DIE STADT VILLACH STELLT VOR

DIE STADT VILLACH STELLT VOR

HERZLICH WILLKOMMEN! Es freut mich sehr, dass Sie unsere Stadt als Ort für den 51. Österreichischen Städtetag ausgewählt haben und ich hoffe, dass für Sie diese drei Villacher Tage nicht nur in kommunalpolitischer Hinsicht erfolgreich verlaufen, sondern ebenso Gelegenheit haben, unsere Stadt sozusagen auch „nach Dienst“ in wohltuender Atmosphäre kennen zu lernen.

Sie werden sehen oder hören, dass sich Villach sehr dynamisch entwickelt hat und auf vielen Ebenen nicht nur in Kärnten, sondern auch unter den österreichischen Städten führende Positionen einnimmt.

Nach kommunalpolitisch wichtigen Weichenstellungen, die vor etwa sechs Jahren erfolgt sind, setzt Villach verstärkt auf wirtschaftliche Zukunftsbranchen, forciert Bildung und Ausbildung und sorgt so für viele neue Qualitätsarbeitsplätze. Wir konnten uns mittlerweile in Kärnten vor allem als erfolgreiche Hightech-Lok etablieren, wobei nunmehr in Verbindung mit dem Micro Electronic Cluster und dem neuen Technologiepark eine neue wirtschaftliche Ära eingeleitet werden konnte.

Ich bin überzeugt, dass Sie bei uns sowohl in fachlich-kollegialer Hinsicht als auch im Tagungsumfeld viel Neues und Interessantes erfahren werden und viele Anregungen mit nach Hause nehmen können. Ein engagiertes Team wird dafür sorgen, dass Ihr Aufenthalt in unserer Stadt erfolgreich und so angenehm wie möglich sein wird!

Villach – stark, dynamisch, mit hoher Arbeits- und Lebensqualität!
In Villach wird das Leben immer spannender! Die Stadt an der Drau hat dank – wie es sich ­mittlerweile eindrucksvoll herausstellt – richtiger Weichenstellungen, gepaart mit durchsetzungs­starker kommunalpolitischer Offensivpolitik, auf vielen Ebenen an Dynamik, Standort- und Lebens­qualität sowie wirtschaftlicher Kraft entscheidend gewonnen und im Direktvergleich unter 90 österreichischen Bezirksstädten den größten Vorwärtssprung gemacht. Villach schaffte den Wandel von der so genannten Einsenbahnerstadt zu einem modernen österreichischen High-Tech-Kompetenzzentrum! Was Villach von anderen besonders unterscheidet: Die Stadt emanzipiert sich in vielen ­Bereichen und hievt sich durch zahlreiche Eigenprojekte in Leader-Positionen!

Die Grundlagen für die Etablierung Villachs als neue High-Tech-Drehscheibe liegen einerseits darin, dass mit viel Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen sowohl die Fachhochschule für Elektronik und Geo­informatik als auch das industrienahe CTR-Forschungszentrum in die Stadt geholt werden konnten, andererseits der Zusammenschluss artverwandter Unternehmen zum Micro Elec­tronic Clus­ter mit den Flaggschiffen Infineon und SEZ dem Standort im Süden Österreichs enormes hochtechnologisches Gewicht verleiht.

Qualitätsarbeitsplätze
Die Stadt Villach befindet sich damit zweifellos auf einer guten Zukunftsschiene, zeigt gemeinsam mit der fleißigen Bevölkerung und der Wirtschaft Mut zum Risiko. Der Lohn dafür sind viele neue Betriebsgründungen und -ansiedelungen und damit die Schaffung Hunderter neuer Qualitätsarbeitsplätze, wobei die Errichtung des neuen Technologieparks in Magdalen – die erste Baustufe ist im August übergabereif, die zweite wird dieser Tage in Angriff genommen – sowie aktuelle Infineon-Investitionen einen neuerlichen wirtschaftlichen Quantensprung erwarten lassen. Ein hohes Exportvolumen, niedrige Arbeitslosenzahlen und eine allgemein gute Wirtschaftslage beweisen die ausgezeichneten Zukunftschancen Villachs.

Lebensqualität
Dass sich die Stadt am Dreiländereck zweifellos auf dem richtigen Weg befindet, bescheinigen sich die Villacherinnen und Villacher aufgrund einer aktuellen OGM-Studie (Österreichische Gesellschaft für Marketing) quasi selbst: Sie benoten ihre Stadt, was die „Lebensqualität alles in allem“ betrifft, mit der Supernote 1,8! Zum Vergleich: OGM befragte in dieser Hinsicht auch die Bevölkerung von 92 österreichischen Gemeinden. Sie bewertete ihre Lebensqualität lediglich mit 2,4.

Die Nummer 1!
Eine weitere OGM-Analyse attestiert, dass Villach in Kärnten deutlich die Nummer 1 ist! In der Studie werden wirtschaftsrelevante Vergleichswerte zu Klagenfurt und Kärnten allgemein präsentiert. Dabei konnte Villach im Vergleich zu Klagenfurt (fünf Prozent) beim Marktanteil gleich um zwölf ­Prozent zulegen. OGM hält fest, dass Villach vor allem im produzierenden Bereich die Nase weit vorne hat.

OGM-Chef Mag. Wolfgang Bachmayer: „Villach wird seiner Positio­nierung als Industrie- und Technolo­giestandort Nummer 1 in Kärnten voll gerecht. Von Villach gehen die stärksten direkten und indirekten Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte aus.“

Unserer Stadt gelingt – gefragt ist hier zweifellos ein gutes Augenmaß für Realitäten – zweifellos der Spagat zwischen wirtschaftlichem Muss und jenen Erfordernissen, die die Villacher Lebensqualität ausmacht.

Auf der Überholspur
Dass sich Villach rasant auf der Überholspur befindet, ist zweifellos auch auf die konsequente Standort- sowie die kooperative und zielgerichtete Wirtschaftspolitik zurück zu führen. Der Positivtrend kommt eindrucksvoll dadurch zum Ausdruck, dass Villach in den letzten Jahren unter den österreichischen Städten im Einkommensbereich den sensationell größten Vorwärtssprung machen konnte, und zwar vom 55. gleich auf den 22. Platz!

Landessonderpreis
Aber nicht nur wirtschaftlich befindet sich unsere Stadt im Höhenflug, auch was die Lebens- und Stadtqualität betrifft, waren unsere Bemühungen von Erfolg gekrönt. Das Land Kärnten hat uns dafür im Zuge seiner Aktion „Lebenswertes Kärnten“ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Als Kriterien waren dafür im besonderen die Pionierleistungen und Vorreiterrollen beim Leistbaren Wohnen, bei der Umsetzung der Energieleitlinien, der Realisierung „Soziales Villach 2000“ und auch die Europäische Jugendakademie ausschlaggebend.

Erste Alpenstadt
Mit der Ernennung Villachs zur „1. Alpenstadt des Jahres“ hat sich nicht nur der Blick der Alpenvölker auf die Draustadt fokussiert, sondern von Villach aus wurden in grenzüberschreitender Zusammenarbeit auch neue Diskussionen über den sensiblen Alpen-Lebensraum entfacht. Die Ernennung liegt ebenfalls darin begründet, dass Villach der Versuchung „Olympia“ nicht erlegen ist oder am Trinkwasserberg Dobratsch keinen Massentourismus zulässt.

Vollbiologische Kläranlage
Ein Meilenstein unserer Umweltpolitik war zweifellos die Errichtung der vollbiologischen Kläranlage in St. Agathen. Damit konnte unsere Stadt eines ihrer größten Umweltanliegen lösen. Die Anlage – die Drau wird jetzt durch kommunale Abwässer nicht mehr länger belastet – klärt bis zu einem Reinigungsgrad von 95 Prozent nicht nur unsere Abwässer, sondern auch jene der Verbände Ossiacher und Faaker See sowie der Gemeinden Arnoldstein und Bad Bleiberg. Mikroorganismen „fressen“ den Schmutz.

Am jugendfreundlichsten
Nachdem zuvor neben zahlreichen ­jugendfreundlichen Maßnahmen als neues Mitbestimmungsmodell der Jugendrat – die jungen Räte sprechen in jugendrelevanten Fragen direkt mit – installiert wurde, konnte in der Folge ein Supererfolg nach Hause gefahren werden: Das Land Kärnten kürte Villach zur „Jugendfreundlichsten Gemeinde“. Die Initiativen, die in dieser Hinsicht in Villach gesetzt werden, wurden als bahnbrechend für Kärnten und echte Meilensteine für andere Städte bezeichnet.

me2c (Micro Electronic Cluster) heißt die Villacher Erfolgsformel für kräftige Impulse am Arbeitsmarkt!
Im Jänner des Vorjahres wurde in Villach ein Riesenschritt in die Zukunft gesetzt: Die zu dieser Zeit 46 Unternehmen des Micro Electronic Clusters (me2c), ein Netzwerk aus verschiedensten spezifischen Betrieben, Ausbildungseinrichtungen und Forschungszentren, haben sich offiziell, auf Vereinsbasis, ­unter einem gemeinsamen Dach zu einem Qualitätsverbund vereint. Mit nunmehr schon 61 Unter­nehmen und Institutionen betrug der Mitgliederzuwachs innerhalb eines Jahres rund 30 Prozent.

Wertschöpfungspotenzial
Unsere Stadt verfolgt erfolgreich ihre wirtschaftspolitische Zielsetzung, neue hochqualifizierte, im High-Tech-Bereich angesiedelte Arbeitsplätze zu schaffen. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist es auch, die bestehende Situation im Dreiländerbereich zu nutzen und damit zusätzliches Wertschöpfungspotenzial aus dem benachbarten Ausland nach Villach zu holen. Der Cluster – auch von US-Experten als der richtige Zukunftsweg empfohlen – nützt die Synergieeffekte artverwandter Betriebe, die sozusagen in einem Netzwerk zusammengeschlossen sind.

Wachstumsbranche
Die rasante Expansion dieser Wachstumsbranche spiegelt sich auch in den Cluster-Eckdaten wider. Innerhalb des Netzwerkes wurden zusätzlich 700 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Das Umsatzvolumen der Mitgliedsbetriebe erreichte im Jahr 2000 mehr als zehn Milliarden Schilling (726.728.341,67 E). Der Auf­wärts­­trend scheint prolongiert, da der High-Tech-Bereich „Elektronik-Mikroelektronik“ rapide wächst und eine durchschnittliche Wachstumsrate von 14 Pro­zent verzeichnen kann.

Wille zum Fortschritt
Mit dem Cluster baut jetzt Villach als die Kärntner High-Tech-Lok ein Image auf, das enorme Chancen eröffnet und den Wirtschaftsstandort international positioniert. Der Cluster gilt mit rund 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mittlerweile in seiner Gesamtheit bereits als der größte Arbeitgeber der Region. Ein maßgeblicher Punkt des Erfolgs ist auch die als sensationell zu wertende Zusammenarbeitskultur zwischen den Unternehmen und natürlich ebenso der Fortschrittswille, der gerade im Cluster-Bereich durch großes Engagement getragen wird.

Im Schutze der Großen gute ­Weiterentwicklung
Wenn die Villacher Wirtschaftspolitik bemüht ist, für die Schaffung neuer Qualitätsarbeitsplätze die vorhandenen Stärken noch zu verstärken, droht anderen Branchen natürlich kein „Lie­bes­entzug“ und sie werden selbst­verständlich in keiner Weise vernachlässigt. Gerade auch kleineren Betrieben bietet der Cluster beachtliche Chancen. Weil sie eben Zugang zu Know-how und Forschungseinrichtungen haben, können sie sich – wie zahlreiche Beispiele zeigen – im Schutze der Großen gut weiterentwickeln und wachsen.

Gemeinsame Forschung
Auch die Zusammenarbeit der einzelnen Betriebe nimmt bereits konkrete Formen an. Etwa 40 Prozent der me2c-Mitglieder führen gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch. Rund 80 Prozent nutzen die bi­lateralen Kooperationsmöglichkeiten des Clusters und stehen in einer Kunden- beziehungsweise Lieferantenbeziehung.

Überregionaler Netzwerkausbau
Der Micro Electronic Cluster baut sein Netzwerk auch überregional aus. . Im vergangenen Jahr fanden bereits erste Kontaktgespräche zwischen den slowenischen und italienischen Nachbarn statt. Einige Firmen aus Agemont (Friaul), Udine, Triest, Laibach und Jesenice zeigen großes Interesse an einer Kooperation mit dem heimischen Unternehmensnetzwerk.

Die Cluster-Ziele
Cluster-Ziele: Alle relevanten Firmen und Institutionen der Region für den Cluster gewinnen, kostengünstige gemeinsame Schulungsmaßnahmen, Internationalisierung der Jobbörse, weitere Mitarbeiterqualifizierung, Anpassung der Fort- und Weiterbildung, Mitarbeit bei der Erarbeitung von Ausbildungsplänen an Schulen für spezifische Wirtschaftserfordernisse oder die Vernetzung aller Cluster-Mitglieder mit neuester Technologie.

Villach setzt auf eine Branche mit den höchsten Zuwachsraten!
Die Elektronikindustrie gilt weltweit als Schlüsseltechnologie mit den höchsten Zuwachsraten. Wirtschaftliche Erfolgsentwicklungen finden größtenteils im Hightech-Bereich und in branchennahen ­Serviceeinrichtungen statt. Unsere Stadt hat diese Zukunftsentwicklungen früh erkannt und bereits vor sechs Jahren ihre wirtschaftspolitischen Weichenstellungen mit großer Konsequenz in diese ­Richtung fokussiert. Dabei konnte in diesem Industriebereich mittlerweile nicht nur ein hoher Wertschöpfungsanteil gesichert, sondern auch viele neue Qualitätsarbeitsplätze neu geschaffen werden.

Innovatives Potenzial
Basis für diese Villacher Erfolgsgeschichte sind vor allem die führenden Hightech-Betriebe wie Infineon und SEZ. Die beiden Unternehmen – und natürlich weitere elektroniknahe Firmen – stellen ein überaus innovatives Potenzial dar, das auch die Zulieferindustrie boomen lässt. Dies führte zur Entwicklung eines Micro Electronic Clusters (MEC), der die zwischen­betriebliche Zusammenarbeit intensiviert und neue Potenziale koordiniert erschließt. Dabei werden gemeinsam die Standortstärken genützt und das weltweit chancenreiche Hightech-Segment als aktiver Mitspieler offensiv genützt.

Gute Ausgangsposition
Die Entwicklungsarbeit ist jetzt für ­Villach im Wesentlichen abgeschlossen.
Der Technologiepark in Magdalen, das Technologiemanagement, der Cluster, die Fachhochschule für Elektronik oder das CTR-Forschungszentrum sind mittlerweile sozusagen zu Selbstläufern geworden, die die regionale Wertschöpfung ernorm erhöhen und nunmehr für Kärnten und Villach im globalen Wettbewerb eine gute Ausgangssituation schaffen.

5000 Schilling (363,36 E) pro neu ­geschaffenem Arbeitsplatz
Das Technologie Management Villach (TMV), bisher eine hundertprozentige Tochter unserer Stadt und vor allem mit dem Standort-Marketing, der Cluster-Koordinierung sowie mit der Entwicklung des Technologieparks betraut, wurde jetzt privatisiert und Gesellschaftsanteile auch an den bisherigen Geschäftsführer Mag. Siegfried Trost übertragen, der vor Ort weiterhin das Parkmanagement und Akquisi­tions­tätig­keiten wahrnimmt.

Die Tätigkeit Mag. Trosts basiert nunmehr jedoch auf einer leistungsabhängigen Basis: Die Stadt Villach, die in einem entsprechenden Beirat mitbestimmend vertreten bleibt, zahlt ihm für jeden Arbeitsplatz, der neu geschaffen wird, eine Provision von 5000 Schilling.

Hochwertiges Wirtschaftsareal und ­strategische Zielsetzungen
Unsere Stadt hat die Chance genützt und das hochwertige Wirtschaftsareal in Magdalen vom Land Kärnten um rund 75 Millionen Schilling (5.450.462,56 E) erworben; mittlerweile wurde in die Sicherung der Ansiedelungsflächen 122,3 Millionen Schilling (8.887.887,61 E) investiert (27,3 Hektar). Die erste Baustufe des Technologieparks mit Kosten in Höhe von rund 200 Millionen Schilling (14.534.566,83 E) ist bereits im Sommer übergabereif: Fachhochschule, CTR, Wifi und etwa 20 Unternehmen werden die ersten Mieter sein. Die Ansiedelungen folgen der strategischen Zielsetzung Lehre, Forschung, Entwicklung und Produktion.

Spatenstich für die zweite Baustufe
Nachdem bereits weiterer Raumbedarf einer Anzahl von Unternehmen vorliegt, erfolgt der Spatenstich für die ­Errichtung der zweiten Baustufe (Innovationszentrum) – die Mietfläche wird von der Kärnten Technologie verwertet – voraussichtlich schon im kommenden Mai; die Fertigstellung ist für Februar 2002 geplant. Investiert werden rund 232 Millionen Schilling (16.860.097,52 E). Bauträger für beide Objekte sind die Siemens AG Österreich und die Wiener Städtische Versicherung.

Arbeiten im Park, Forschen im Grünen
Um städtebaulich im sensiblen Bereich der Flusslandschaft an der Drau ein optimales Ergebnis zu erzielen, wurde für die Errichtung des Technologie Parks Villach ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Demnach sieht die Erschließung des Geländes eine „Insel­bebauung“ in mehreren Bauabschnitten nach dem Motto „Arbeiten im Park, Forschen im Grünen“ vor. Diese „Kombi-Landschaft“ mit den bebauten Inseln im Wald wird nicht nur eine Bereicherung für die dort Tätigen sein, sondern auch ein besonderes stadtintegratives Element in der bestehenden Aulandschaft bilden.

In Villach ein Top-Studienangebot!
Villach ist ein Wirtschaftsstandort, der sich überaus dynamisch entwickelt. Mit ein Grund für die Supererfolge ist auch das Top-Bildungsangebot. In Villach führt für immer mehr junge Menschen der Zukunftsweg über eine universitäre Berufsausbildung in der Fachhochschule des Technikums Kärnten. Die Draustadt hat früh erkannt, dass Betriebsansiedelungen und eine positive Zukunftsentwicklung in zunehmendem Maße von den vorhandenen Fachkräften abhängig sind.

Nach dem zukunftsweisenden Studiengang „Elektronik“ bietet Villach –­ neben berufsbildenden und allgemeinbildenden höheren Schulen – seit dem Herbst des Vorjahres auch „Geo­in­for­mation“ und „Rechtswissenschaften“ an. Wie wichtig „Jus“ für einen Stand­ort ist, geht auch aus den etlichen, teils sehr polemisch geführten Diskussionen hervor: Es wurde versucht, Villach das „Jus“-Studium streitig zu machen.

Die „Jus-Chance“ genützt!
Unsere Positiventwicklung basiert auf einer energischen und zielorientierten Kommunalpolitik, und Villach hat die sich bietende „Jus“-Chance rasch ge­nützt, und es ist gelungen, die Johannes-Kepler-Universität Linz für ein rechtswissenschaftliches Fernstudium nach Villach „zu holen“. Rund 80 Studenten nützen bereits das kostenlose multimedia-gestützte Angebot und sind auf dem Weg zum „Mag. iur.“.

Bildungsangebot auf hohem Niveau
Wie die aktuelle Entwicklung zeigt, sind gut ausgebildete Menschen für einen Standort von höchster Bedeutung. Deshalb ist es unser vordringliches Ziel, das Bildungsangebot in unserer Stadt auf eine möglichst breite Basis und ein hohes Niveau zu stellen, und mit der Übersiedlung der Fachhochschule in den neuen Technologie Park in Magdalen im September dieses Jahres werden die besten Voraussetzungen für unsere Studienrichtungen geschaffen.

Entscheidend für Betriebsansiedelungen
Nachdem der Studiengang „Elektronik“ mit rund 250 Studentinnen und Studenten praxisbezogen und in engem Zusammenwirken mit der Industrie entwickelt wurde, entsprechen die Absolventen den hohen Erwartungen und Anforderungen der Wirtschaft. Überdies entscheidet heute oft – ein wesentlicher Faktor der Villacher Bildungs- und Ausbildungsoffensive – über eine Betriebsansiedelung, ob vor Ort ein entsprechendes Angebot an gut ausgebildeten Mitarbeitern vorhanden ist.

Studieren in Villach
Jus: Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Linz bildet im Diplomstudium der Rechtswissenschaften Juristen für alle diesbezüglichen Berufe (Justiz, Verwaltung, freie Berufe, Wirtschaft, Politik, Internationale Beziehungen) aus. Die Einführung von Multimedia-Techniken in der Lehre macht es möglich, dass die Studierenden nicht mehr an einen Ort gebunden sind.

Geoinformation: Neue Technologien, hauptsächlich Geographische Informationssysteme (GIS), GPS und Mobiltelefone, eröffnen neue Möglichkeiten für die Darstellung und die Verarbeitung von geographischen Informationen. Der Studiengang ist der einzige dieser Art in Österreich.

Elektronik: Die Elektronik zählt zu den interessantesten und jüngsten Branchen unserer Zeit. Für eine sichere, erfolgreiche Zukunft bietet der vierjährige Fachhochschul-Studiengang Elektronik (berufsbegleitend oder Vollstudium) in Villach die beste Grundlage.

CIMBA: Das sogenannte Part-time-Programm wendet sich in erster Linie an hoch motivierte Akademiker, die im Idealfall bereits über einige Jahre Berufserfahrung verfügen und sich mit dem MBA („Master of Business Administration“) internationales wirtschaftliches Wissen aneignen wollen (Kooperation mit der Universität Kansas).

Congress Center: Im Süden Österreichs die Nummer-1-Position ausgebaut!
„Tagen wie im siebenten Himmel!“ Dieser Qualitätsanspruch bezieht sich nicht nur auf den Beleuchtungseffekt – der Sternenhimmel zur Sommersonnenwende – im großen Saal, sondern natürlich auf das gesamte CCV (Congress Center Villach). Veranstaltungen aller Art – von Konzerten bis Kongressen, von Tagungen bis Messen und Produktpräsentationen – sind im CCV bes­tens aufgehoben. Das Congress Center steht in Kärnten als Synonym für Qualität und Sicherheit!

Quantensprung
Mit dem neuen CCV – es wurden in die zwei Baustufen rund 276 Millionen Schilling (20.057.702,23 E) investiert – hat die Stadt Villach am Veranstaltungssektor im Süden Österreichs nicht nur einen Quantensprung gemacht, sondern hat sich auch die Nummer-1-Position weiter ausgebaut! Diese zukunftsweisende Investition – eine der größten in der Stadtgeschichte – sichert Villach enorme Wettbewerbsvorteile, dessen Erlöse im Sinne von Umwegrentabilitäten und des Konzeptes unmittelbar der Innenstadtwirtschaft, im besonderen auch der Hotellerie und Gastronomie, zugute kommen.

95 Prozent Auslastung
Nicht ohne Grund verzeichnet das Haus eine Auslastung von nahezu 95 Prozent. Wirtschaftskapitäne und Veranstaltungsmanager schätzen das qualitätsvolle Ambiente, aber im Besonderen die Tatsache, dass hinter ihren Konferenzen, Konzerten oder Präsentationen eine perfekte Organisation mit einem professionellen Service steht. Spezielle Anforderungen und Ideen werden kreativ umgesetzt. Die reibungslose, multifunktional ausgerichtete Veranstaltungsabwicklung garantiert sowohl technisch als auch organisatorisch ein hohes Niveau.

ISO-Zertifizierung
Dahinter steht harte Arbeit und vor allem die Bereitschaft der 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich ständig fortzuschulen und damit dem Qualitätsanspruch, engagiert und kompetent zu sein, zu entsprechen.

Sichtbarer Ausdruck dafür ist auch die international anerkannte ISO-Zertifizierung des Hauses durch das renommierte Prüfunternehmen „Det Norske Veritas Certification Austria GmbH“ (Baden).

Qualität und Sicherheit
Das Halten des hohen Qualitätspegels, verbunden mit einem hohen Maß an Sicherheit, bedingt auch eine permanente Weiterbildungsbereitschaft der Mitarbeiter. So reichen die absolvierten Lehrgänge von technischen Seminaren bis zu Brandschutzlehrgängen und Ers­te-Hilfe-Kursen bis zu gezielten Fortbildungsmaßnahmen im fachlichen und persönlichen Bereich. Dies geht so weit, dass beispielsweise mit Garderobenbediensteten auch der Umgang mit „schwierigen Kunden“ trainiert wird.

Verantwortungsbewusstsein
Um Qualitätskriterien zu entsprechen, geht es nicht nur um die Nachvollziehbarkeit von Aufgaben und die Bildung von Verantwortungsbewusstsein, sondern auch darum, die Kundenorientierung kontinuierlich weiter zu entwickeln und in einem permanenten Prozess Verbesserungspotenziale festzustellen sowie Vorgänge und Abläufe für alle transparenter zu gestalten. Für ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen den Mitarbeitern der Verwaltung und Technik wird im CCV verstärkt auf Teamarbeit gesetzt.

Grossregion – die erfolgreiche Villacher Antwort auf den Gästeschwund!
Die Entwicklung im Tourismus war in den letzten Jahren auch im Bereich unserer Stadt so etwas wie ein Sorgenkind.

Neue Trends, veränderte Urlauberverhalten, aber vielleicht auch überalterte Strukturen haben möglicherweise dazu beigetragen, dass Gäste ausgeblieben sind. Die Villacher Antwort darauf war die Gründung einer Großregion. Mit ihr startete Villach mit elf Umlandgemeinden in ein neues touristisches Zeitalter. Als größere Einheit kann die Großregion auf den internationalen Tourismusmärkten wesentlich schlagkräftiger und effizienter auftreten.

Keine Gemeindegrenzen mehr
Jetzt sind in der Tourismuswerbung nicht mehr die Gemeindegrenzen entscheidend, sondern das Produkt, das sozusagen themenbezogen verkauft werden kann.

Als wesentlichen Teil des Erfolgs, der schon bald feststellbar war, ist auch in der Tatsache zu sehen, dass sich die Politik, die mit drei Parteien involviert war, von Beginn an zu sachlicher Arbeit bekannt hat und sich aus den organisatorischen und operativen Bereichen gänzlich heraushält.

Wichtiger Privatisierungsschritt
Dazu sind im Aufsichtsrat mehrheitlich Unternehmer der Region zu finden. Die Gesellschaft ist nun in erster Linie darauf ausgerichtet, ihre Stärken voll zu nützen und im Alpen-Adria-Raum mit ihrer breiten Angebotspalette die Alleinstellung zu erreichen. Mit der Bündelung der Angebotsressourcen ist ein wichtiger Privatisierungsschritt gelungen.

Zielgruppenorientiert
Mit 2,8 Millionen Nächtigungen bildet der „touristische Schulterschluss“ eine der schlagkräftigsten touristischen Regionen des Alpenraumes.

Der Themenkatalog („Da lacht das Herz!“) unserer neuen Tourismusgesellschaft ist zielgruppenorientiert und breit gestreut: „See & Berg“, „Kur & Wellness“, „Stadt & Kongreß“ sowie „Familie“ und „Camping“. Der Vorteil unserer Region liegt vor allem in der Vielfältigkeit. Zu den großen Hoffnungsträgern zählt „Stadt & Kongreß“. Hier sehen Experten noch große Potenziale.

„Wenn Landschaft genützt wird, muss Naturraum geschützt werden!“
Die Stadt Villach hat sich seit 1950 stärker entwickelt, als all die Jahrhunderte zuvor. Die teils recht intensive „Landnahme“ aufgrund der dynamischen Entfaltung ging natürlich in erster Linie auch auf Kosten unberührter Natur und der Artenvielfalt. Wenn einerseits Landschaft für die wirtschaftliche Entwicklung intensiv genutzt wird, muss andererseits auch wertvoller Naturraum entsprechend geschützt werden. Als jüngste Beispiele stehen dafür neben den Natur- und Landschaftsschutzgebieten auch das neue Laichschongebiet, ein EU-Vorzeigeprojekt, und ein Urwaldreservat auf dem Dobratsch, dem Hausberg der Villacherinnen und Villacher.

Verantwortung für natürlichen Lebensraum
Dass unsere Stadt trotz ihrer atem­beraubenden Entwicklung die Verantwortung um ihren natürlichen Lebensraum sehr ernst nimmt – die vielen ­Natur- und Landschaftsschutzgebiete spre­chen für sich –, geht auch aus der Tatsache hervor, dass naturraumbegehrlichen Plänen oft und oft Absagen erteilt wurden. Deshalb ist es ebenfalls Aufgabe verantwortungsvoller Politik, durch die Schaffung von entsprechenden Reservaten der Natur zu ihrem Recht zu verhelfen.

Nirgends in Österreich
Der Waldanteil Villachs ist mit 55,2 Prozent oder 7400 Hektar nicht nur einer der höchsten Österreichs, sondern auch einer der vielfältigsten. Diese Vielfalt natürlicher Waldgesellschaften, wie sie im Raum Villach vorhanden ist, gibt es in Österreich sonst kaum wo.

Österreichweit ist eine Fläche von 7000 Hektar als Naturwaldreservat ausgewiesen – 103 Hektar davon finden sich allein im Bereich unserer Stadt. Die Villacher Naturwaldreservate – es gibt insgesamt sechs Standorte – wurden über Vorschlag und Mitwirkung der Bezirksforstinspektion Villach eingerichtet.

Laichschongebiet passt ins Stadtentwicklungskonzept
Das Laichschongebiet passt genau in jene Ziele, die unser Stadtentwicklungskonzept verfolgt. Es ist erfreulich, dass dieses Projekt in keiner Phase Streitgegenstand war und mit „totalem politischem Konsens“ realisiert werden konnte. Die Gesamtkosten für die Errichtung des Laichschongebietes beliefen sich auf über 1,3 Millionen Schilling, wobei unsere Stadt über 800.000 Schilling dazu beitrug.

Internationaler Stellenwert
Für Villach zeichnen sich jetzt darüber hinaus mit dem geplanten Naturpark und einem EU-Life-Projekt auch für den Dobratsch zwei Vorhaben mit einerseits hohem regionalem und andererseits sogar internationalem Stellenwert ab. Während es beim Naturpark um Maßnahmen für eine sanfte Nutzung des Berges – für die derzeit damit befassten Projektgruppen hat der Trinkwasserschutz natürlich höchste Priorität – durch die Anrainergemeinden geht, soll das einzigartige, wissenschaftlich hochinteressante Bergsturzgebiet des Dobratsch, die Schütt, von der EU künftig als Natura-2000-Gebiet anerkannt werden.

808 Hektar unter Naturschutz
Unsere Stadt hat insgesamt 808 Hektar als Naturschutzgebiete ausgewiesen und 3781 Hektar als Landschaftsschutzgebiete. Die Naturdenkmale umfassen eine Fläche von über 17 Hektar, jene der Geschützten Grünbestände rund zwölf Hektar.

Rathaus-Reform: Mehr Service undEffizienz, raschere Entscheidungen!
Eine moderne, bürgernahe Servicestelle wie das Rathaus verlangt nach ständiger Anpassung an aktuelle Erfordernisse.

In Villach, wo zeitgemäße Dienstleistung kein Schlagwort ist, wurde im Vorjahr unter der Vorgabe „Mehr Service, weniger Bürokratie“ und eines dynamischen, effizienten Dienstleis­tungsunternehmens als einer der größten Zukunftsschritte, die eine Kommune bislang je erlebte, die Große Villacher Verwaltungsreform 2000 umgesetzt!

Völlige Neuordnung
Die völlige Neuordnung ist sichtbarer Ausdruck unseres reformfreudigen Rat­hausteams, das sich ganz auf die Bedürfnisse der Bevölkerung konzentriert: Das umfangreiche Reformpaket ist ein weiterer großer Zukunftsschritt näher hin zum Bürger! Die Vorteile für die Kundinnen und Kunden, zum Beispiel: raschere Behördenabwicklung, höhere Servicequalität, bessere Erreichbarkeit, mehr Betreuung, weniger Protokoll, Forcierung des Leistungsprinzips, beträchtliche Kostenreduktionen, Verringerung der Planstellen ohne Qualitätsverluste, flexiblerer Personaleinsatz, Vergleichbarkeit mit der Privatwirtschaft, Ausbau des Dienstleistungscharakters und Abflachung der Hierarchie, Gerechtigkeit und Transparenz im System.

Vergleichbar mit der Privatwirtschaft
Das neue Servicepaket garantiert jetzt einerseits für den Bürger nicht nur eine wesentliche Verkürzung der Entscheidungszeiten, sondern sorgt neben dem effizienten Einsatz von Personalressourcen und flexiblem Personalmanagement auch für eine echte Vergleichbarkeit mit der Privatwirtschaft, die einheitliche Führung nach echten betriebswirtschaftlichen Kriterien und für wesentlich mehr Gerechtigkeit und Transparenz im System, wobei schwerpunktmäßig selbstverständlich auch auf die Sozialverträglichkeit des Re­form­pakets Bedacht genommen worden ist.

Nach dem Leistungsprinzip
Die gesetzten Ziele waren im besonderen auch die Abflachung der Hierarchiestruktur bei gleichzeitiger Reduktion kleiner Organisationseinheiten, die Konzeption eines an der klaren Differenzierung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer orientierten Service-Bereiches, die Schaffung eines funktionsorientierten Bewertungsschemas bei Forcierung des Leistungsprinzips, wobei natürlich auch die Kostenreduktion ohne Qualitätsverluste im Vordergrund stand.

Abflachung der Hierarchie
Die Abflachung der Hierarchiestruktur – eine Entscheidungsebene wurde eingespart – bei gleichzeitiger Reduktion kleiner Organisationseinheiten bewirkt:

O Verkürzung von Entscheidungszeiten
O Motivation durch Verantwortung
O Klare Strukturierung
O Effizienter Einsatz von Personalressourcen
O Flexibles Personalmanagement innerhalb der
Organisationseinheiten
O Verbesserte Führung durch weniger Vorgesetzte
O Permanente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
durch „echte“ Stellvertreterinnen und Stellvertreter auf allen
Ebenen
O Qualität durch fachverantwortliche Stäbe auf
Geschäftsgruppenebene

Die Schaffung eines klar funktionsorientierten Bewertungsschemas bei Forcierung des Leistungsprinzips soll bewirken:

O Möglichkeit der Karriereplanung
O Förderung der Mobilität
O Produktverantwortung zählt für Wertigkeit
O Gerechtigkeit und Transparenz im System
O Flexibilität im Zulagensystem
O Ausbau von leistungsbezogenen Gehaltsbestandteilen
O Kein „Gießkannenprinzip“

Besseres operatives Führungsmanagement
Zu den maßgeblichen Intentionen des neuen Reformpakets – es trägt im Besonderen die Handschrift von Magistratsdirektor Dr. Hans Mainhart – zählt auch die Verbesserung des operativen Führungsmanagements in der Form, als dass durch die Schaffung von qualifizierten Stäben mit „echten“ Stellvertretern auf mittlerer Ebene die eigentlichen Führungs- und Steuerungsaufgaben im Sinne der vorgesehenen Qualitätssteigerung verstärkt wahrgenommen werden können.

20 Planstellen weniger
Die Zahl der Planstellen selbst wird in Summe um 20 verringert, so dass sich – im Vergleich zu den derzeitigen 964 – eine neue Gesamtzahl von 944 ergibt. Was die Kostenseite betrifft, so sind durch unmittelbar wirksame Strukturverbesserungen heuer und nächstes Jahr bedingte Mehrausgaben (4..455.385 Schilling, 323.785,45 E) zu erwarten. Jedoch schon im Jahr 2002 werden durch die Planstellenreduktion und längerfristig relevante Kostensenkungen Einsparungen (1.307.417 Schilling, 95.013,69 E) gegeben sein; ab 2004 ist die Gesamtkostenersparnis in jedem Jahr höher (2004 beispielsweise schon 5.660.947 Schilling, 411.397,06 E) als die Kostensteigerung der ersten beiden Jahre nach Realisierung der Großen Verwaltungsreform.

Solide Basis für weitere Reformansätze
Die neue Organisationsstruktur mit dem dazugehörigen Bewertungsplan stellt jetzt eine solide Basis für weitere Reformansätze dar, die aufgrund der mitunter tief greifenden Veränderungsprozesse und politischer Zielvorgaben im Bereich der öffentlichen Verwaltung kontinuierlich erforderlich sein werden.

ZAHLEN - DATEN - FAKTEN

Bevölkerung
1860 5.369
1900 12.689
1920 21.998
1951 30.061
2001 57.646 (Stichtag 1. Jänner 2001)

Wirtschaft
Arbeitsstätten (gewerbliche Betriebe) 1718
Unselbstständig Beschäftigte (1999) 17.874

Verkehr
Zugelassene Kraftfahrzeuge (1999) 37.109
Davon Pkw (1999) 27.324
Auf jeden Pkw entfallen (1999) 2,1 Einwohner
Radwege Kilometer (2000) 96
Fußgängerzonen (2000) 25.640 m²

Das Stadtgebiet
Fläche: 134,83 km²
Höhe: 501 Meter über dem Meeresspiegel



08. Mai 2001

OEGZ

ÖGZ Download