Ergebnisse

ReMobiWo

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dipl.-Ing.in Stephanie Schwer
stephanie.schwer@staedtebund.gv.at

 

 

Ingesamt Antwortende: 20

In unserer Stadt/ Gemeinde gibt es ein übergeordnetes Mobilitätskonzept (z.B. Masterplan Verkehr, STEP, Strategiepapiere…)

Ja 13 68.4%
Nein, wir haben uns darüber noch keine Gedanken gemacht 1 5.3%
Nein, wir sehen keinen Bedarf dafür 0 0%
Nein, aber es ist unser Ziel, eines zu erstellen bzw. zu beauftragen 5 26.3%

Die Integration von Mobilitätsangeboten im Wohnbau (z.B. Car-Sharing oder Mitfahrdienste) ist ein Thema, welches uns wichtig ist.

Stimme stark zu 12 63.2%
Stimme zu 5 26.3%
Stimme eher nicht zu 2 10.5%
Stimme nicht zu 0 0%
Weiß nicht 0 0%

Bezüglich der Stellplatzverpflichtung machen wir Gebrauch von der gesetzlichen Möglichkeit zum Abweichen von der Stellplatzverpflichtung.

Ja, regelmäßig 7 36.8%
Ja, gelegentlich 8 42.1%
Ja, selten 2 10.5%
Nein, wir kennen das Instrument zwar aber wenden es nicht an 2 10.5%
Nein, das Instrument ist uns unbekannt 0 0%

Die Verankerung von Mobilitätsangeboten im Wohnbau (z.B. Car-Sharing, Mitfahrdienste) regeln wir über VERPFLICHTUNGEN IM RAHMEN VON BAUTRÄGERWETTBEWERBEN

Ja, regelmäßig 2 10.5%
Ja, gelegentlich 4 21.1%
Ja, selten 2 10.5%
Nein, wir kennen das Instrument zwar aber wenden es nicht an 6 31.6%
Nein, das Instrument ist uns unbekannt 5 26.3%

Die Verankerung von Mobilitätsangeboten im Wohnbau (z.B. Car-Sharing, Mitfahrdienste) regeln wir über VERPFLICHTUNGEN IM BAUBESCHEID

Ja, regelmäßig 3 15.8%
Ja, gelegentlich 1 5.3%
Ja, selten 3 15.8%
Nein, wir kennen das Instrument zwar aber wenden es nicht an 9 47.4%
Nein, das Instrument ist uns unbekannt 3 15.8%

Die Verankerung von Mobilitätsangeboten im Wohnbau (z.B. Car-Sharing, Mitfahrdienste) regeln wir über PRIVATWIRTSCHAFTLICHE VERTRÄGE ZWISCHEN GEMEINDE UND BAUTRÄGER:INNEN BZW. PROJEKTENTWICKLER:INNEN

Ja, regelmäßig 7 36.8%
Ja, gelegentlich 4 21.1%
Ja, selten 0 0%
Nein, wir kennen das Instrument zwar aber wenden es nicht an 6 31.6%
Nein, das Instrument ist uns unbekannt 2 10.5%

Die Verankerung von Mobilitätsangeboten im Wohnbau (z.B. Car-Sharing, Mitfahrdienste) regeln wir über: WIR NUTZEN ANDERE INSTRUMENTE:

  • nein
  • wir nutzen leider nichts

Wir setzen das Instrument der Vertragsraumordnung (privatwirtschaftliche Verträge zwischen Gemeinde und Bauträger:innen bzw. Projektentwickler:innen) in folgender Form ein:

Vorgaben zur Errichtung von Infrastruktur für umweltfreundlichen Verkehr (z.B. Radabstellanlagen, Fußwegdurchquerungen, ÖV-Haltestellen etc.) 13 35.1%
Vorgaben zur Forcierung nachhaltiger Mobilität (z.B. Vergabe ÖV-Jahreskarten, Mobilitätsberatung von Bewohner:innen, Bereitstellung von Informationspaketen etc.) 10 27%
Vorgaben zur Bereitstellung von Carsharing- Angeboten (z.B. Anschubfinanzierung) 7 18.9%
Vorgaben zu Finanzierungsabgaben 3 8.1%
Wir nutzen das Instrument nicht. 4 10.8%
Anderes: 0 0%

In unserer Gemeinde gab oder gibt es Projekte, bei denen Bauträger:innen bzw. Projektentwickler:innen in Eigeninitiative im Wohnbau ein Angebot an Mobilitätsdienstleistungen (z.B. Car-Sharing) geschaffen haben.

Ja 11 57.9%
Nein 8 42.1%

Welche (rechtlichen) Herausforderungen und Hürden gibt es in Bezug auf die Integration von Mobilitätsdienstleistungen im Wohnbau?

  • Sicherstellung, Erhaltung und zeitgerechte Anpassung von in RO-Verträgen oder Bescheiden vorgesehenen Regelungen.
  • rechtlich bindende Vorgaben der Bauordnung zu Stellplätzen rechtlich bindende Vorgaben des generellen Bebauungsplanes, Ausnahmen nur in vom Gemeinderat separat zu beschließenden Teilbebauungsplänen möglich steuertechnische Herausforderungen, wenn die Stadt/Gemeinde einen Betreiber von sharing Angeboten ausschreibt ( Brutto/Netto Besteller) verbindliche Festlegung von Sicherstellungen für die Erfüllung von ausgeschriebenen Mobilitätsleistungen
  • bereitschaft der beteiligten
  • Unsicherheit bezüglich der gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Vertragsraumordnung
  • Laufender Betrieb und daraus entstehende Kosten
  • Die vertragliche Verpflichtung ist zu überprüfen und ggfs. durch Pönalen sicherzustellen
  • Freiraum- und Verkehrflächengestaltung wird im Wohnbau noch nicht integrativ berücksichtigt.
  • - Planungssicherheit für Stadt und Bauträger durch verbindliche Vereinbarungen zur Umsetzung alternativer Mobilitätslösungen anstatt Stellplätzen - Finanzierungsmodelle für Investition und Betrieb alternativer Mobilitätslösungen - Sanktionierungsmöglichkeiten bei Nichterfüllung durch den Bauträger
  • Übernahme von Mobilitäts-Kosten im geförderten Wohnbau
  • Motivation und Kenntnisstand der Verwaltungsbediensteten um solche Instrumente zu nutzen

Wie viele Einwohner:innen hat Ihre Stadt/ Gemeinde?

Unter 10.000 0 0%
10.000 – 20.000 4 21.1%
20.000 – 50.000 3 15.8%
50.000 – 100.000 3 15.8%
Über 100.000 9 47.4%
OEGZ

ÖGZ Download