Kapfenberg – High-Tech-Stadt mit Lebensqualität

Kapfenberg – High-Tech-Stadt mit Lebensqualität

Kapfenberg: Motor der technologiestarken Region Obersteiermark. Die Kernkompetenzen liegen ei High-Tech-Werkstoffen sowie Systemen und Komponenten für die automotive Industrie, Luft- und Raumfahrt.

 

Die Stadt Kapfenberg bietet der Wirtschaft in allen Bereichen die optimale Infrastruktur. Industrie, Handel und Gewerbe finden hier perfekte Voraussetzungen und hervorragende Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen Erfolg. Die traditionsreiche Industriestadt hat sich im Laufe der Jahre nicht nur zu einem pulsierenden Mittelpunkt für Handel und Gewerbe entwickelt, sondern ist vor allem zu einem High-Tech-Industriezentrum mit internationalem Ruf geworden. Das aktive Wirtschaftsservice der Stadt bedeutet professionelle Unterstützung für Neuansiedlungen und qualifizierte Erweiterungen für alle Betriebe, die sich für Kapfenberg interessieren. Die Erzeugung und Verarbeitung von High-Tech-Werkstoffen, im Speziellen Metalle und Kunststoffe, zu hochwertigen Produkten gehört zu den Schwerpunkten des Standortes. Ansässige Betriebe, etwa die Böhler-Uddeholm-Gruppe, sind mit ihren hier erzeugten Spezialprodukten Weltmarktführer. Innovative und industrienahe Dienstleister, wirtschaftsorientierte Ausbildungsstätten wie die Fachhochschule oder die Höhere Technische Lehranstalt oder eine beispielgebende Lehrlingsoffensive der Stadt bieten den Investoren ein hochklassiges Synergiepotenzial, das sich auch im EU-Wettbewerb behaupten kann. Die erstklassigen Fachkräfte der Region sind stolz auf ihre innovativen Produkte und kreativen Dienstleitungen, auf welche die Besten der Welt vertrauen.

Wussten Sie, dass …
… Siemens und Analog Devices auf Forschung aus Kapfenberg vertrauen?
… Augusta, Eurocopter und Sikhorsky Hubschrauber mit hochfesten Bauteilen aus Kapfenberg fliegen?
… in Kapfenberg hochreine Stähle für künstliche Hüftgelenke und chirurgische Werkzeuge erzeugt werden?

Wussten sie, dass Kapfenberger Firmen …
… mit Präzisionsteilen zu den Erfolgen der Formel-1-Boliden von Ferrari, Mclaren und BMW beitragen?
… hoch belastbare Flugzeugkomponenten wie Fahrwerke, Flügelholme und Strahlturbinen für Airbus, Boeing und Rolls-Royce herstellen?

Top-Firmenstandort
Kapfenberg hat mit seiner Entwicklung zu einer sauberen, modernen und international bekannten Industriestadt bewiesen, dass Industrie und Lebensqualität durchaus vereinbar sind. Ein Meilenstein war die Ansiedlung innovativer Unternehmen mit Weltruf im ersten Industriepark der Steiermark ab 1988. Dies hat die Entwicklung der Stadt unheimlich beflügelt. Am Industrie- und Gewerbepark Kapfenberg mit einer Fläche von 120.000 m2 beschäftigen heute 35 Unternehmen etwa 800 Mitarbeiter. Mit dem Technologiezentrum Kapfenberg als erstes steirisches TZ werden seit 1993 wesentliche Impulse im Bereich innovativer Unternehmensgründungen gesetzt.
Die Stadt Kapfenberg konnte somit durch konsequente Wirtschaftsstrategie über 2.000 Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen. Im neuen High-Tech-Park wird diese Erfolgsgeschichte nun fortgesetzt. Die ersten Ansiedlungserfolge, wie Ionbond, PMG und PMS, konnten auf der fertig erschlossenen Immobilie bereits erzielt werden. Für die gesamte Region ist mit dem Terminal Kapfenberg direkt am High-Tech-Park ein weiterer Meilenstein geschaffen worden. Klare inhaltliche Schwerpunkte werden beim High-Tech-Park auch im Technologiesegment gesetzt. Die benötigten Dienstleister und Schwerpunkte für die Fachrichtungen der Ausbildungszentren kommen auch noch hinzu. Die Stadt hat in den High-Tech-Park investiert und steht nun mit einer Topimmobilie bestens gerüstet am Markt. Auch die ansässigen Firmen wie der Böhler-Gruppe, Boehlerit, Pankl, aber auch viele kleine und mittlere Unternehmen haben in den letzten Jahren stark expandiert.

AREA m styria
Um sich im immer stärker werdenden Wettbewerb der Regionen in Europa besser zu präsentieren, hat Kapfenberg gemeinsam mit Leoben 2003 die AREA m styria aus der Taufe gehoben. Mit diesem interkommunalen Verbund, dem heute wichtige Gemeinden des Mur- und Mürztals angehören, wird die Internationalisierung und Entwicklung der gesamten Region betrieben. Dabei präsentiert sich die AREA m styria als zweitgrößte Industrieregion Österreichs auf den bekannten Leitmessen für Technologie wie der HMI in Hannover oder Materialica in München genauso erfolgreich wie in der Immobilenbranche auf Fachmessen wie MIPIM in Frankreich oder EXPOREAL in München.
In der Region unterstützt die AREA m styria mit Projekten wie Gründerland Steiermark zur Unternehmensgründung oder dem obersteirischen Qualifizierungsverbund für Facharbeiterausbildung die wirtschaftliche Entwicklung der östlichen Obersteiermark.

Lebenswerter Wirtschaftsstandort
Eine Erfolgsgeschichte schrieb Kapfenberg, die drittgrößte Stadt der Steiermark. Erstklassige Arbeit in der Kommune, Industrie mit Weltgeltung, zahlreiche Betriebsansiedlungen und ein Rekordstand von über 12.000 Arbeitsplätzen in Kapfenberg sprechen eine deutliche Sprache.
Hohe Lebensqualität, viele Erfolge bei der Revitalisierung der Innenstadt, die erfolgreichste Sportstadt Österreichs, ein breites Kultur- und Bildungsangebot bis hin zur Fachhochschule, die Badewonne im neuen Hallenbad, qualitativer Wohnbau und eine offensive Stadtentwicklung haben Kapfenberg zum Motor der Obersteiermark werden lassen.
Wesentliches Augenmerk wurde in diesem Jahrzehnt auch auf die Revitalisierung der Innenstadt gelegt. Bei mehr als 40 Projekten wurden von Stadt und privaten Investoren mit über 15 Millionen Euro Finanzeinsatz Innenstadtimmobilien und -infrastruktur massiv verbessert. Erst vor kurzem konnte mit dem Büro Innovations Zentrum (BIZ) eine Topimmobilie mit einem Flächenangebot von 4.000 m2 für kreative Dienstleistung und Engineering eröffnet werden.

Handel
Mit drei Einkaufszentren und einer Fülle von Einzelhandels- und Gewerbebetrieben bietet Kapfenberg dem kauflustigen Kunden ein breites Warenangebot. Speziell das ECE als eines der größten innerstädtischen Einkaufszentren außerhalb einer Landeshauptstadt hat durch die zukunftsgerichteten Investitionen seiner Betreiber wesentlich zur Entwicklung des Handels beigetragen. Mehr als 50 Geschäfte bieten auf 20.000 m2 ein tolles Einkaufserlebnis für die gesamte Region.

Wirtschaftsförderung
Ein wesentlicher Beitrag ist das gemeindeeigene Grundstücksangebot in den Industriezonen der Stadt. Dabei werden für innovative Investitionsprojekte sofort verfügbare, voll aufgeschlossene Grundstücke zu attraktiven Preisen angeboten. Darüber hinaus honoriert die Gemeinde unternehmerische Leistungen und Investitionen. Im Rahmen der Unternehmensförderungsrichtlinie können die Schaffung neuer Arbeits- und Lehrplätze, betriebsnotwendige und umweltrelevante Investitionen sowie Abgaben bei Bauprojekten gefördert werden. Darüber hinaus soll eine Nahversorgungsprämie auch die Lebensmittelversorger in den dezentralen Siedlungsgebieten unterstützen.
Mit der Innenstadtförderungsrichtlinie werden Investoren in einem begrenzten innerstädtischen Gebiet mit einer breiten Palette an Förderungsmöglichkeiten unterstützt. Neben den direkten Investitionen der Stadtgemeinde in die Infrastruktur werden Zuschüsse zu betriebsnotwendigen Investitionen, Kosten im Rahmen der Wiedereröffnung von Innenstadtgeschäften und Abgaben sowie auch zeitlich begrenzte Mietkostenförderung geboten.

OEGZ

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