Ergebnisse

Pendlerpauschale

Umfrage beendet am 22. April 2013

Für Detailfragen wenden Sie sich bitte an Fr. Dipl.-Ing.in Stephanie Schwer.

Ingesamt Antwortende: 8

Sollen auch oder nur (sofern ÖV-Anschluss vorhanden) Öffi-Nutzer die Pauschale erhalten und zwar in gleicher Höhe wie KFZ-Nutzer?

  • ja
  • Sofern ÖV vorhanden: nur Öffi-Nutzer
  • ja, bei Kfz Nutzer nur bei fehlender zumutbarer ÖPNV Alternative
  • Wir schließen uns der Stellungnahme von Wien (DI Riedl, E-Mail vom 21. November 2012 13:26 h) voll und ganz an.
  • nur Öffi-Nutzer
  • ÖV-Nutzer sollten auf alle Fälle auch eine Pauschale erhalten. Im Sinne der Förderung des öffentlichen Verkehrsd wäre sogar hilfreich, diese höher zu gestalten als für den Autoverkehr. In diesem Sinne sollten der ÖV zumindest gleich gefördert werden, um den Umstieg zu erleichtern. Grundsätzlichist anzumerken, dass natürlich jede Pendlerpauschale zur Zersiedelung beiträgt.

Soll es eine Einkommens-Obergrenze geben?

No 1 20%
Yes 4 80%

Soll die Pauschale auch für Teilzeitkräfte gewährt werden?

  • ja
  • Nachweis ist vermutlich schwierig zu führen; wenn Einkommens-Obergrenze gegeben wäre könnte auch Gewährung für Teilzeitkräfte gelten.
  • Wir schließen uns der Stellungnahme von Wien (DI Riedl, E-Mail vom 21. November 2012 13:26 h) voll und ganz an.

Soll es einen kilometerabhängigen Steuerbonus (wer mehr fährt bekommt mehr) oder einen gestaffelten Betrag wie bisher geben?

  • nein
  • im Sinne von Verkehrsvermeidung müsste gelten: je weniger desto mehr Bonus (ökologisch und raumplanerisch am sinnvollsten)
  • Wir schließen uns der Stellungnahme von Wien (DI Riedl, E-Mail vom 21. November 2012 13:26 h) voll und ganz an.
  • gestaffelt
  • gestaffelter Betrag wie bisher; Mehrfahren sollte nicht belohnt werden.
  • kilometerabhängigen Steuerbonus

Soll die Abrechnung in 5km-Schritten oder wie bisher in 20km-Sprüngen erfolgen?

  • ja
  • 10-km-Schritte
  • Wir schließen uns der Stellungnahme von Wien (DI Riedl, E-Mail vom 21. November 2012 13:26 h) voll und ganz an.
  • 5km
  • in 5 km Schritten

Soll ein lohnsteuerfreies Jobticket (auch wenn Arbeitswege kürzer als 20km ist) ermöglicht werden?

  • ja
  • Ja, wichtiger Anreiz, sollte jedenfalls im Sinne eines Lenkungseffektes höhere Priorität als Pendlerpauschale haben und einen entsprechend höhere Bonus ergeben.
  • Wir schließen uns der Stellungnahme von Wien (DI Riedl, E-Mail vom 21. November 2012 13:26 h) voll und ganz an.
  • unbedingt!
  • wäre überlegenswert

Allgemeine Anmerkungen zum Fragebogen

  • der ÖPNV muß wesentlich mehr gefördert werden als der MIV
  • Grundsätzlich sollte der Missstand des Pendelns oder Pendeln- müssens bekämpft und nicht gefördert werden. Daher keine Mittel für das Pendeln, sondern für Betriebe, die Arbeitsplätze lokal anbieten. Wenn schon Zuwendungen für Pendler, dann nur für den ÖV. Grundsätzlich sollen die Kosten die Verursacher tragen.
  • Das Thema "Pendlerpauschale" sollte ökologisiert werden und in längst notwendige Überlegungen zur Erstellung einer österreichweiten Nahverkehrsstrategie (Organisation und Finanzierung) eingegliedert werden.
  • grundsätzlich soll eine Pendlerpauschale ökologisiert werden, im Sinne einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung. Sie sollte also grundsätzlich an die Verkehrsmittel des Umweltverbundes geknüpft werden und für Kfz-Nutzer nur dann in Frage kommen, wenn keine zumutbare Alternative, z.B. des ÖPNV zur Verfügung steht.
  • Wir schließen uns der Stellungnahme von Wien (DI Riedl, E-Mail vom 21. November 2012 13:26 h) voll und ganz an.
OEGZ

ÖGZ Download