Arbeitskreis der Kommunalarchivare am 27. und 28. April 2007 in Spittal an der Drau

Arbeitskreis der Kommunalarchivare am 27. und 28. April 2007 in Spittal an der Drau

Die Tagung fand unter Beteiligung von rund 30 KommunalarchivarInnen aus ganz Österreich im Schloss Porcia in Spittal an der Drau statt. Die Leiterin des Archivs und Museums von Spittal Mag. Manuela Maier stellte nicht nur ihr Museum vor, sondern ging in einem Referat auf Kooperationen, Synergien und Dissonanzen zwischen Ar-chiven und Museen im Allgemeinen ein.
Mag. Werner Matt, Leiter des Stadtarchivs Dornbirn, referierte über eine vom Ver-band Österreichischer Archivarinnen und Archivare für September 2007 in Salzburg organisierte Fachausbildung. Der fünftägige Lehrgang umfasst die Schwerpunkte „Grundlagen der Bestandsbildung und Bestandsgliederung“, „Theorie und Praxis der Ordnung, Erschließung und Verzeichnung“, „Maßnahmen zur Bestandserhaltung“ sowie „Archivbenützung, Rechtsfragen und Öffentlichkeitsarbeit“. Das überaus rege Interesse – auch von Seiten der Kommunalarchive – zeigt, dass für einen solchen Lehrgang ein großer Bedarf bestanden hat.
Mit der Anwendung zeitgemäßer EDV-Technik im Archiv beschäftigten sich die übri-gen Vorträge: Dr. Michaela Laichmann ging auf die Einführung und Anwendung des internationalen Standards für die Erschließung von Archivbeständen ISAD(G) im Wiener Stadt- und Landesarchiv ein. Unter dem Titel „57.000 Namen im Internet“ stellte Harald Rhomberg eine genealogische Datenbank des Stadtarchivs Dornbirn vor.

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