Von der Pfanne in den Tank, vom Dach in die Steckdose

Von der Pfanne in den Tank, vom Dach in die Steckdose

Die steirische Landeshauptstadt geht viele innovative Wege, um Energie einzusparen, schädliche Luftemissionen zu reduzieren und Ressourcen sparsam einzusetzen: So steht in Graz zum Beispiel die größte Solaranlage Österreichs und alle Busse der städtischen Verkehrsbetriebe fahren mit Biodiesel.

 

Wussten Sie, …
… dass Graz als erster europäischen Stadt die Ehre zuteil wurde, von der EU mit dem „European Sustainable City Award“ ausgezeichnet zu werden?
… dass in Graz die größte Solaranlage Österreichs errichtet wurde?
… dass Graz eine Solarinitiative ins Leben gerufen hat, welche das Ziel hat, bis zum Jahr 2010 neue Kollektorflächen im Ausmaß von 200.000 Quadratmeter zu installieren? Damit ließen sich ca. 16.000 Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß pro Jahr einsparen!
… dass in Graz alle Busse der Grazer Verkehrsbetriebe mit Biodiesel betrieben werden?
Doch damit nicht genug! Auch in anderen Bereichen der erneuerbaren Energie hat Graz einiges zu bieten …
Viele Grazerinnen und Grazer versuchen, durch innovative Projekte ihren Beitrag zu einem schonenden Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen zu leisten. Unterstützt werden sie von der Stadt Graz und von vielen Grazer Firmen, die durch Informationsveranstaltungen, individuelle Beratungen, Förderungen usw. eine wichtige Hilfestellung zu diesen Projekten leisten.

Energiepolitische Entscheidungen
Das bereits im Jahr 1996 vom Gemeinderat beschlossene „Kommunale Energiekonzept Graz“ (KEK) ist ein konkret ausgearbeitetes Handlungsprogramm für energiepolitische Entscheidungen der Landeshauptstadt Graz und ihre Umsetzung durch die Verwaltung. Das schon damals zukunftsweisende und unter Bürgerbeteiligung erstellte Programm hat die Reduktionen der treibhauswirksamen CO2-Emissionen und der lufthygienischen Belastung zur obersten Priorität erklärt.
Raumheizung und Warmwasserbereitung sowie der Verkehr sind die größten Energieverbraucher in der Stadt und Hauptverursacher sowohl der CO2-Emissionen als auch der Luftschadstoffe. Wie die laufende Feinstaubdiskussion zeigt, sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energieträger aktueller denn je.
Die sieben „KEK-Bausteine“ Thermoprofit, Kommunales Energiemanagement, Saubere Wärme, Energiebewusstes Bauen, Solarinitiative, Ökoprofit-Energie und Ökodrive sind also immer noch gültig, wie die nachfolgenden Umsetzungsbeispiele zeigen.

KEK-Baustein 1: Thermoprofit
Das ursprüngliche Ziel war die wärmetechnische Sanierung von Gebäuden und Heizungsanlagen, vorrangig mittels innovativer Finanzierungsmodelle. Dieses wurde um einen effizienten Energieeinsatz bei der Straßenbeleuchtung erweitert. Aktuelles Beispiel ist das Pilotprojekt „Green Light Graz I“.
Dieses Pilotprojekt zur Modernisierung der Straßenbeleuchtung entlang der Grazer Hauptverkehrsachse Wiener Straße – Bahnhofgürtel und anderen Hauptstraßen wurde 2005 in Angriff genommen. 718 Leuchten wurden erneuert, die Leucht- und Regeltechnik auf den modernsten Stand gebracht:

- Aluminium-Druckguss-Leuchte, Schutzklasse IP66
- werkzeuglos zu öffnen für einfachsten Leuchtmitteltausch
- hocheffizienter Reflektor mit Facettenoptik
- Glaswanne aus Sicherheitsglas
- Schalt- und Absenksteuerung für die Nachtabsenkung

Die Stadt Graz profitiert einerseits durch die Kosteneinsparung bei Energie und Leuchtenerneuerung und andererseits durch die verbesserte „Beleuchtungsqualität“ (moderneres Stadtbild).
Alle Projektkosten (Management, Engineering, Investitionen) wurden über Contracting vorfinanziert. Von Anfang an ist die Stadt an den erzielten Einsparungen beteiligt, was unmittelbar zur Budgetentlastung beiträgt. Nach Ende der Laufzeit kommt die komplette Einsparung der Stadt Graz zugute.
„Green Light“ ist ein von der EU initiiertes Programm, bei dem sich teilnehmende Gemeinden, Organisationen und Unternehmen freiwillig verpflichten, die Beleuchtung überall dort zu modernisieren, wo sich die Investitionen wirtschaftlich rechtfertigen. Das EU-weite Green-Light-Programm wird in Österreich von der Österreichischen Energieagentur gemanagt. Das ambitionierte und innovative Grazer Programm wurde bereits von der Europäischen Kommission gewürdigt und Ende April 2006 in Frankfurt mit dem „Europäischen Green Light Award 2006“ ausgezeichnet!
Die Grazer Energieagentur hat im Auftrag der Stadt Graz die gesamte Projektdurchführung bzw. das Contract-Management als Gesamtpaket übernommen, wobei sie bei der technischen Umsetzung und Finanzierung mit der Energie Graz kooperiert.

KEK-Baustein 2: Kommunales Energiemanagement
Die Verringerung der Emissionen magistratseigener Gebäude und Einrichtungen soll Vorbildwirkung für die Bevölkerung haben. Die schon 1985 begonnene Energiebuchhaltung für alle Grazer Grundschulen und Kindergärten wird laufend weitergeschrieben. Durch die sich daraus ergebenden Maßnahmen hat sich eine Energieeinsparung von mehr als 40% des ursprünglichen Verbrauchs ergeben.
Der Mangel an öffentlichen Mitteln ist oft ein wesentliches Hemmnis für Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energie bei öffentlichen Gebäuden. Gelingt es, privates Kapital zu mobilisieren, kann dieses Hemmnis umgangen werden.
Diese Idee der innovativen Kapitalbeschaffung wird im EU-Projekt PRIME (Private Investments Move Ecopower), an dem die Stadt Graz teilnimmt, verfolgt. Es hat zum Ziel, zusätzliche Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energie bei öffentlichen Gebäuden anzuregen und basiert auf zwei Hauptideen: Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz werden mit der Nutzung erneuerbarer Energie kombiniert und privates Kapital von Nutzern vor Ort für innovative Energieinvestitionen mobilisiert. Mit dem Projekt wird ein Energieeinsparpotenzial umgesetzt, das ohne zusätzliches Geld nicht erschlossen würde. Durch die Kombination von ökologischer Geldanlage mit dem direkten Vorteil für die Nutzer werden zusätzliche Geldgeber motiviert.

KEK-Baustein 3: Saubere Wärme
Erklärtes Ziel ist der Ausbau und die Verdichtung der Fernwärmeversorgung. Die Anschlussverpflichtung für Neu- und Umbauten sowie insbesondere für Großobjekte entlang der Fernwärmetrassen hat sich leider nicht durchsetzen lassen. Unter Berücksichtigung sozialer Aspekte wird daher verstärkt auf Förderung gesetzt. Aktuell gewährt die Stadt Graz für Maßnahmen zur Reduktion von Feinstaubemissionen einmalige, nicht rückzahlbare Zuschüsse. Voraussetzungen sind unter anderem, dass eine Umstellung von Einzelofenheizungen mit festen und flüssigen Brennstoffen auf Anlagen mit Fernwärme oder Erdgas erfolgt und die Nutzer außerdem nur über ein niedriges Einkommen wie etwa eine Mindestrente verfügen.
Ab Herbst 2006 wird gemeinsam mit dem Land Steiermark, der Energie Graz und der Grazer Energieagentur eine Sonderaktion durchgeführt, die neue Anschlüsse an die Fernwärme besonders attraktiv machen soll. Neben kostenloser Energieberatung gibt es zeitlich und räumlich begrenzte Sonderförderungen. Konkreter Anlass für diese Aktion sind die dringend notwendigen Verbesserungen der Luftqualität in Sanierungsgebieten nach dem geltenden Immissionsschutzgesetz-Luft (Feinstaubgebiete).
Mehr Details auf www.prime-ecopower.net.

KEK-Baustein 4: Energiebewusstes Bauen
Ziel ist der Neubau von Häusern zu Niedrigenergiehausstandards, welche daher auch gefördert werden. Die Förderung durch die Stadt Graz unterstützt die Errichtung von Gebäuden, die durch aktive und passive Solarnutzung sowie besondere Wärmeschutzmaßnahmen eine sehr niedrige Nutzenergiekennzahl aufweisen.
Die Niedrigenergiehausbauweise soll vor allem durch eine geeignete Gebäudeausführung, verstärkte Wärmedämmung sowie aktive und passive Solarenergienutzung zum Neubaustandard in Graz werden. Der Niedrigenergiehausstandard mit Energiekennzahlen von 30 kWh/m2 ist als Stand der Technik anzusehen.
Mit diesem KEK-Baustein sollen die Aspekte der effizienten Energienutzung bereits ab der Bauplatzfestlegung in die Planung von Neubauten integriert werden. Neben einer energiebewussten Stadtentwicklung und Bauleitplanung bilden aktive Informations- und Marketingaktivitäten, die Errichtung und Dokumentation von Demonstrationsobjekten sowie die Einwirkung auf die Gesetzgebung des Landes Steiermark die Schwerpunkte.

KEK-Baustein 5: Solarinitiative
Ziel ist die Forcierung der Solarenergienutzung vorrangig zur Warmwasserbereitung und zur teilsolaren Raumheizung. Neuerdings ist die Möglichkeit hinzugekommen, Energie in das Fernwärmenetz einzuspeisen. Die Verwertung als „Fernkälte“ ist angedacht, um die (Sonnen-) Energie rund um das Jahr nutzen zu können. Die Solarinitiative hat durch die neueste Förderungsrichtlinie des Landes Steiermark, wonach die Gewährung einer Wohnbauförderung zwingend mit der Anwendung von Solarenergie geknüpft ist, starken Aufwind bekommen.

Liebenauer Stadion/Skatinghalle
Auf der Dachfläche der Skatinghalle des Stadions (Foto S. 16) in Graz-Liebenau wurde auf Contractingbasis eine thermische Solaranlage mit 1.407 Quadratmeter Kollektorfläche errichtet. Diese speist die gewonnene Energie in das städtische Fernwärmenetz ein und versorgt damit die in der Umgebung an das Fernwärmenetz angeschlossene Gebäude mit Wärme für die Raumheizung und Warmwasserbereitung.
Auf teure Pufferspeicher kann verzichtet werden, da durch die konstante Energieabnahme die Leistung der Solaranlage immer direkt genutzt werden kann. Eine Anlage in dieser Größenordnung und mit diesem Anlagenschema ist in Mitteleuropa bislang noch nicht realisiert worden und nimmt daher eine bedeutende Stellung als öffentlichkeitswirksames Pilotprojekt ein.
Die Verminderung des CO2-Ausstoßes dieser Anlage verglichen mit einem Ölkessel mit 70% Gesamtwirkungsgrad liegt bei etwa 250 Tonnen CO2 pro Jahr.

Siedlung Berliner Ring
Eine noch größere Anlage der Firma nahwärme.at steht auf den Dächern der Siedlung „Berliner Ring“ knapp vor der Vollendung. Die künftig größte Solaranlage Österreichs bedient eine Wohnsiedlung aus insgesamt 25 Objektgruppen mit 756 Wohnungen. Die Errichtung der Solaranlage erfolgt auf Contractingbasis. Die Anlage versorgt einerseits das Hausnetz der Objekte, auf denen die Kollektoren errichtet werden, und andererseits bei einem Wärmeüberschuss das lokale Nahwärmenetz.

Parkautomaten der Stadt Graz
Durch die Anschaffung energiesparender und energieeffizienter Geräte war es möglich, 66 der insgesamt 407 Grazer Parkscheinautomaten mit Sonnenstrom zu betreiben.
Diese Geräte wurden mit reflektierenden Hinweisschildern anstelle von beleuchteten ausgeführt. Des Weiteren konnte durch verbesserte Druckertechnologie auf Geräteheizung verzichtet werden. Aufgrund dieser Maßnahmen konnte der Energieeinsatz von ursprünglich 500 kWh pro Jahr auf unter 2 kWh pro Jahr reduziert werden.
Außerdem erspart man sich durch diese Geräte auch die Anschlussarbeiten an das öffentliche Stromnetz und die damit verbundenen Kosten für Grabungsarbeiten in der Höhe von 2.500 Euro pro Automat.

Helmut-List-Halle
Die Helmut-List-Halle ist ein Umbau einer ehemaligen Werkhalle zu einer multifunktionalen Veranstaltungshalle mit höchsten akustischen Anforderungen für wissenschaftliche und kulturelle Nutzung. Es beherbergt auch die steirischen Festivals „steirischer herbst“ und „styriarte“.
Die fassadenintegrierte Photovoltaikanlage – vertikale, rahmenlose polykristalline Module – gliedert sich wunderbar in die Architektur des von Architekt Markus Pernthaler geplanten modernen Bauwerks. Mit der Photovoltaikanlage der Helmut-List-Halle in Graz ist die größte und auch effizienteste fassadenintegrierte Anlage in Österreich entstanden.
Als Bauherr ist die Grazer Hochtechnologie-Schmiede AVL (Automobilverbrennungsmotoren List) zu nennen. Die Umsetzung läuft über ein Contractingmodell der Firma Ökoplan.
Mit dieser Anlage wurde eine symbolträchtige Verbindung der europäischen Kulturhauptstadt Graz 2003 mit der Ökostadt Graz geschaffen.

KEK-Baustein 6: Ökoprofit-Energie
Die Steigerung der Energieeffizienz im betrieblichen Bereich wird durch eine Beratungsoffensive forciert. Seit 1991 läuft in Graz das ÖKOlogische PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik, kurz ÖKOPROFIT genannt. Im Rahmen dieses Projektes wurden vor allem Abfall- und Emissionsvermeidungsprogramme in enger Kooperation mit Betrieben durchgeführt. Dazu wird eine Analyse der energetischen Istsituation des Betriebes durchgeführt, mit dem Ziel, Schwachstellen zu erkennen, eine Optimierung und Effizienzsteigerung des betrieblichen Energiesystems zu finden und diese umzusetzen.
Dieser Baustein zielt daher auf Effizienzsteigerungen beim betrieblichen und produktionsbedingten Energieeinsatz (ausgenommen Raumwärme) in den Sektoren Industrie und Gewerbe, Kleinverbraucher und im öffentlichen Bereich ab.

KEK-Baustein 7: Ökodrive
Der Verkehrsbereich trägt derzeit zu rund einem Viertel zu den Grazer CO2-Emissionen bei und ist gleichzeitig der Bereich mit den größten Steigerungsraten. Durch verkehrsplanerische Maßnahmen, wie es das Konzept „Sanfte Mobilität“ vorsieht, können die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich bis zum Jahr 2010 voraussichtlich gerade stabilisiert werden. Weitere Reduktionen sind durch technische Verbesserungen der Kfz möglich. Über alternative Antriebe und Kraftstoffe nachzudenken, heißt an eine saubere Umwelt zu denken!
Obwohl die Kompetenzen dafür in vielen Fällen außerhalb der Stadt liegen, will die Stadt Graz mit diesem Baustein einen Beitrag zur Stärkung der Nachfrage nach Niedrigstemissions-Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (Elektro- und Solarmobile, Fahrzeuge mit Erdgas, Biodiesel etc.) sowie zum Aufbau einer geeigneten Versorgungsinfrastruktur leisten. Das Programm beinhaltet einerseits die Umstellung des eigenen Fuhrparks, andererseits sollen solche Fahrzeuge im kommunalen Verkehrsgeschehen bevorzugt werden.
Ökodrive beinhaltet unter anderem folgende Aktivitäten:

- Umsetzungsrelevante Forschungsförderung:
Forschungsarbeiten zum Einsatz von Biodiesel in Verbrennungsmotoren wurde mit Unterstützung der Stadt Graz durchgeführt.

- Mobilitätsmanagement für Grazer Groß-
betriebe:
Durch gezielte verkehrsplanerische und bewusstseinsbildende Maßnahmen soll die Verkehrsbelastung im Bereich von Grazer Großbetrieben reduziert werden.

- Public Awareness:
Durch Veranstaltungen und Aktionen (Grazer Umweltfest, Mobil ohne eigenes Auto, Autofreier Tag) werden alternative Verkehrsmittel propagiert.

- Einsatz alternativer Technologien
im öffentlichen Verkehr:
Der regenerative Energieträger Biodiesel als emissionsarmer Treibstoff wird in allen Bussen der Grazer Verkehrsbetriebe eingesetzt. Biodiesel ist ein schadstoffarmer Treibstoff, der einen gewichtigen Beitrag zur Verbesserung der Grazer Luftgüte leistet kann.

- „Von der Pfanne in den Tank“:
In Grazer Gastronomiebetrieben und Privathaushalten anfallendes Altspeiseöl wird kostenlos gesammelt und zu Biodiesel verarbeitet, der als schadstoffarmer Treibstoff in Bussen der Grazer Verkehrsbetrieb zum Einsatz kommt.

Die Sammlung erfolgt durch die gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Öko-Service GmbH, die für arbeitslose und behinderte Menschen sinnvolle Arbeitsplätze in ökologischen Bereichen schafft und sie zu Umwelt- und Recyclingarbeitern ausbildet.
Die Umwandlung zu Biodiesel erfolgt im Süden von Graz mittels modernster Technologie durch die Südsteirische Energie- und Eiweißgenossenschaft („SEEG“).
Das Ziel, alternative Kraftstoffe und alternative Antriebssysteme bekannt zu machen, wird auch durch das EU-Projekt „SU:GRE Sustainable Green Fleets“ (Nachhaltige Grüne Flotten) unterstützt. SU:GRE will durch Firmenflotten mit Vorbildcharakter eine positive Einstellung zu alternativen Kraftstoffen und neuen Antriebskonzepten bestärken. Lokal operierende Flotten (z. B. öffentlicher Nahverkehr, Kommunal- und Lieferfahrzeuge) werden die Realisierbarkeit beweisen. Zufriedene Anwender sind bekanntlich die besten Multiplikatoren.

www.greenfleet.info
Die Stadt Graz als Teilnehmerin an diesem Projekt unterstützt die Einführung effizienter Fahrzeuge mit niedrigsten Emissionen. Ökonomisch und ökologische Aspekte werden behandelt und Musterbeispiele auf der Internetseite
www.greenfleet.info aufgezeigt. Der Aufbau einer Wissensdatenbank soll eine effiziente Verbreitung unterstützen und eine positive Einstellung zu alternativen Kraftstoffen und Antrieben entstehen lassen.
Damit wird auch ein Beitrag zur Umsetzung der Richtlinie 2003/30/EC (der sogenannten Biokraftstoffrichtlinie), nach der mehr als 20% des fossilen Kraftstoffs bis 2020 ersetzt werden sollen, geleistet.

OEGZ

ÖGZ Download