Aktivpass und Jobticket – Starke Initiativen für Linz

Aktivpass und Jobticket – Starke Initiativen für Linz

Gleich zwei sensationelle Neuerungen gibt es seit Anfang dieses Jahres in Linz: Einerseits den städtischen Aktivpass in neuer Form, bei dem verstärktes Augenmerk auf eine soziale Komponente gelegt und dafür der Zugang wesentlich erleichtert worden ist. Andererseits das Jobticket der LINZ AG LINIEN, mit dem ein weiterer Anreiz zum Umsteigen berufstätiger Personen auf den öffentlichen Verkehr geschaffen werden soll.

 

Der Aktivpass
Bereits 1989 hat die Stadt Linz den so genannten Aktivpass eingeführt, um einkommensschwächeren Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Konnten die damit verbundenen Vergünstigungen in den vergangenen Jahren nur von bestimmten Bevölkerungsgruppen in Anspruch genommen werden, so wurde der Zugang jetzt wesentlich vereinfacht: Seit Jänner 2007 können nun alle Linzerinnen und Linzer einen Aktivpass beantragen, deren monatliches Einkommen weniger als 1.000 Euro netto ausmacht. Mit dieser sozialen Maßnahme sollen vor allem auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet werden, die unter dieser Grenze verdienen.
Mit der städtischen Vorteilskarte kommt man in den Genuss vieler Ermäßigungen. Vor allem bei der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel kann viel Geld gespart werden. Schon mit dem „alten” Aktivpass waren Fahrscheine der LINZ AG LINIEN für Straßenbahn und O-Bus stark verbilligt. Neu dazugekommen ist jetzt die supergünstige Monatskarte. Sie kostet mit dem Aktivpass statt regulär 33,90 Euro nur mehr 10 Euro! Attraktiv sind auch die „traditionellen” Vergünstigungen, die mit der Vorteilskarte genutzt werden können. Hier ein paar Beispiele: Gratis in die städtischen Museen Lentos und Nordico sowie in den Botanischen Garten; halber Preis für VHS-Kurse, für den Eintritt in die Linzer Hallenbäder und in die Eishalle; Gratisentlehnung in den städtischen Bibliotheken, ...
Aktuell nutzen rund 30.000 Linzerinnen und Linzer dieses tolle soziale Angebot der Stadt Linz. Das sind bereits jetzt um 17.000 mehr als 2006.

Das Jobticket
Einen guten Start konnte auch das Jobticket der LINZ AG LINIEN verzeichnen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel für Beschäftigte in Linz noch günstiger und attraktiver zu gestalten. Außerdem soll sie einen Anreiz darstellen, vom Auto auf die umweltfreundlicheren Verkehrsmittel umzusteigen. Bis jetzt haben schon rund 150 Firmen einen Vertrag mit den LINZ AG LINIEN abgeschlossen, der es ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – insgesamt sind das fast 11.000 – ermöglicht, ein kostengünstiges Jobticket zu lösen.

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