvorstellungen afrikanischer Frauen und Männer im Migrationskontext (2004) Personen mit türkischem Migrationshintergrund • Franz Michael und Lujić Claudia und Koch Eckhardt und Wüsten Bernd und Yürük Nergüz und Gallhofer Bernd: Subjektive Krankheitskonzepte türkischer Migranten mit psychischen Störungen - Besonderheiten im Vergleich zu deutschen Patienten, in: Psychiatrische Praxis 34(7), S.332-338. (2007) • Krautinger Susanne: Gesundheitsstatus und Gesundheitsprobleme von türkischen MigrantInnen - Welche Anforderungen ergeben sich an die pflegerische Versorgung? (Diplomarbeit, 2010) • Kücük Filiz: Belastungserleben und Bewältigungsstrategien bei pflegenden Angehörigen von demenziell erkrankten türkischen Migranten/-innen. In: Zeitschrift für Gerontopsychologie und -psychiatrie 21/2, S.105-116 (2008)
  • Eine Frage der Haltung - Eltern(bildungs)arbeit in der Migrationsgesellschaft; Melahat Altan, Andreas Fiotzik, Jutta Goltz; Herausgeber: Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg; ISBN 978-3-923970-39-1 Die Integrationslüge - Antworten in einer hysterisch geführten Auseinandersetzung; Eva Maria Bachinger, Martin Schenk; Verlag Deutike, Wien; ISBN 978-3-552-06185-9 Rassismus bildet - Bildungswissenschaftiche Beiträge zur Normalisierung und Subjektivierung in der Migrationsgesellschaft; AnneBroden, Paul Mecheril (Hg.); Verlag transcript Verlag, Bielefeld; ISBN 978-3-8376-1459-5 Wozu Ausländer? Eine Chance für unsere Gesellschaft; Robert Dempfer; Verlag Ueberreuter, Wien; ISBN: 978-3-8000-7497-6 Muslime in Österreich - Geschichte, Lebenswelt, Religion - Grundlagen für den Dialog; Susanne Heine, Rüdiger Lohlker, Richard Potz; Tyrolia Verlag Innsbruck; ISBN: 978-3-7022-3025-8 abgrenzen ausgreznen aufnehmen - Empirische Befunde zu Fremdenfeindlichkeit und Integration; H. Fassamnn, H. Matuschek, E. Menasse; Drava Verlag, Klagenfurt; ISBN 978-3-85435316-2 zuwandern aufsteigen dazugehören - Etablierungsprozesse von Eingewanderten, Reihe transblick Band 4; Simon Burtscher; Studienverlag, Innsbruck; ISBN 978-3-7065-4632-4 Soziologie der Migration, 2 Auflage, Erklärungsmodelle, Fakten, politische Konzequenzen, Perspektiven; Petrus Han; UTB Lucius & Lucius, Stuttgart; ISBN 978-3-8252-2118-0 Theorien zur internationale Migration - Ausgewählte interdisziplinäre Migrationstheorien und deren zentrale Aussagen; Petrus Han; UTB Lucius & Lucius, Stuttgart; ISBN 978-3-8252-2814-9 Migration und Integration: Testfall für unsere Gesellschaft; Rita Süssmuth; dtv München; ISBN 978-3-423-24583-8 Etablierte und Außenseiter; Norbert Elias, John L. Scotson; Suhrkamp Verlag, ISBN 978-3-518-38382-7 Zukunft. Werte. Europa - die Europäische Wertestudie 1990-2010: Österreich im Vergleich; Regina Polak (Hg.); Böhlau Verlag, Wien; ISBN 978-3-205-78732-7 Migrieren Arbeiten Krankwerden - eine biographietheoretische Untersuchung; Heidrun Schulze; transcript Verlag Bielefeld; ISBN 978-3-89942-495-6 Migration Perspektivenwechsel und Bewusstseinswandel als Herausforderung für Stadt und Gesellschaft - Jahrbuch Friedenskultur 2011; drava Verlag, Klagenfurt; ISBN 978-3-85435-659-2 Interreligiösität und Interkulturalität - Herausforderungen für Bildung, Seelsorge und Soziale Arbeit im christlich-muslimischen Kontext - Studien zun interreligiösen Dialog 10; Josef reise, Muhanad Khorchide (Hg.); Waxmann Verlag Münster; ISBN 978-3-8309-2422-7 Unterschieden um zu klären - Orientierung im christlich-islamischen Dialog; Christian W. Troll; Herder Verlag Freiburg; ISBN 978-3-451-29671-0 Im Spiegel der Sprache - Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht; Guy Deutscher; Verlag C.H.Beck, München; ISBN 978-3-406-60689-2 Islamphobie in Österreich; John Bunzl, Farid Hafez (Hg.); Studien Verlag Innsbruck; ISBN 978-3-7065-4785-7 Islamobhober Populismus - Moschee- und Minarettbauverbote österreichischer Parlementsparteien; Farid Hafez; VS Springer Verlag, Wiesbaden; ISBN 978-3-531-17152-4 abgrenzen - ausgrenzen - aufnehmen - Empirische Befunde zu Fremdenfeindlichkeit und Integration; Heinz Fassmann (Hg.); drava Verlag, Klagenfurt; ISBN 978-3-85435-316-2 Fremdbilder-Feindbilder-Zerrbilder - Zur Wahrnehmung und diskursiven Konstruktion des Fremden; Karin Liebhart, Elilsabeth Menasse, Heinz Steinert (HG.); drava Verlag, Klagenfurt; ISBN 978-3-85435-371-5 u.v. m. .....
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  • „Manifest der Vielen – Deutschland erfindet sich neu“ (Hg.: Hilal Sezgin)
  • Bachinger/Schenk 2011: Die Integrationslüge Weigl 2009: Migration und Integration Horaczek/Wiese 2011: Handbuch gegen Vorurteile
  • Diversity Studies - Grundlagen und disziplinäre Ansätze von Getraude Krell, Barbara Riedmüller, Barbara Sieben, Dagmar Vinz (Hg.) 2007, Campus Verlag, Frankfurt/Main
  • Beatrice Achaleke - "Vielfalt statt Einfalt - Wo ich herkomme", Gudrun Biffl (Hg.) - "Migration & Integration: Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis", Regine Bendl, Edeltraud Hanappi-Egger, Roswitha Hofmann - "Diversität und Diversitätsmanagement" Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Berlin (Hg.): "Vielfalt als Chance: Vielfalt als Erfolgsfaktor in Unternehmen und öffentlichen Institutionen in Deutschland. Überblick und Praxisbeispiele."
  • Enzyklopädie Migration in Europa (vom 17 Jh. Bis zur Gegenwart) von Klaus J. Bade, Peiter C. Emmer, Leo Lucassen, Jochen Oltmer - dieses Buch enthält sehr viele Grundlagen zum Themenkomplex Migration Geschichte des Islam von Gudrun Krämer - Auseinandersetzung mit dem Thema Religion und Wissen über die verschiedensten Religionen, nicht nur über den Islam ist aus meiner Sicht unbedingt erforderlich, um die Menschen besser zu verstehen. Dazu gibt es noch ein sehr empfehlenswertes Buch mit dem Titel "Women, Religion & Politics" von Zilka Spahic-Siljak einer bosnischen Wissenschaftlerin aus Sarajevo Die Identitätsfalle, Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt von Amartya Sen
  • Literatur von Mark Terkessidis, Thomas Schmidinger, Corinna Milborn, Mary Kreutzer, Alicia Allgäuer, Seyran Ates, Statistische Unterlagen, Charta des Zusammenlebens in Vielfalt (Land Steiermark) u. a.
  • - Integrations- und Diversitätsmonitor der Stadt Wien 2009 http://www.wien.gv.at/menschen/integration/downloads.html - Leitlinien der Wiener Integrations- und Diversitätspolitik http://www.wien.gv.at/menschen/integration/pdf/integrationsleitlinien.pdf - Integration und Diversität in Wien, Tätigkeitsbericht 2008/2009 http://www.wien.gv.at/menschen/integration/pdf/taetigkeitsbericht.pdf - Nationale Aktionsplan für Integration- Massnahmen: http://www.bmi.gv.at/cms/cs03documentsbmi/817.pdf Seiten: 169-190 - Wiener Charta- Zukunft gemeinsam leben www.charta.wien.at - Defizitäre Demokratie – MigrantInnen in der Politik, Wiener Hefte 1/2003, Drava Verlag - Migration, Integration, Diversitätspolitik; http://www.europaforum.or.at/data/media/med_binary/original/1074260161.pdf)
  • da gibt es zuviele ...
  • keine
  • Abschied von der Parallelgesellschaft von Alexander Janda
  • Manifest der Vielen. Deutschland erfindet sich neu. Hgg. von Hilal Sezgin

Allgemeine Anmerkungen zum Fragebogen

  • Zwischenspeicherungsmöglichkeit wäre hilfreich.
  • Einige Fragen sind in diesem Rahmen nicht ausreichend zu beantworten.
  • Dauer länger als 30 Minuten
  • Kurz und knackig
  • Manche Fragen nicht ganz eindeutig formuliert
  • teilweise wiederholende Fragen
  • erordert mehr als eine halbe Stunde, um ihn auszufüllen
  • Es hätte bei mehreren geschlossenen Fragen, die Möglichkeit geben sollen noch etwas zu ergänzen. Beispielsweise die Frage ganz am Beginn seit wann im Integrationsbereich gearbeitet wird - ich habe begonnen mit Juli 2006 aber nur zusätzlich zu all meinen damaligen anderen Aufgaben und seit 2009 ausschließlich in diesem Bereich. Oder z.B. die Organisationseinheit heißt Büro für Frauen, Gleichbehandlung und Integration, d.h. ich habe auch andere Bereiche mit dabei in meiner Org-Einheit, der Fokus liegt aber im Integrationsbereich bzw. die anderen Bereiche ergänzen dies und ich arbeite natürlich nicht alleine, sondern es gibt Mitarbeiterinnen - d.h. es ist meine Entscheidung der Arbeitsaufteilung. Es hätte also Fragen gegeben, die einer Ergänzung bedurft hätten :-)
  • Die Besonderheiten der Großstadt (Wien) können durch den Fragebogen nicht Rechnung getragen werden; sowohl die Herausforderungen als auch organisatorische, institutionelle sowie finanzielle Rahmenbedingungen sind anders gelagert als in den Städten/Gemeinden über und unter 100.000 EinwohnerInnen; danach ergibt sich eine weite Bandbreite (Wien: 1,7 Millionen EinwohnerInnen). Die Fragen 72 und 73 wären nicht unbedingt notwendig.
  • Ich persönlich bin überzeugt, dass das Problem sehr vieler Integrationsbeauftragten nicht an Ausbildungsdeffiziten liegt (und es gibt inzwischen ohnehin soviele Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich..). Ich würde es begrüssen, wenn es einen "Ausbildungszwang" (!) für die obersten Verantwortungsträger (innerhalb der Verwaltung) der Kommunen geben würde, damit Leitbilder nicht nur ein Papier sind, sondern auch tatsächlich verbindlich gelebt werden würden. Integrationsbeauftragte sind in überwiegender Mehrheit in sehr vielen Kommunen Österreichs innerhalb der Verwaltung als "Aussenseiter" abgestempelt und arbeiten hauptsächlich als abgeschlossene Einheiten. Eine wahnsinnig tolle akademische Ausbildung könnte höchstens in der Gehaltseinstufung für Einzelne etwas bringen (wenn männlich und ohne Migrationshintergrund) - aber auch das würde nicht unbedingt dem Thema nutzen. Diese Erhebung und das voraussehbare Ergebnis wird dazu führen, dass viele Kommunen die Verantwortung wiedermal an die Personen abschieben werden, die ohnehin tagtäglich an mehreren Fronten etwas vorwärts bringen wollen. Viel, viel effektiver wäre es, wenn der Städtebund Standards und Empfehlungen für die Kommunen entwickeln würde (siehe Bertelmannstiftung), die zumindest im Groben Anhaltspunkte für alle Verantwortungsträger enthält!
  • Der Fragebogen ist sehr ausführlich und das Ausfüllen fordert einiges an Zeit. Ich habe bei jedem Fragebogen Bedenken gegenüber der Verwertbatkeit der Auswertung.
  • Super übersichtlich und verständlich
OEGZ

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