Linz09 Mit Kultur in die Zukunft

Linz09 Mit Kultur in die Zukunft

Die Wahl von Linz zur Kulturhauptstadt Europas 2009 ist willkommener Anreiz, den längst eingeschlagenen Weg in die Zukunft mit noch größerem Nachdruck zu gehen.

 

Linz im Jahr 2009, das ist eine Stadt im Wandel, eine Stadt mit wechselvoller Vergangenheit und großer Zukunft. Dabei hat Linz09 geholfen, die geplante Umsetzung innovativer Maßnahmen zu ermöglichen. Denn neben den kulturellen Highlights von Linz09 sind auch zahlreiche Infrastruktur- und Baumaßnahmen beredtes Zeugnis dafür, wie hier Tradition und Moderne zu einem harmonischen Ganzen verbunden werden. Erfolgreiche Wirtschaft und hochwertige Kultur bedingen, fordern und fördern einander. Ein großes Freizeitangebot sowie Gastlichkeit und Offenheit runden das Bild des modernen Linz ab.
In Linz09 wird sich Europa konzentrieren wie in einem Brennglas. Umgekehrt wird das vielfältige Programm von Linz09 mit seinen insgesamt 220 Projekten auf ganz Europa ausstrahlen. So etwa in der Linz09-Programmreihe „Extra Europa“, in der interessante europäische Sachverhalte thematisiert werden.
In erster Linie jedoch wird Linz aus seiner besonderen Geschichte und Entwicklung heraus sich selbst zum Thema machen (etwa mit dem Programmpunkt: „Kulturhauptstadtteil des Monats“) – und dadurch für Europa Thema sein.

Die Kulturhauptstadt wird eröffnet
Drei musikalisch, theatralische Welturaufführungen, zwei sehr besondere Eröffnungen und ganz Linz ein einziger Festsaal, das sind die Höhepunkte der 3-tägigen Eröffnungsfeier, mit der Linz09 bereits zu Beginn des Jahres Maßstäbe setzen wird.
In der Silvesternacht wird vor allem die spektakuläre „Raketensinfonie“ für Feuerwerk und einen gigantischen Chor von rund 500 Personen für Begeisterung sorgen. Aber auch die geballte Klasse hochkarätiger Kunst, die das Lentos Kunstmuseum in der Ausstellung „Best of Austria“ zeigt, sorgt sicher nicht nur in der Kunstwelt für Furore. Ein ganz besonderes Highlight ist sicher die glanzvolle Wiedereröffnung des Ars Electronica Center mit um 4.000 m2 erweiterter Ausstellungsfläche.
Bereits am 9. Jänner steht die nächste Uraufführung an. Der berühmte deutsche Komponist Franz Hummel („Ludwig II.“) hat für Linz09 die Oper „Fouché“ komponiert. Fouché, Napoleons berüchtigter Polizeipräsident, verbrachte seine letzten Jahre in Linz. Die Oper zeigt den Missbrauch von Macht und seine Auswirkungen auf das (Innen-)leben der Menschen.
Am 13. Jänner 2008 dann: „Theaterlust 1: Schneesturm“. Dieses Theaterfestival präsentiert immer erstklassiges, bisweilen neues und manchmal auch anderes Theater in Linz. Insgesamt sind es mehr als ein Dutzend Produktionen, von denen viele mit der Stadt Linz zu tun haben.
Schon im Oktober 2008 begonnen hat das Projekt „Hörstadt“. Es ist eine Auseinandersetzung mit akustischer Bevormundung, ein Auflehnen gegen die allgegenwärtige Beschallung im öffentlichen Raum. Dem gegenüber sollen die von Linz09 eingerichteten Ruheräume mit ihren gemütlichen Sitzgelegenheiten nicht nur die Ohren entspannen.
Ab dem 1. März wird dann in der Landesgalerie Linz eine große Henri-Toulouse-Lautrec-Ausstellung zu bewundern sein. Dabei sind nicht nur die berühmten Gemälde, sondern auch zahlreiche Fotos, die ihm als Vorlagen zum Malen dienten, zu sehen.
Diese Beispiele sind natürlich nur ein kleiner Ausschnitt aus dem großen Panorama: „Linz verändert“.

Weitere Infos unter: www.linz09.at

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