Die Radstadt Salzburg sucht neue Wege zur Radverkehrsförderung

Die Radstadt Salzburg sucht neue Wege zur Radverkehrsförderung

Salzburg entwickelte sich seit den 80er Jahren zu einer der fahrradfreundlichsten Städte Österreichs. Der Radverkehrsanteil konnte bis heute verdoppelt werden. Er stieg von 11 auf über 20%. Zum Einkaufen in der Innenstadt verwenden sogar über 30% das Fahrrad.

 

Wie wurde das erreicht? – ein Rückblick
Die Mozartstadt bietet durch ihre Größe (nur 146.000 Einwohner), ihre günstige Lage mit geringen Höhenunterschieden und relativ kurzen Distanzen von den äußeren Stadtteilen ins Zentrum gute Voraussetzungen für den Radverkehr.
1980 wurde von der Stadt Salzburg erstmals ein eigenes Haushaltskonto für den Radwegebau eingerichtet und mit dem klassischen Radwegebau begonnen. Damals wurde ein Radverkehrskoordinator eingesetzt, um die Radverkehrsförderung gezielt voranzutreiben.
Durch mehrere große Fahrraddemonstrationen erreichten die Salzburger Bürgerinnen und Bürger, dass bereits im Jahr 1985 die wichtigste Lücke im Radwegenetz geschlossen wurde: Um ca. 30 Mio. S (ca. 2,2 Mio. €) wurde die Radunterführung bei der Staatsbrücke gebaut.
1986 beschloss der Gemeinderat ein „Verkehrspolitisches Ziel- und Maßnahmenkonzept“. In diesem Konzept wurde festgelegt, dass das Zu-Fuß-Gehen, Radfahren und die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel gefördert werden müssen.
Zitat: „Prioritäten der Verkehrsplanung: Den umweltfreundlichen Verkehrsarten (Radfahrer, Fußgänger, ÖPNV) ist bei Wahrung der Mobilität der Vorrang einzuräumen.
Für die umweltfreundlichen Verkehrsarten sind auch Maßnahmen zur Imagehebung, den Abbau von Vorurteilen, die Information über Angebote, nachfrageorientiertes Marketing etc. zu setzen.“
Dieser Beschluss war Basis für die Radverkehrsförderung der Folgejahre.
Bis 1990 sollte folgende Verkehrsmittelwahl erreicht werden:

- Fußgänger 27%
- Radverkehr 20%
- Öffentlicher Personenverkehr 23%
- Kraftfahrzeugverkehr 30%

Diese Ziele wurden leider nur beim Radverkehr beinahe erreicht.
Mit Gründung der Bürgerservicestelle wurden die Radverkehrsanliegen von diesem Büro übernommen. Durch politischen Druck (Radfahrerclubs etc.) wurde erreicht, dass 1991 wieder eine eigene Stelle für die Radverkehrskoordination geschaffen wurde.

Welche Maßnahmen werden gesetzt?
1. Schaffung eines zusammenhängenden Radroutennetzes durch:

1.1 Radwegebau:

Seit 1980 wurden von der Stadt Salzburg ca. 20 Mio. € (ca. 0,87 Mio. € jährlich) in den Ausbau des Radwegenetzes investiert. Die südlichen und westlichen Stadtteile sind gut mit Hauptradwegen erschlossen. Nördlich und östlich gibt es vor allem an den Hauptverkehrsstraßen (Vogelweider-, Gaisbergstraße) noch große Lücken.
Bei einem Radroutennetz von ca. 166 km weisen die Radwege Salzburgs folgende Qualität auf:

- Bauliche Radwege/Geh- und Radwege 39 km
- Radfahrstreifen 24 km
- Wege mit Fahrverbot, ausgenommen Radfahrer 103 km

Wegen der steigenden Radfahrerzahlen erweisen sich die bestehenden Radwege teilweise als sehr konflikt- und unfallträchtig. Einige alte Radwege bzw. Geh- und Radwege mussten daher um- oder rückgebaut werden.
Auch die Unterführung am rechten Staatsbrückenkopf ist bereits an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Vor dem Bau wurden 1984 auf dieser Strecke ca. 900 Radfahrer täglich gezählt. Nach Fertigstellung hat sich die Zahl innerhalb kürzester Zeit verdreifacht.
Seit 2003 können zu Spitzenzeiten bis zu 11.000 Radfahrer täglich gezählt werden.
Von 1992 bis 2002 hat die Anzahl der Radfahrer von 1.045.000 auf 1.635.000 um ca. 56% zugenommen. Diese Radroute war damit an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Mit den daraus resultierenden steigenden Unfallzahlen und Konflikten bei der rechten Staatsbrückenunterführung entstand die Forderung nach Ausbau der Unterführung auf der linken Salzachseite. Nach langen Verhandlungen und Planungen konnte das Bauvorhaben 2002 begonnen und im Juli 2003 fertig gestellt werden (Bild 1).
Um ca. 3,6 Mio. € wurde eine 500 m lange Radwegverbindung zwischen Hanuschplatz und Rudolfskai inklusive Unterführungen von Staatsbrücke und Mozartsteg gebaut.
Damit stehen beidseitig der Salzach kreuzungsfreie Radrouten durch das ganze Stadtgebiet zur Verfügung (Bild 2).
Weitere wichtige Lückenschlüsse waren der fahrradgerechte Neubau des Müllner- und des Makartsteges, die beide aufgrund von Stufen bisher mit dem Rad nicht befahrbar waren.

1.2 Radfahrstreifen an Hauptverkehrsstraßen
An Hauptverkehrsstraßen mit hoher Nutzungsdichte, z. B. durch Geschäfte, Grundstückszufahrten, Straßeneinmündungen, Parkplätze etc. haben sich bauliche Radwege teilweise als problematisch erwiesen.
Vorher-Nachher-Untersuchungen aus Deutschland zeigen, dass beim Radfahren auf der Fahrbahn die Unfälle auf der Strecke verteilt passieren, beim Radfahren auf dem Radweg passieren die Unfälle hauptsächlich an den Kreuzungspunkten. Die Anzahl der Unfälle blieb annähernd gleich.
Mit der Anbringung von Radfahrstreifen sind die Unfallzahlen auf die Hälfte zurückgegangen (Bild 3).
Radweg heißt, dass der Radfahrer „weg“ ist von der Fahrbahn. Nach dem Motto „aus dem Auge, aus dem Sinn“ entsteht jedoch für den abbiegenden Kfz-Lenker das Problem, dass die Radfahrerin/der Radfahrer bei den Kreuzungen unerwartet wieder da ist.
Auch in Salzburg haben sich die Radstreifen gut bewährt. Bei engen Straßenverhältnissen werden Mehrzweckstreifen eingesetzt.
Die Radfahr- und Mehrzweckstreifen bieten dem Radfahrer eine Orientierungshilfe und haben die wichtige Funktion, die Kfz-Lenker auf vermehrten Radverkehr hinzuweisen. Bei besonders gefährlichen Kreuzungen werden die Radstreifen deutlich sichtbar rot eingefärbt.
Welche Lösung besser ist, Radwegebau oder Radfahrstreifen, muss im Einzelfall jedoch genau geprüft werden (Bilder 4, 5).
So hat sich etwa am Ignaz-Rieder-Kai die Anbringung von Mehrzweckstreifen bewährt, da hier jeweils in den Sommermonaten der Radverkehrsanteil etwa doppelt so hoch ist wie der Kfz-Anteil.

1.3 Radfahren gegen die Einbahn
Radwege gegen die Einbahn zählen seit 1991 zum festen Bestandteil der Salzburger Radverkehrsförderung. Die anfänglichen starken Widerstände sind aufgrund der guten Erfahrungen längst beseitigt.
Über 83 Einbahnen, das sind ca. 66%, wurden bisher für den Radverkehr geöffnet, ohne dass die Unfallzahlen gestiegen wären.
Meist werden Radstreifen gegen die Einbahn markiert und beschildert. Im engen Innenstadtbereich mit sehr langsamem Kfz-Verkehr wird auf die Markierung teilweise verzichtet. Gefährliche Einmündungen wurden auch baulich umgestaltet.
Radfahren gegen die Einbahn ist eine der kostengünstigsten und effizientesten Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs. Umwege werden vermieden, die Verkehrssicherheit nicht verringert, sondern eher erhöht.

1.4 Flächenhafte Verkehrsberuhigung
In Wohnbereichen mit flächenhafter Verkehrsberuhigung durch bauliche Maßnahmen wird weitgehend auf den Radwegebau verzichtet, da die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Kfz- und Radverkehr gering sind.

1.5 Parkraumbewirtschaftung
Auch die Einführung der Parkraumbewirtschaftung hat sich in der Praxis als Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs erwiesen. In den betroffenen Gebieten ist der Radverkehrsanteil angestiegen.

1.6 Radfahren in Fußgängerzonen
In der linken Altstadt (Getreidegasse) ist das Radfahren in der Fußgängerzone verboten. Die Zone kann aber von Radfahrern auf zwei Parallelrouten durchquert werden. In der neuen Fußgängerzone rechte Altstadt/Linzer Gasse ist das Radfahren im Schritttempo erlaubt, da hier eine Hauptradroute vom Stadtteil Gnigl ins Zentrum verläuft.
Am Rand der Fußgängerzonen werden Radabstellplätze eingerichtet, damit möglichst wenige Radfahrer in den Fußgängerbereich einfahren.

2. Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
2.1 Unfallanalyse

Seit 1992 werden in Salzburg spezielle Analysen der Unfälle mit Radfahrerbeteiligung durchgeführt. Auf Basis dieser Auswertungen werden Maßnahmen zur Entschärfung der Gefahrenstellen gesucht.

2.2 Konfliktbeobachtung:
In Einzelfällen wird in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg, Institut für angewandte Psychologie, die Methode der Konfliktbeobachtung eingesetzt. Bei Meldungen von Bürgern, die oft aus ihrer subjektiven Sicht Gefahrenstellen wahrnehmen, hat sich die Konfliktbeobachtung als ideale und kostengünstige Methode zur Überprüfung dieser Gefahrenstellen erwiesen.

2.3 Beseitigung von Gefahrenstellen
Ein Großteil der festgestellten Gefahrenstellen wurde bereits baulich oder verkehrstechnisch saniert. Die Erfahrungen aus diesen Analysen fließen in die Planungen beim Radwegeneubau ein. So werden z. B. Geh- und Radwege nur mehr niveaugleich mit Kleinsteinpflastertrennung gebaut, da sich die Trennung durch Randsteine als sehr unfallträchtig erwiesen hat.
Die dreireihige Kleinsteinpflastertrennung erfüllt gleichzeitig die Funktion eines taktilen Leitsystems für sehbehinderte Personen.

2.4 Fahrradlichtaktion
Seit Jahren wird in Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, ARBÖ, ÖAMTC und der Arbeiterkammer zweimal jährlich im Frühjahr und im Herbst die Fahrradlichtaktion durchgeführt. Dabei werden nach Anhaltung durch die Polizei die Lichtanlagen der Räder überprüft und bei Mängeln die Radfahrer informiert bzw. von ARBÖ und ÖAMTC eine Reparatur kostenlos angeboten. Die erfreuliche Bilanz der gesamten Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist, dass seit 1994 die Unfallzahlen sanken bzw. gleich bleiben.

3. Verbesserung der Abstellplätze
3.1 Diebstahlsichere Radständer

Aufgrund der hohen Diebstahlszahlen (jährlich ca. 1.400 gestohlene Fahrräder) werden alte Radständer durch diebstahlsicherere neuere Modelle ersetzt. Derzeit verwenden wir zwei Typen: den klassischen Anlehnbügel (Nachteil: er ist fix einbetoniert) und den mobilen Typ Kappa (Bild 6).

3.2 Radboxen
Bei der Lokalbahn verwenden bereits jetzt bis zu 30% der Pendler das Fahrrad für den Vortransport vom Wohnort zum Bahnhof. Für den Nachtransport in der Stadt vom Zielbahnhof zur Arbeitsstelle oder zur Schule fehlten bisher die idealen Radabstellmöglichkeiten.
Erste Schritte in diese Richtung wurden bereits 1996 durch die Aufstellung von Fahrradboxen am Lokalbahnhof Itzling gesetzt. Die Anlage wurde 2002 auf 17 Boxen erweitert. Da sich weitere Interessenten gemeldet haben, wurden 10 Boxen gegen Boxen für zwei Fahrräder ausgetauscht und damit die Kapazität auf 27 Fahrräder erhöht.

3.3 Radgarage am Bahnhofsplatz
Seit 1999 gibt es am Bahnhofsplatz eine neue Radgarage mit einer Kapazität von ca. 150 Gratis-Radabstellplätzen, 130 Fahrradboxen und 24 Gepäckboxen. Die Planung der Radgarage wurde auf Basis holländischer Erfahrungen durchgeführt.
Die Anlage wird ohne Personal mit Videoüberwachung betrieben. Der Gratisbereich ist zu 100% ausgelastet. Von den Fahrradboxen sind derzeit ca. 50% (mit steigender Tendenz) vermietet.
Um die Attraktivität der Radgarage zu steigern, wurde eine Fahrrad-Servicestation eingebaut.
Man erreicht die Radgarage über den Lift zur Lokalbahnstation, über die Rolltreppe bei der Busstation oder über die Treppe Nord, wo für den erleichterten Aufstieg ein Radförderband eingebaut wurde.
Die Radgarage im 1. Tiefgeschoss über der Lokalbahnstation wird vor allem von Lokalbahnpendlern frequentiert. Da für ÖBB-Kunden der Weg zu weit ist und die an der Oberfläche vorhandenen Radabstellplätze nicht ausreichen, müssen im Hauptbahnhofsbereich noch zusätzliche, möglichst überdachte Abstellplätze geschaffen werden, um den Gesamtbedarf an Abstellmöglichkeiten zu decken.
Auf Basis der Pendlerzahlen wurde ein Bedarf von ca. 1.200 bis 1.500 Abstellplätzen ermittelt, um das ganze Potential an möglichen Radnutzern auszuschöpfen.

3.4 Überdachte Radständer – Neuentwicklung
Da in Salzburg immer mehr Radfahrer auch bei schlechtem Wetter und im Winder fahren, kommt von den Radfahrern vermehrt die Forderung nach überdachten Radständern im öffentlichen Straßenraum.
Aufgrund der Problematik, dass herkömmliche Überdachungen aus Platz- und Kostengründen schwer umzusetzen sind, wurden in Zusammenarbeit mit Firmen Prototypen entwickelt, die diese Funktion platzsparend und kostengünstig erfüllen.
Derzeit ist die Weiterentwicklung zur Serienreife im Laufen. 2005 wird der neue Prototyp zum Testen aufgestellt und bei positivem Testergebnis vermehrt eingesetzt.

4. Serviceeinrichtungen für Radfahrer
4.1 Fahrrad-Self-Servicestationen

Auch in Sachen Service hat die Stadt äußerst Praktisches anzubieten. Im Schloss Mirabell, in der Radgarage und in der Faberstraße 11 stehen kostenlos Rad-Servicestationen zur Verfügung. Für Do-it-yourself-Reparaturen wird Werkzeug, Druckluft und Öl angeboten (Bild 7).

4.2 Radcodierung
Zur Erhöhung der Diebstahlsicherheit wird seit Jahren von der Stadt die Möglichkeit der Radcodierung angeboten. In der Sommersaison, bei Schönwetter am Donnerstag beim Schrannenmarkt und bei größeren städtischen Veranstaltungen können Radfahrer ihr Rad codieren lassen.
Seit Beginn dieser Aktion wurden schon mehr als 2.500 Fahrräder codiert.

4.3 Flächendeckende Routenbeschilderung
Mit Hilfe der Radwegweisung sollen die Salzburger Radfahrer auf attraktive, möglichst sichere Radrouten aufmerksam gemacht werden und Umwege vermeiden. Zusätzlich sollen Touristen eine Orientierungshilfe bekommen.
Dreizehn beschilderte Hauptradrouten führen radial vom Stadtzentrum in die Peripherie. Diese Hauptrouten sind durch mehrere Verbindungsrouten miteinander verknüpft. Jeweils an den Abzweigungen sind auf Hauptwegweisern die Ziele und Entfernungen angegeben. Bei komplizierten Routenverläufen sind zusätzlich Vorwegweiser angebracht. Auf der Strecke wird der Verlauf mit Zwischenwegweisern angezeigt.
Die bisher bestehenden touristischen Routen „Tauernradweg“ und „Saalachradweg“ wurden durch Logos in das neue Wegweisesystem integriert, um verschiedene Schildertypen zu vermeiden. Als Ziele sind die Stadtteile mit Bezugspunkt Kirche oder Zentrum, Bahnhöfe, Schwimmbäder, Sehenswürdigkeiten und wichtige öffentliche Einrichtungen angegeben. Fernziele sind die Umlandgemeinden.
Im Jahr 2004 wurde begonnen, für die Hauptradrouten Namen an Sponsoren zu vergeben. Als erster Sponsor konnte die Firma Mirabell (Mozartkugelhersteller) gewonnen werden. Der „Mirabellradweg“ führt auf der Route des Mozartradweges von Hellbrunn durch das Zentrum bis zum Söllheimer Wanderweg. Die Vergabe von Namen für die Radrouten soll nicht nur Einnahmen für die Erhaltung der Wegweisung bringen, sondern auch die Orientierung erleichtern.

4.4 Wie sage ich’s den Bürgern?
Entscheidend für den Erfolg der Radverkehrsförderung ist, dass die Bürger über die Angebote informiert und zum Umstieg auf das Fahrrad animiert werden. Wie beim Verkauf eines Produktes muss durch gezieltes Marketing auf die Vorteile hingewiesen und das Image des Fahrrades als vollwertiges, umweltfreundliches Verkehrsmittel aufgebaut werden.
„Das Jahr zum Rad 1993“ war eine große Werbekampagne, mit der die Stadt Salzburg den Radverkehr ein Jahr lang thematisierte und dadurch die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht hat.
Für die Öffentlichkeitsarbeit gibt es eine Kooperation von Bauverwaltung und städtischem Informationszentrum. Neue Maßnahmen werden laufend in der Monatszeitung der Stadt sowie mittels Pressekonferenzen und Presseaussendungen, über Tageszeitungen, Radio und Fernsehen der Öffentlichkeit vorgestellt.

5. Erfolgsbilanz
Sowohl bei einer VCÖ-Umfrage als auch beim „Fahrrad-Klimatest“ der Radlobby Argus stellten die Radfahrerinnen und Radfahrer der Stadt Salzburg für ihre Aktivitäten das beste Zeugnis aus.

- Das „Goldene Fahrrad“ wurde Salzburg 2003 von der Argus verliehen.

- 15% „sehr gut“ und 53% „gut“ für die Fahrradpolitik beim VCÖ.

- 1996, 1997 und 1998 wurde Salzburg zur fahrradfreundlichen Gemeinde gewählt.

- Von 1992 bis 2003 stieg der Radverkehrsanteil von 19% auf ca. 23% (Schätzung auf Basis der Zähldaten).

6. Was ist geplant?
- Lückenschlüsse im Hauptradwegenetz (Gaisbergstraße, Lindhofstraße etc.)
- Neuer Radwegeplan
- 2-mal jährlich Radveranstaltung
- Erweiterter Internetauftritt
- Radwegbewirtschaftung
- Förderung von „bike & ride“

Fehlende Bilder finden Sie in der ÖGZ 6/2005!

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