Städtebund: „Stadtgeschichte“ ist Thema der neu erschienenen Österreichischen Gemeindezeitung (ÖGZ)

Städtebund: „Stadtgeschichte“ ist Thema der neu erschienenen Österreichischen Gemeindezeitung (ÖGZ)

Presseaussendung vom 13.06.2013

Wien (OTS) – Die Juni-Ausgabe der ÖGZ widmet sich dem Schwerpunkt-Thema „Stadtgeschichte“.  Städte waren bereits seit der Antike Bevölkerungs- und Handelszentren. Neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung waren Städte auch immer ein Knotenpunkt für Wissen und Innovation. „Gerade in unserer heutigen wissensbasierten Gesellschaft leisten Ballungszentren daher einen wichtigen Beitrag. Sie verfügen nicht nur über historische Daten, sondern sind unser kollektives Gedächtnis“, sagt Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes. Archive ermöglichen die Auseinandersetzung mit Geschichte und Kultur und sind für die Forschung und Bildung unersetzbar. Städte und Gemeinden lernen aus ihrer Vergangenheit und haben großes Interesse daran, ihr historisches Erbe zu sichern. Viele historische Beispiele belegen, dass es wichtig ist, in finanziell schwierigen Zeiten innovative Wege zu gehen. Innovation wird allerdings nur durch entsprechende Rahmenbedingungen begünstigt. Unser Land muss seine Anstrengungen im Bildungsbereich verstärken. Denn Wissenschaft, Forschung und Innovation sind die Bereiche, die unsere Zukunft sichern. „Die freie Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von Informationen, genannt ,Open Data‘ ist im Interesse der Allgemeinheit – vor allem wenn es beispielsweise um Lehrmaterialien, wissenschaftliche Publikationen, medizinische Forschungsergebnisse oder Statistiken geht. Auch hier haben Städte bereits die Themenführerschaft übernommen und werden einmal mehr die maßgebliche Gestaltung unserer (Wissens-)Gesellschaft prägen.“, so Weninger. Informationen über den Österreichischen Städtebund Der Österreichische Städtebund ist die kommunale Interessenvertretung von rund 250 Städten und größeren Gemeinden. Etwa 65 Prozent der Bevölkerung und 71 Prozent der Arbeitsplätze befinden sich in Österreichs Ballungsräumen. Mitglieder des Städtebundes sind neben Wien und den Landeshauptstädten praktisch alle Gemeinden mit über 10.000 EinwohnerInnen. Die kleinste Mitgliedsgemeinde zählt knapp 1.000 EinwohnerInnen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Der Österreichische Städtebund ist Gesprächspartner für die Regierung auf Bundes- und Landesebene und ist in der österreichischen Bundesverfassung (Art. 115 Abs.3) ausdrücklich erwähnt. Rückfragehinweis für Medien: Silvia Stefan-Gromen, Österreichischer Städtebund Telefon: +43(0)1/4000-89983, silvia.stefan-gromen@staedtebund.gv.at
OEGZ

ÖGZ Download