Sportstadt Linz – Fit für die Zukunft

Sportstadt Linz – Fit für die Zukunft

Die große Bedeutung von sportlicher Freizeitbetätigung – vor allem für Berufstätige – wurde von der Stadt Linz schon sehr früh erkannt. Neben den verschiedenen finanziellen Unterstützungen für die Vereine wird dem im Besonderen in einem innovativen Sportstättenausbau Rechnung getragen. So sollen den Linzerinnen und Linzern im gesamten Stadtgebiet zeitgemäße Anlagen zur Verfügung stehen. Aktuell dominieren drei Projekte das Geschehen: die Attraktivierung der bestehenden Sportparks in Auwiesen und am Lißfeld sowie der Neubau eines Sportparks in Pichling.

 

Sportpark Lißfeld
Der 1983 eröffnete und in die Jahre gekommene Sportpark Lißfeld wird grundlegend adaptiert. Bis Ende 2008 soll die Anlage allen modernen Anforderungen gerecht werden. Das Herzstück der erneuerten Sportparks wird eine 1.290 m2 große Trendsporthalle bilden. Hier werden vor allem jugendliche Skaterinnen und Skater sowie Skateboarderinnen und Skateboarder ideale Bedingungen vorfinden. Zusätzlich wird ein Indoor-Beachvolleyballplatz geschaffen.
In einem angrenzenden 2.650 m2 großen Zentralgebäude ist neben einer eigenen Tischtennishalle auch eine multifunktionale Kleinhalle für Gymnastik, Aerobic, Kampfsport und diverse Ballsportarten untergebracht. Das Angebot der Freisportanlagen umfasst vier Tennisplätze, einen Beachvolleyballplatz, Stockbahnen, einen Beachsoccer-Platz und einen Bolzplatz für Basketball. Ein Wellnessbereich und ein Restaurant runden das Angebot ab. Der Ausbau des Sportparks ist mit Kosten in Höhe von 9,5 Millionen Euro verbunden. Die bestehenden Fußball-, Faustball- und Baseballfelder sowie die Tennishalle und der Minigolfbereich stehen auch während der Bauarbeiten zur Verfügung.

Sportpark Auwiesen
Auch der Sportpark Auwiesen wird bis zum heurigen Herbst attraktiviert. Im Lauf des Umbaus wird unter anderem der bestehende Kletterbereich auf die dreifache Fläche erweitert. Damit entsteht die größte weltcup-taugliche Indoor-Kletterwand Österreichs. Neu errichtet wird eine Tennishalle mit zwei Spielfeldern. Großflächig verglaste Fassaden sollen für angenehme Tageslichtatmosphäre sorgen. Für die im Sportpark trainierenden Fußballerinnen und Fußballer ist ein neues Garderobengebäude vorgesehen. Weiters werden die Außenanlagen neu gestaltet: Der Beachvolleyball- und der Basketballplatz werden adaptiert, drei Tennis-Freiplätze neu angelegt. Die Kosten für die Umbaumaßnahmen in Auwiesen betragen rund 2,4 Millionen Euro.

Sportpark Pichling
Vor allem durch den Bau der solarCity ist die Bevölkerungszahl im Süden von Linz stark angestiegen. Daher ergreift die Stadt Linz die Initiative für eine neue Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Nahbereich. Vorgesehen ist ein multifunktionaler Sportpark mit mehr als 13.000 m2 Nutzfläche. Die großzügigen Indoor- und Außensportanlagen werden alle Stückerln spielen.
Zwei Indoor-Tennisplätze und ein Indoor-Soccer-Bereich ermöglichen in einem Zentralgebäude wetterunabhängiges Sportvergnügen. Eine zweckmäßige Aula mit Buffetbereich bietet Platz für geselliges Beisammensein.
Speziell für die Jugend stehen ein überdachter Trendsportbereich mit über 1.000 m2 für Skaterinnen und Skater und Streetball zur Verfügung, ebenso zwei Beachvolleyballplätze im Freien. Im Außenbereich zählen außerdem ein großes Fußballfeld, vier Tennisplätze und zwei Kleinspielfelder zu den Angeboten für Ballsportlerinnen und -sportler. Realisiert wird die neue Sport- und Freizeitanlage in den Jahren 2007 und 2008 auf einem stadteigenen Grundstück östlich des erweiterten Kleinen Weikerlsees. Errichtungskosten: 6 Millionen Euro.

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