Ergebnisse

Umfrage beendet am 6. 5. 2013.

In dieser Umfrage geht es um die Situation und den Betreuungsbedarf der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft in Ihrer Stadt/Gemeinde. Mit „älterer Bevölkerung ausländischer Herkunft“ sind Personen gemeint, die älter als 50 Jahre sind, unabhängig vom Erwerbsstatus sowie unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Die Befragung wird österreichweit durchgeführt. Die Ergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für die Planung und Maßnahmenentwicklung im Bereich von Betreuung und Pflege.

Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 15 - 20 Minuten. Wir bitten Sie, alle Fragen zu beantworten, auch jene ohne Antwortvorgaben, da Ihre persönlichen Einschätzungen von großem Wert ist.

Sollten Sie Interesse an den Ergebnissen bzw. an einem Experten/ Expertinnen-Interview haben, dann bitten wir Sie uns zu kontaktieren:

Prof. Dr. Christoph Reinprecht, Tel.: +43 (0)1 4277 48135, E-Mail: christoph.reinprecht@univie.ac.at, www.soz.univie.ac.at

Ingesamt Antwortende: 37

Bitte schätzen Sie für Ihre Stadt/Gemeinde ein: Die Zahl der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft hat in den letzten Jahren

stark zugenommen 8 21.6%
etwas zugenommen 18 48.6%
ist gleichbleibend 10 27%
ist fluktuierend 1 2.7%
weiß nicht 0 0%

Die drei größten Gruppen (nach Herkunft) älterer Migrantinnen und Migranten in Ihrer Stadt/Gemeinde sind:

  • Deutschland, Kosovo, Ungarn
  • Türkei Ex-Jugoslawien
  • Türkei, Ex-Jugoslawien, Russland
  • ehem.Jugoslawien Türkei Rumänien
  • Rumänien, Vietnam, Slowakei
  • Türkei ehem. Jogoslawien EU - Raum
  • 1. Deutschland (11 Personen) 2. Slowakei (9 Personen - Pflegebetreuerinnen) 3. Türkei (6 Personen)
  • Bundesdeutsche Türken ehemaliges Jugoslavien
  • Bosnien-Herzegowina, ehemaliges Jugoslawien, Kroatien
  • Rumänien Kroatien Bosnien und H.
  • Mazedonien Rumänien Polen
  • Bosnien Kroatien Türkei
  • 1. Türkei 2. ehemaliges Jugoslawien (ohne Slowenien) 3. Deutschland
  • Deutsche, Bosnier, Serben, Türken
  • Türkei Serbien Bosnien
  • Türkei Rumänien Polen
  • Ehemaliges Jugoslawien Türkei Deutschland
  • 1) Türkei 2) Deutschland 3) Serbien 4) Kroatien
  • Mazedonien Rumänien Polen
  • Ex-Jugoslawien
  • Türkei Rumänien russische Föderation
  • Deutschland Kroatien Serbien und Montenegro
  • Türkei, Deutschland, Rumänien
  • Deutschland, Niederlande
  • Kroatien Bosnien und Herzegowina Deutschland
  • ex Jugoslawien Türkei Ungarn
  • Bosnien Serbien Kroatien
  • Deutschland, Türkei, Slovenien
  • Ex-Jugoslawien, Türkei, Deutschland
  • Pakistan Bosnien Ungarn
  • TR, SRB, BIH
  • Türkei Rumänien Deutschland
  • Deutsche Bosnier Kroaten
  • Deutsche MitbürgerInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien, Serbien Türken
  • Türkische Rumänische Albanische Bosnische StaatsbürgerInnen

Aus welchen anderen Ländern (bzw. Regionen) kommen sie noch:

  • Türkei, Serbien, Mazedonien, Bulgarien
  • Deutschland, Polen, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Weißrussland, Griechenland, Ghana, Nigeria
  • Afghanistan, Russland, Aisien, Afrika
  • Tschechien, Schweiz, Polen, Rumänien (Pflegebetreuerinnen), China, Bosnien-Herzegowina, USA
  • Tschechien Slowakei Rumänien Bulgarien Russen Asiaten
  • Deutschland, Türkei, Rumänien uvm.
  • EU-Staaten
  • Serbien Kosovo
  • Deutschland Slowakei
  • 4. Rumänien 5. Slowakei 6. Ungarn 7. Russ. Förderation
  • Kroatien, Rumänien, Russ. Föderation
  • Kroatien Deutschland Schweiz
  • Bulgarien Serbien Slowakei usw.
  • Polen Ungarn Slowakei Rumänien
  • Bosnien-Herzegowina Slowenien weitere ehemaliges Jugoslawien Italien
  • Ungarn Türkei Deutschland
  • Ex-Jugoslawien
  • Bosnien
  • Bosnien und Herzegowina Tschechische Republik Russische Föderation Slowenien Kosovo
  • Kroatien, Bosnien, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Mazedonien
  • Türkei (4.) Slowenien (5.) Rumänien (6.)
  • Tschechien Deutschland
  • Türkei Ungarn Rumänien Kosovo
  • -
  • Slowakei Rumänien
  • KR, D, CHE
  • ehem. Ostdeutschland Slowenien
  • Ex-Jugoslavien Ungarn Tschechische Republik
  • Serbien Montenegro Türkei Ungarn Niederlande Slowakei
  • Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei, Tschechien Bad Vöslau hat Migranten aus 37 verschiedenen Ländern
  • Kroatien Slowenien Russland
  • Syrien Tschetschenien Afghanistan Deutschland Thailand China

War die Situation der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft in den letzten zwei Jahren ein Gegenstand politischer Gremien

häufig 2 5.4%
gelegentlich 9 24.3%
selten 7 18.9%
nie 14 37.8%
weiß nicht 5 13.5%

War die Situation der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft in den letzten zwei Jahren ein Thema in den zuständigen Einrichtungen der Verwaltung

häufig 2 5.4%
gelegentlich 12 32.4%
selten 12 32.4%
nie 10 27%
weiß nicht 1 2.7%

War die Situation der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft in den letzten zwei Jahren ein Thema bei Anbietern sozialer Dienste und Alteneinrichtungen

häufig 1 2.7%
gelegentlich 13 35.1%
selten 8 21.6%
nie 10 27%
weiß nicht 5 13.5%

War die Situation der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft in den letzten zwei Jahren in den lokalen Medien präsent

häufig 2 5.4%
gelegentlich 8 21.6%
selten 10 27%
nie 15 40.5%
weiß nicht 2 5.4%

Gibt es Ihrer Erfahrung nach spezielle Bedürfnisse der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft in Bezug auf Betreuung und Pflege?

  • nein
  • Nicht bekannt
  • nicht bekannt!
  • Pflege wird eher durch gleichgeschlechtliche Betreuer akzeptiert
  • Die ältere Bevölkerung ausländischer Herkunft hat die gleichen Bedürfnisse wie die einheimische ältere Bevölkerung. Sie werden alt und krank und benötigen Betreuung und Pflege
  • Es gibt keinerlei Probleme
  • Essensversorhung Gendermäßige Betreuung und Pflege sprachl. Verständigung
  • Sprachbarrieren
  • keine Erfahrungen
  • Nein, probleme sind an die Verwaltung bzw. an die politischen Vertreter noch nicht herangetragen worden.
  • Nicht anders als bei der österreichischen Bevölkerung
  • Ernährung, Verständigung, Kultursensibilität, Sterbeprozessbegleitung
  • * Anfragen seitens türk. Pflegebedürftiger gibt es in Bezug auf speziellen Pflegebedarf z.B. Katheterismus, Schmerztherapie, Dekubitusversorgung. NGOs im Bereich mobiler Pflege und Altersversorgung erzählen, dass beim Erstkontakt für die Beratung und Pflegeplanung MitarbeiterInnen mit entsprechenden Sprachkenntnissen zu neuen KundInnen migrantischer Herkunft geschickt werden.
  • Muttersprachliche Betreuung
  • Eigentlich nicht. Kommen sehr selten ins Gemeindeamt
  • bisher haben wir keine Erfahrung. Im Leitbild unserer Pflegeheime ist kultursensible Pflege verankert. Wir vermuten, dass es spezielle Bedürfnisse gibt, die von der Kultur und Religion abhängen.
  • Geschlechtsspezifische Betreuung Akzeptanz von Ritualen
  • noch keine bekannt
  • Selten, da generell Versorgung im Familienverband gegeben.
  • sprachliche Barrieren Geschlecht der Pflegeperson "fließendes Wasser"
  • Bedürfnisse auf Grund der unterschiedlichen Kulturen und Religionen (z. B. Pflege des Intimsbereichs, Essensversorgung, Therapiebereich, Besuche von Angehörigen ...)
  • Essen.
  • Nein. Jedoch haben wir auch wenig Erfahrung diesbezüglich.
  • Es gibt keine Erfahrungen
  • Betreuungsperson geschlechtsabhängig beim Essen Rücksicht auf kulturelle Bedürfnisse zeitaufwändiger wegen Sprachbarrieren
  • sind mir nicht bekannt

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Information

ganz 5 13.5%
eher 13 35.1%
eher nicht 15 40.5%
gar nicht 3 8.1%
weiß nicht 1 2.7%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Seniorentreff

ganz 3 8.1%
eher 10 27%
eher nicht 17 45.9%
gar nicht 5 13.5%
weiß nicht 2 5.4%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Beratung

ganz 11 29.7%
eher 20 54.1%
eher nicht 5 13.5%
gar nicht 1 2.7%
weiß nicht 0 0%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Essen auf Rädern

ganz 14 37.8%
eher 12 32.4%
eher nicht 8 21.6%
gar nicht 2 5.4%
weiß nicht 1 2.7%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Hilfe zur Weiterführung des Haushaltes

ganz 11 29.7%
eher 14 37.8%
eher nicht 10 27%
gar nicht 0 0%
weiß nicht 2 5.4%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Mobile Pflege

ganz 14 37.8%
eher 14 37.8%
eher nicht 5 13.5%
gar nicht 2 5.4%
weiß nicht 2 5.4%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Tageszentren

ganz 9 24.3%
eher 6 16.2%
eher nicht 7 18.9%
gar nicht 8 21.6%
weiß nicht 7 18.9%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Pensionistenwohnhaus

ganz 8 21.6%
eher 9 24.3%
eher nicht 8 21.6%
gar nicht 4 10.8%
weiß nicht 8 21.6%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Stationäre Pflege

ganz 12 32.4%
eher 11 29.7%
eher nicht 4 10.8%
gar nicht 3 8.1%
weiß nicht 7 18.9%

Gehen Ihrer Einschätzung nach die bestehenden Angebote (alles in allem) auf die Bedürfnisse älterer MigrantInnen ausreichend ein? Betreutes Wohnen

ganz 7 18.9%
eher 9 24.3%
eher nicht 7 18.9%
gar nicht 6 16.2%
weiß nicht 8 21.6%

Nennen Sie bitte ganz konkret etwaige Angebotsmängel:

  • Nicht bekannt, da die Pflege und Betreuung fast ausschließlich durch die Familie erfolgt.
  • nicht bekannt!
  • Information in verschiedenen Sprachen fehlt
  • keine bekannt; bekommen nur positive Rückmeldungen von Familien mit Migrationshintergrund.
  • keine (kaum) muttersprachliche Information und Beratung, ausschließlich Wohnhäuser mit Inländern bewohnt (Tagesstruktur, Essen, Kultur), kaum muttersprachliche Bedienstete
  • Keine Mängel im ganzen Bezirk Waidhofen an der Thaya bekannt!
  • Info - Deffizit Sprachbarrieren adäqute Einbindung der Angehörigen
  • BETREUTES WOHNEN generell nicht vorhanden
  • Wie für Österreicher
  • Informationszugang
  • . ím Bereich interkulturelle Seniorentreffs oder Seniorentreffs mit Betreuungspersonal, welches Muttersprachkenntnisse hat.
  • Da wir bisher keine Nachfrage feststellen können, können wir auch keine konkreten Angebotsmängel nennen. Vermutlich wären es jedoch Sprache, Essen
  • Betreutes Wohnen Tagespflegeplätze
  • Angebote - schriftlich in mehreren Sprachen Sprachbarrieren
  • Sprachbarrieren
  • Bestehen dzt. weder im mobilen, noch im semistationären, noch im stationären Bereich
  • Das Betreuungspersonal, unabhängig ob mobil oder stationär, ist für den Umgang mit älteren MigrantInnen noch nicht fit genug. Es bestehen auch sehr unterschiedliche Auffassungen. Auf der anderen Seite trauen sich MigrantInnen Angebote (z. B. Seniorentreff) nicht in Anspruch zu nehmen (Hemmungen, Ängste, nicht willkommen zu sein bzw. sich nicht ausreichend verständigen zu können)
  • -
  • Wir haben keine Einrichtungen "Betreutes Wohnen"
  • Betreutes Wohnen, Info-Veranstaltungen für Angehörigen anderer Kulturkreise
  • Information und Beratung in nicht-deutscher Sprache
  • Information, maßgeschneidert für Migrantinnen und Migranten fehlt gänzlich
  • Es gibt von Seiten der Betroffenen offensichtlich keinen Bedarf
  • Tagesbetreuung ist zur Zeit nicht durchführbar

Verglichen mit den einheimischen Älteren: Welche institutionellen und/oder individuellen Faktoren würden für die Älteren ausländischer Herkunft den Zugang zu Einrichtungen und Angeboten der Altenarbeit erleichtern?

  • besseres Sprachverständnis der ausländischen Bevölkerung (sie können leider die deutsche Sprache zu wenig)
  • Weiß nicht.
  • nicht bekannt!
  • Infomaterial in verschiedenen Sprachen
  • hin und wieder sprachliche Probleme; werden mit Dolmetsch/erin oder Familienangehörigen aber im Prinzip problemlos gemeistert.
  • muttersprachliche Beratungsstellen, Infomaterial muttersprachliche Bedienstete in den Institutionen kultursensible Angebote, Speisen, Tagesstruktur, Sprache, Religion
  • Es gibt keine Einschränkungen!
  • Lebensweltkonzept Alltagsnormalität
  • keine Sprachbarrieren, das Eingehen auf religiöse und kulturelle Besonderheiten
  • Info über Kulturvereine und Religionsgemeinschaften
  • Informationen in der Muttersprache (auch durch MitarbeiterInnen bei den zuständigen Stellen)
  • Spezielle Treffen
  • Informationsverbesserung, spezifische Mitarbeiterschulungen
  • * Betreuungspersonal mit Muttersprachkenntnissen bzw. kultursensibles Personal * Vertrauen, Sicherheit * Veränderung der Einstellung bei MigrantInnen - derzeit "Pflege muss Familie übernehmen"
  • Muttersprachliche Angebote
  • ???
  • Mehr Information
  • Nicht beantwortbar, das wir keine empirischen Daten zur Pflegesituation von Mitbürgern ausländischer Herkunft haben.
  • Informationen zu Einrichtungen bzw. der Altenarbeit in der jweiligen Muttersprache
  • mehrsprachige Information - mündlich und schriftlich
  • Dolmetsch
  • Netzwerke, Kommunikation beiderseits
  • --
  • Traditionell werden dzt. Ältere ausländischer Herkunft in den Familienverbänden versorgt; es werden nur temporär und partiell Mobile Dienste in Anspruch genommen.
  • mehrsprachige Ausführungen der Informationen
  • Mehrsprachige Informationen und Prospekte, die auch die Vielfalt im Alter zeigen, Schulungen des Pflege- und Betreuungspersonals betreffend den Umgang mit der Vielfalt und den Bedürfnissen (Stärkung der sozialen Kompetenz), Einsatz von Dolmetsch- und VermittlerInnen sowie MultiplikatorInnen
  • individuelle Faktoren: Deutschkenntnisse
  • Sprachkenntnisse der Betroffenen
  • Kann ich nicht sagen
  • Information (Falter, Veranstaltung) in der jeweiligen Sprache
  • siehe oben
  • Informationsmaterial über Angebot in der jeweiligen Muttersprache
  • Persönliche Kontakte Die Familien kümmern sich noch ausschließlich um die Älteren, daher auch sehr wenig Nachfrage über Angebote der Altenarbeit
  • sprachliche Barrieren abbauen
  • mehr muttersprachliche Betreuung wäre ideal

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Bildungsstand

sehr gut 5 13.5%
gut 9 24.3%
weniger gut 10 27%
ungenügend 5 13.5%
weiß nicht 8 21.6%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Situation am Arbeitsmarkt

sehr gut 4 10.8%
gut 17 45.9%
weniger gut 4 10.8%
ungenügend 5 13.5%
weiß nicht 7 18.9%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Übergang in die Pension

sehr gut 1 2.7%
gut 15 40.5%
weniger gut 10 27%
ungenügend 3 8.1%
weiß nicht 8 21.6%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Gesundheit

sehr gut 3 8.1%
gut 6 16.2%
weniger gut 16 43.2%
ungenügend 4 10.8%
weiß nicht 8 21.6%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Pflegebedarf

sehr gut 4 10.8%
gut 9 24.3%
weniger gut 13 35.1%
ungenügend 7 18.9%
weiß nicht 4 10.8%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Wohnsituation

sehr gut 8 21.6%
gut 19 51.4%
weniger gut 4 10.8%
ungenügend 2 5.4%
weiß nicht 4 10.8%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Einkommen

sehr gut 5 13.5%
gut 5 13.5%
weniger gut 18 48.6%
ungenügend 4 10.8%
weiß nicht 5 13.5%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Familiensituation

sehr gut 3 8.1%
gut 17 45.9%
weniger gut 8 21.6%
ungenügend 5 13.5%
weiß nicht 4 10.8%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Freizeitgestaltung

sehr gut 3 8.1%
gut 5 13.5%
weniger gut 12 32.4%
ungenügend 11 29.7%
weiß nicht 6 16.2%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? soziales Umfeld

sehr gut 3 8.1%
gut 8 21.6%
weniger gut 15 40.5%
ungenügend 5 13.5%
weiß nicht 6 16.2%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Religion

sehr gut 2 5.4%
gut 18 48.6%
weniger gut 9 24.3%
ungenügend 2 5.4%
weiß nicht 6 16.2%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? Sprachkompetenz

sehr gut 2 5.4%
gut 12 32.4%
weniger gut 17 45.9%
ungenügend 3 8.1%
weiß nicht 3 8.1%

Geben Sie bitte an, wie die kommunale Verwaltung Ihrer Stadt/Gemeinde zu folgenden Lebensumständen der älteren Migrantinnen und Migranten informiert ist? ethnische Vereine und Teilhabe an der Community

sehr gut 2 5.4%
gut 13 35.1%
weniger gut 9 24.3%
ungenügend 5 13.5%
weiß nicht 8 21.6%

Bitte notieren Sie möglichst konkret, in welchen Bereichen zusätzliches Wissen besonders notwendig wäre:

  • Sprachkenntnisse
  • Pflegebedarf, soziales Umfeld
  • nicht bekannt!
  • Fremdsprachenkenntnisse
  • was genau wünschen sich ältere Migranten von der Pflegeversorgung was erwarten sie von einer Hauskrankenpflege was erwarten sie von einem Pflegeheim wie und wo verbringen ältere Migranten ihre Freizeit
  • Werthaltungen Bräuche und Gepflogenheiten Wohnsituation Schul- und Berufsausbildung
  • Bedürfnisse der MigrantInnen
  • Bildungsstandard, Freizeitgestaltung
  • Gesundheitsverhalten, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen
  • ?
  • Gesundheit Pflegebedarf
  • Empirische Daten zu folgenden Themen über Pflegesituationen über Kenntnisstand zu bestehenden Angebote über spezielle Bedüfnisse bei Pflege und Betreuung über Familiensituation
  • Umgang mit Religionen, Ritualen und Bedürfnissen
  • Bildungsstand Situation am Arbeitsmarkt Freizeitgestaltung Sprachkompetenz
  • Information zu jeweiligen sozio-kulturellen Hintergründen verschiedener Gesellschaften
  • Gesundheit, Pflegebedarf, Einkommen, soziales Umfeld, Sprachkompetenz
  • -
  • Pflegebedarf, Freizeitgestaltung, etnische Vereine und Teilhabe an der Community
  • Wie Altenpflege,- betreuung in anderen Kulturen funktioniert bzw. Umgang mit Krankheit und Tod
  • im sozialen Umfeld im Pflegebedarf in der Sprachkompetenz
  • in allen von uns, bei Punkt 9, mit - weniger gut - beurteilten Bereichen

Hat die Inanspruchnahme von Betreuungs- und Pflegeleistungen unter ältere Migrantinnen und Migranten in den letzten Jahren

stark zugenommen 1 2.7%
etwas zugenommen 11 29.7%
ist gleich geblieben 21 56.8%
ist fluktuierend 2 5.4%
weiß nicht 2 5.4%

Wird der Betreuungs- und Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten Ihrer Einschätzung nach in den kommenden Jahren

Stark zunehmen 10 27%
Etwas zunehmen 19 51.4%
Gleich bleiben 6 16.2%
Fluktuieren 1 2.7%
Weiß nicht 1 2.7%

Wie sehr sind Sie persönlich in Ihrer Arbeit mit Anliegen der älteren Bevölkerung ausländischer Herkunft konfrontiert?

sehr häufig 4 10.8%
immer wieder 17 45.9%
eher selten 13 35.1%
gar nicht 3 8.1%

In welchem Bereich sind Sie tätig?

  • Soziales, Kindergarten, Schule, Gesunde Gemeinde, Spielplätze, Kindersommer-Programm, Wohnungen, Kultur
  • Verwaltung strategisch
  • Verwaltung
  • Vorsitzende des Sozialausschusses mit Vergabekompetenz der Gemeindewohnungen Ansprechpartner bei sozialen Problemen (Sprechstunde)wie: Finanzielle Probleme, Pflegegeld, Pflegeberatung,Integration, Familie
  • Bürgermeister; da wir eine Landgemeinde mit de facto städtischer Infrastruktur sind, muss ich ein sehr breites Spektrum abdecken.
  • Pflegedienstleitung im städtischen Pflegeheim Stadträtin für Soziales und Gesundheit
  • Sachbearbeiter im Bereich Gesundheit, Soziales mit sehr guten Kontakten zu den örtlichen Pflegediensteinrichtungen (Caritas, Hilfswerk u. Volkshilfe)
  • Soziales strategisch, operativ
  • Sozialverwaltung, operativ
  • Verwaltung Sozialwesen und ISGS
  • Verwaltung (Zuständigkeit für soziales, Themen rund um die Familie, usw.)
  • Ressortverantwortliche
  • Sozialbereich (Jugendamt, Sozialamt, Wohnen, SeniorInnen)
  • Referat für Integration, MA-7 (Gesellschaft und Soziales)
  • Wohnungs- und Sozialamt, Abteilungsleilter,strategisch und operativ
  • Bürgerservice Meldeamt
  • Bürgerserive - Soziales
  • Abteilung Gesundheit und Sozialplanung
  • Amtsdirektion strategisch
  • Strategische und operative Leitung der Seniorenbetreuung
  • Bürgerservice operativ
  • Sozialreferat
  • Bürgerservicestelle - operativ
  • AWH Verwaltung operativ
  • Sozialplanung / Controlling / Pflege der Stadt Graz
  • Koordinator für Betreuung und Pflege - Magistrat Steyr strategisch und operativ tätig
  • Abteilungsleiterin für Bürgerbüro und Sozialwesen - strategisch und operativ tätig (Melde,- Personenstands- und Staatsbürgerschafts- sowie Wahlangelegenheiten, sämtlichen sozialen Angelegenheiten, von BMS, Sozialhilfe, Aufnahme in Heimen, Vermittlung von mobilen Diensten und Plätzen in teilstationären Einrichtungen, Familien-, Senioren-, Gesundheits- und Integrationsangelegenheiten u. a. m.)
  • Heimleitung Altenwohn- und Pflegeheim strategisch & operativ
  • Bürgermeisterin
  • Melde- und Sozialamt Bürgerservice
  • Soziales - BMS (Lebensunterhalt und Wohnbedarf), Wohnungswesen - Wohnungsvergabe gemeinnütziger Wohnungen, Integration - Elternbildung und Sprachkurs, Familie - Unterstützung, Senioren - Beratung und Case Management Betreuung und Pflege
  • Wohnungsamt (operativ) und Sozialamt (strategsich und operativ)
  • Amtsleitung
  • Bürgerservice der Stadtgemeinde Zell am See
  • Stadträtin für Soziales, Gesundheit, Senioren und Integration
  • im politischen Bereich im strategischen und operativen Bereich
  • Leiterin des Referates Soziales und Kindergärten der Stadtgemeinde Amstetten

Welche Anliegen werden von älteren Migrantinnen und Migranten an Ihren Arbeitsbereich herangetragen?

Informationen zur Pension 14 11.7%
Informationen zu sozialen Diensten 22 18.3%
Informationen zu Unterstützungsleistungen bzw. Pflegegeld 26 21.7%
Bedarf an Beratung 20 16.7%
Bedarf an Betreuung 9 7.5%
Pflegebedarf 15 12.5%
Andere Anliegen:
- Keine Anliegen !
- Wohnungen
- ganz spezielle Anliegen - siehe Frag 5
- Wohnproblematik
- bisher keine
- Unterbringung in stationären und teilstationären Einrichtungen, Wohnversorgung in Seniorenwohnungen und im Betreuten Wohnen
- sind mit keinen Anfragen konfrontiert
- Wohnen
- Essen auf Rädern, Unterstützung bei Fomularen, Wohnbeihilfe etc.
- Wohnungsansuchen
- Wohnungsanliegen
- Bedarfsorientierte Mindestsicherung f. diejenigen die keinen Pensionsanspruch haben
12 10%

Wodurch wird Ihrer Meinung nach der Zugang der älteren Migrantinnen und Migranten zu Einrichtungen und Angeboten der Altenarbeit vermittelt?

Mundpropaganda 34 30.4%
allgemeine Informationsblätter und Broschüren 8 7.1%
Informationsblätter und Broschüren in Muttersprache 11 9.8%
Städtische Information/ Bürgerdienst 18 16.1%
Beratungsstellen 19 17%
Ethnische Vereine 19 17%
Anderes:
- persönlicher Kontakt v.a. mit Bgm.
- Stadtnachrichten
- Krankenhäuser, Hausärzte
3 2.7%

Zur Bereitstellung der entsprechenden Betreuung und Pflege sind Ihrer Meinung nach folgende Maßnahmen notwendig:

Bedarfsermittlung 24 25%
Ausbildung, die auf die spezifischen Anforderungen stärker eingeht 15 15.6%
Weiterbildungsangebote 17 17.7%
Stellenvergabe, die Sprachkenntnisse bzw. einen migrantischen Hintergrund stärker berücksichtigt 19 19.8%
Budget, das die zusätzlichen Herausforderungen abdecken kann 17 17.7%
Weitere Maßnahmen:
- keine Maßnahmen erforderlich !
- erst nach Vorliegen einer Bedarfsermtitlung
- kann ich nicht sagen
- Bereitstellung von qualifiziertem Personal
4 4.2%

Falls Sie in der Bedarfsplanung involviert sind, verfügen Sie über entsprechende Grundlagen für die Bedarfsplanung?

  • ja; regelmäßige Umfragen in den Familien und statistische Auswertung.
  • ein eigenes Referat für Vielfalt und Zusammenleben, das die Anzahl der in WN lebenden Mitbürger ausländischer Herkunft erhoben hat
  • nein
  • -----------------------------------------
  • Statistische Daten über ZMR; ansonsten liegen keine Grundlagen vor
  • Leistungsvereinbarungen Personalbedarf Budget Weiterbildungsmaßnahmen
  • Bevölkerungsstatistiken, Prognosen, Rückmeldungen von Leistungsanbietern, Vernetzung mit Planern des Landes
  • Zugang zu den Meldedaten, statistische Daten und div. Veröffentlichungen zu den Themen SeniorInnen, Gesundheit , Pflege, Erfahrungsaustausch zwischen den Städten (Fachausschüsse für Soziales, Gesundheit und Jugend sowie Integration)
  • -
  • Demagogische Zahlen, aber noch nicht richtig Thema bei der Bedarfsplanung.
  • Sind nicht involviert
  • Umfrage aus dem Jahr 2012 zur Situation - Betreubares Wohnen in Amstetten

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Bundesregierung

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 14 37.8%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 23 62.2%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Landesregierung

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 18 48.6%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 19 51.4%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Stadt/Gemeinde

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 23 62.2%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 14 37.8%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Kirche/Glaubensgemeinschaft

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 17 45.9%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 20 54.1%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Nachbarschaft

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 21 56.8%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 16 43.2%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Familie und Verwandtschaft

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 31 83.8%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 6 16.2%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Soziale Unternehmen, Wohlfahrtsorganisationen

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 24 64.9%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 13 35.1%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Zivilgesellschaft (NGOs)

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 16 43.2%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 21 56.8%

Die Betreuungssituation und der Pflegebedarf von älteren Migrantinnen und Migranten sind Themen, die unterschiedliche Akteure betreffen. Ethnische Vereine

Übernimmt zurzeit eine aktive Rolle 24 64.9%
Sollte eine stärkere Rolle einnehmen 13 35.1%

Warum sollten die von Ihnen genannten Akteure eine stärkere Rolle einnehmen?

  • mehr Unterstützung, mehr Verständnis für ausländische Personen, bessere Eingliederung in die Gemeinde von Seiten der ausländischen Bevölkerung
  • weil sie die Lage vor Ort am besten kennen!
  • Durch Deuschkurse und gesellschaftlicer Unterstützung sollten die Betroffenen in das Gemeindeleben integriert werden bevor das Thema Pflege spruchreif wird.
  • gute Ergänzung zu den schon bestehenden Einrichtungen und Bemühungen der Gemeinde.
  • da die Pflege und Betreuung älterer Migranten meiner Meinung ausschließlich informell passiert
  • Frage 19 kann ich nicht wirklich beantworten!
  • Verhinderung bzw. Entschärfung von gesell. Konflikten Vermeidung von Prallelgesellschaften Förderung der staatl. Identififikation mit Österreich Abbau von Vorurteilen
  • Um eine umfassende Information den Betroffenen näher zu bringen
  • zur Unterstützung
  • Weil die Unterstützung durch die öffentl. Hand bei älteren MigrantInnen zunehmend an Bedeutung gewinnen wird
  • * Bund, Land, Stadt: Budgetmittel + Verantwortung gegenüber sozialem Thema (ältere MigrantInnen sind BürgerInnen dieses Landes) * soziale Organisationen: weil sie für Dienstleistungen im Bereich Pflege, Altenbetreuung beauftragt sind * Glaubensgemeinschaft: Einstellungsänderung und Sensibilisierung
  • Pflege und Betreung wird über Land gesteuert und über Sozialfonds finanziert (60% Land/40% Gemeinden) Bedarfserhebungen sollten über Land iniitiert werden.
  • Aufklärung und Information Unterstützung und Begleitung Aufrechterhaltung des sozialen Netzwerkes
  • Gleichheit
  • Mit einem Miteinander würde man einfach mehr erreichen
  • Im Sinne einer zeitgerechten - auf erwartbare Veränderungen hin reagierende - Steuerung / Planung der kommenden Bedarfe.
  • Es braucht eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema und den künftigen Herausforderungen, auch in der Ausbildung muss dieser Bereich stärker Berücksichtigung finden, die Gesellschaft muss darauf vorbereitet werden (positive Haltung), soziale Unternehmen müssen sich intensiv mit den Bedürfnissen der älteren MigrantInnen auseinandersetzen, entsprechendes Personal muss gefunden werden (Personalmangel in Pflegeberufen) ...
  • -
  • Da Nachbarschaftshilfe meist am einfachsten umsetzbar ist.
  • Vernetzung der Akteure (Gemeinde, Landesregierung, Kirche, Soziale Unternehmen, NGO´s, Ethnische Vereine) miteinander Bund und Land liefert Zahlen und Best Practice, sowie Budget.
  • Weil derzeit keine oder wenig Angebote von diesen Akteuren vorhanden sind.
  • Weil sie über bessere Kommunikationsmöglichkeiten verfügen und über mehr finanzielle Mittel
  • Bund und Länder gehören stärker eingebunden um die Gemeinden bei ihrer Arbeit finanziell zu unterstützen
  • weil die Finanzierbarkeit gesichert werden muss

Und mit welchen der genannten Akteure kooperieren Sie in aber auch außerhalb Ihrer Stadt/Gemeinde?

  • Land OÖ
  • Sozialberatungsstellen
  • Stadtgemeinde Brck an der LEitha mit Caritas, NÖ Hilfswerk, Volkshilfe,katholische und evangelische Kirche und ortsansässigen ethnischen Vereinen
  • Volkshilfe; örtliche und regionale Vereine.
  • Caritas, ethnische Vereine, Religionsgemeinschaften
  • Nonprofitorganisationen Nachbarn Familienverbänden Organwachkörpern Polizei religiösen Einrichtungen Vereinen
  • Bruck an der Mur - Integrationsfond
  • Wohlfahtsorganisationen, Land NÖ
  • Land, Bund, NGOs
  • * Amt der NÖ-Landesregierung * NGOs
  • Landesregierung, NGO's, Familien
  • Nö. Landesregierung Volkshilfe, Hilfswerk Niederösterreich
  • Land Vorarlberg
  • Land NGO's
  • Wels / Land Angehörigenstammtische - "gesunde Gemeinde" WEGE 42
  • Land
  • --
  • Landesregierung Kirche/Glaubensgemeinschaft Familie/Verwandtschaft soziale Unternehmen, Wohlfahrtsorganisationen NGO`s ethnische Vereine
  • Landesregierung Bezirkshauptmannschaft Familie und Verwandschaft Nachbarschaft Soziale Unternehmen NGOs
  • NGOs, Trägerorganisationen (Volkshilfe), Sozialhilfeverbände (Bezirksebene), stationären und teilstationären Einrichtungen, Familienangehörigen
  • Landesverwaltung
  • Bund, Land, Sozialhilfeverband
  • okay. zusammen leben, Projektstelle für Zuwanderung und Integration, Färbergasse 15/304, 6850 Dornbirn, office@okay-line.at Vbg. Landesregierung Abt. für Gesellschaft, Soziales und Integration, Bregenz
  • Landesregierung, Familien, NGO's
  • Familien, Nachbarschaft, Wohlfahrtsunternehmen, Ärzte, ethnische Vereine
  • mit allen

Wenn Sie an die künftige Entwicklung denken, welche Maßnahmensetzung (in Bezug auf die Betreuung und Pflege älterer Migrantinnen und Migranten) sollte oberste Priorität haben?

  • Bessere Eingliederung von Seiten der ausländischen Bevölkerung (Sprachkenntnisse, Offenheit gegenüber den Mitbürgern, etc.)
  • Ausbildung von Krankenpflegepersonal mit Fremdsprachenkenntnissen.
  • Beratung der Migranten
  • Sprachbarrieren brechen, indem sowohl Deutschkurse für MigrantInnen, als auch Frendsprachenkurse für Mitarbeiter der verschiedenen Organisationen kostenlos angeboten werden!
  • sprachliche Hilfestellungen
  • muttersprachliche Information und Beratung
  • weiß nicht
  • leistbare Angebote Zugang zu Infos
  • Ausbildung, die auf die spezifischen Anforderungen stärker eingeht, Stellenvergabe, die Sprachkenntnisse bzw. einen migrantischen Hintergrund stärker berücksichtigt
  • Information der Betroffenen ist aber eine Holpflicht aller!!!!!!!!!!!!
  • Vermehrte Informationen über das Angebot im Pflegebereich
  • Information
  • Information und Sensibilisierung der Verwaltung und der Gesellschaft
  • * Bedarfsermittlung für die Zukunft
  • Sprachbarrieren abbauen
  • ????
  • Sprache - oft weiß man leider nicht was die Migranten und innen wollen? Können sie leider nicht ausdrücken
  • Zuerst Bedarfserhebung, daraus sollten sich dann Maßnahmen ableiten lassen.
  • Integration
  • Betreuung und Pflege - geschlechtsspez. - Sprachbarrieren entschärfen, durch Anstellung von ausgebildeten MigrantInnen
  • geeignete Einrichtungen budgetäre Mittel
  • finanzielle Mittel
  • --
  • mehr Info
  • * Beseitigung von Sprachbarrieren * Ausbildung von MigratInnen zu Pflegekräften * interkulturelle Stützleistungen initiieren
  • gleichwertige Versorgungsqualität von Personen mit/ohne Migrationshintergrund
  • Bedarfsplanung, Aus- und Weiterbildung
  • -
  • Beratung
  • Eingliederung in viele Bereich ab der Einreise in Österreich
  • Information älterer BürgerInnen und deren Angehörigen
  • Sprachkurse, Ausbildungsmaßnahmen für Pflegepersonal, Anstellung von Personen mit mit entsprechenden Spachkenntnissen,
  • Zugang zu sozialen Diensten erleichtern
  • Information über die Angebote der Gemeinde auch in der jeweiligen Muttersprache
  • Gleichbehandlung Eingehen auf spezielle Bedürfnisse kulutrell wie religiös Information in Muttersprache
  • bessere Sprachkenntnisse auf kulturellen Hintergrund Rücksicht nehmen
  • muss erst erarbeitet werden

Und wenn Sie dabei an Ihren eigenen Tätigkeitsbereich denken: welche Rolle sollte Ihre Institution übernehmen?

  • die Gemeinden bräuchten mehr Informationen über Pflege, etc. - bei uns gibt es die Sozialberatungsstelle, die uns sehr gut unterstützt
  • Vernetzung
  • Beratung
  • Der Gemeinde, Verwaltung und Politik, sollte kostenlos die Möglichkeit geboten werden, Dolmetscher anzufordern, um auf einzelne Bedürfnisse der MigrantInnen besser eingehen zu können.
  • wie bisher
  • könnte Initiator sein
  • weiß nicht
  • Abbau von Vorurteilen
  • Diversitymanagement
  • unverändert, da als Serviceeinrichtung derzeit schon umfassend informiert und unterstützt wird.
  • Weitergabe der Informationen über die zur Verfügung stehenden Medien und in persönlichen Gesprächen, Unterstützung bei Antragstellungen, usw.
  • Information Beratung
  • Koordination und Angebotserstellung
  • * in Zusammenarbeit mit anderen Magistratsabteilung (MA-6 Gesundheit; Sozialamt), mit Wohlfahrtsorganisationen und unter fachkundiger Begleitung Bedarfsermittlung durchführen; allerdings muss es dafür Auftrag seitens der zuständigen Stadträte geben bzw. Budget muss dafür bereit gestellt werden
  • Sprachangebote fördern und initiieren
  • Wir sind eigentlich für alle Bürger von Guntramsdorf da, egal ob In- oder Ausländer.
  • Kooperationspartner für das Land bei der Bedarfserhebung und im Anschluss daran, bei der Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen.
  • Vermittlung Beratung
  • Informationsmaterial in mehreren Sprachen Öffentlichkeitsarbeit - öffentliche Kommunikation
  • Information
  • Beratung und Hilfestellung
  • Beratung, Aufklärung
  • Anzahl der Betten
  • Koordinierend, die Akteure zusammenführend, planend, initiieren von Pilotprojekten uam.
  • Bei Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Weitergabe eventuelle Problematiken an die politische Ebene
  • Bedarfsplanung für die GemeindebürgerInnen sowohl für alternative Wohn- und Betreuungsangebote als auch für ausreichende Betreuungsmöglichkeiten inkl. Infrastruktur in stationären und teil-stationären Einrichtungen, sowie Mitsprache bei der Planung der mobilen Betreuung für diesen Bereich
  • -
  • wie bisher ein gutes Bürgerservice und eine umfangreiche Beratungstätigkeit. Je mehr Vertrauen um so besser das Zusammenleben.
  • aktive Rolle - Angebot Info-Veranstaltungen und -Falter
  • Sprachkurse etc. fördern Thema öffentlich machen
  • Bindeglied zw. institutionellen Stellen und Betroffenen
  • Die Beratungsstelle "Service Integration" (ÖIF) im Rathaus Zell am See und die Bürgerservicestele arbeiten optimal zusammen, um die Anliegen unserer Migrantinnen und Migranten bestens zu erledigen.
  • Koordination
  • die strategische Rolle
  • die Gemeinde muss in den Prozess eingebunden werden

Können Sie uns für Ihre Stadt/Gemeinde ein Projekt nennen, das Pilot- oder Vorzeigecharakter hat?

  • nein
  • Ehrenamtliche Besuchsdienste in Kombination mit sprachlichen Hilfestellungen (zusätzlich auch sprachliche Schulung des Personals) und multikulturellen Festen und Feiern im Senioren-Pflegezentrum.
  • es gibt mehrere Projekte in Bezug auf Migranten, diese sind eher im Bildungsbereich und im Bereich Zusammenleben
  • Nachbarschaftsgarten Integrationsstelle Monat der Tolleranz
  • Zusammenleben in Vielfalt
  • ZusammenReden - Caritas Wien und Stadtgemeinde Korneuburg
  • Konzept der Bewohnerservicestellen/Stadtteilbüros, Projekt Freiwilligennetzwerke
  • Nicht im Bereich der Versorgung, Pflege, Betreuung älterer MigrantInnen; in anderen Bereichen (Bildung, Frauenarbeit, Nachbarschaftsarbeit, etc.) haben wir "best practice-Projekte": z.B. Menotringprojekt "Junge MigrantInnen als Vorbilder für Pflichtschüler"; Frauenarbeit: "Fahrradkurs für erwachsene Frauen", Mädchenarbeit: Mädchen migrantischer Herkunft und Sport....
  • Zusammen leben un Hohenems, Integrationsprojekt m. Bürgerbeteiligung; Integrationsrat
  • Sprachkurse
  • Im Bereich Pflege ür ältere Migranten leider nicht.
  • Berufsqualifizierung für MigrantInnen
  • Deutschkurse
  • --
  • Für dieses Klientel derzeit noch nicht.
  • Projekt "Aktiv miteinander altern" - es wird besonderer Wert in diesem Projekt darauf gelegt, dass auch ältere MigrantInnen die Maßnahmen/Aktivitäten mitgestalten bzw. mitmachen
  • -
  • Zusammen leben in Hohenems (Integrationsprojekt mit Bürgerbeteiligung) Integrationsrat
  • "Zeller Stadtgespräche"
  • eherenamtliche Mitarbeiter des Arbeitskreises Integration, die sich um die speziellen Bedürfnisse der älteren Migrantinnen kümmern
  • Kontaktcafe (Deutschkurse für Frauen, förderndes Mitteinander mit anderen Kulturen)
  • Leitbildentwicklung 2008 - 2011 Projekt in Zusammenarbeit mit der Caritas: ZusammenReden 2013 viele einzelne Projekte der Kulturabteilung in Zusammenarbeit mit den MigrantInnen-Vereinen

Geschlecht:

weiblich 25 67.6%
männlich 12 32.4%

Alter:

  • 28
  • 39
  • 64
  • 52
  • 43
  • 53
  • 61
  • 58
  • 40
  • 60
  • 56
  • 55
  • 47
  • 49
  • 45
  • 54
  • 46
  • 48
  • 49 Jahre
  • 42
  • 50
  • 51
  • 70

Herkunft (Geburtsland):

  • Österreich
  • Österrich
  • Österreich (Eltern Altösterreicher)
  • AUT
  • Steiermark
  • Graz
  • Tirol
  • Australien

Ausbildung:

  • Matura
  • FH-Abschluss
  • AHS - Matura
  • Universitätsabschluss
  • Bundeshandelsschule
  • Universität
  • Diplom. Sozialarbeiterin
  • HTL, Fachausbildung im Sozialbereich
  • Schule/Lehre
  • Dipl. Sozialarbeiterin; Interkulturelle Kompetenz
  • DSA
  • kfm. Büroangestellte
  • HBLA
  • Theologin
  • FH
  • Studium
  • Verwaltungsassistent
  • HASCH
  • mittlere Schule
  • Uni-Abschluss
  • DGKP
  • HAK, berufsbegleitendes MBA-Studium "Sozialwirtschaft und Sozialmanagement", Coach im beruflichen Kontext
  • Heimleitung
  • Dr. jur.
  • Fachschule, Dienstprüfung
  • Dipl. Sozialarbeiterin, Matura
  • Dipl. Sozialarbeiterin
  • normale Schulbildung
  • Fachschule

Seit wann arbeiten Sie in diesem Bereich?

  • 2011
  • seit 1998
  • 30 Jahre
  • 2009
  • 1995
  • Im Pflegebereich seit 1978
  • 21 Jahre
  • 23 Jahren
  • 1996
  • 2010
  • 17 Jahre
  • 2005
  • 5 Jahren
  • 2002
  • 21 Jahren
  • 14 Jahren
  • 1992
  • 6 Jahre
  • 5 Jahre
  • seit 2000
  • 13 Jahre
  • 2000
  • seit Nov. 2009
  • 1993
  • 1990
  • 2012
  • seit 2003
  • 22 Jahre
  • 31 Jahre
  • DSA seit 1963, STR seit 1990
  • seit 4 Jahren
  • seit 2005

Bundesland, in dem Sie tätig sind:

Burgenland 0 0%
Kärnten 0 0%
Niederösterreich 13 35.1%
Oberösterreich 7 18.9%
Salzburg 2 5.4%
Steiermark 7 18.9%
Tirol 4 10.8%
Vorarlberg 4 10.8%
Wien 0 0%

Stadt/Gemeinde, in der Sie tätig sind

Landeshauptstadt 4 10.8%
Bezirkshauptstadt 13 35.1%
Kleinstadt 12 32.4%
Gemeinde 8 21.6%

Gibt es zum Schluss noch etwas, das Sie uns sagen möchten?

  • In meinem örtlichen Zuständigkeitsbereich gibt es keinen Fokus auf diesem Thema, da i.d.R. dieser Pesonenkreis vom Familienverband betreut wird.
  • Da in unserer Stadtgemeinde eher eine geringe Anzahl von Bürgern mit Migrations lebt, die allesamt gut in da Gemeindeleben integriert sind, übernemen Nachbarn und Familienangehörige mit guten Deutschkenntnissen eventuelle Amtswege und auch die Betreuung der Betroffenen, falls ihnen das selbst nicht mehr möglich ist.
  • Die Pflege von Personen mit Migrationshintergrund wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Es gibt noch viel zu tun!
  • vielen Dank, dass sie dieses Thema aufgreifen Ich hätte gerne eine Rückmeldung zu ihrer Forschung
  • Im Bezirk Waidhofen an der Thaya gibt es keine Probleme mit Betreuungsbedarf von älterer Bevölkerung ausländischer Herkunft. Im Bereich der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya gibt es auch sehr wenige AusländerInnen, welche über 50 Jahre alt sind.
  • Aus meiner beruflichen Erfahrung erscheint mir die Versorgung pflegebedürftiger mit Migrationshintergund als nicht problematischer als das bei Personen ohne Migrationshintergrund ist. In den beauftragten Institutionen und Einrichtungen sind viele Mitarbeiter mit Migrationshintergrund beschäftigt - dies glaube ich erleichtert eventuelle Probleme. Auch kommt es häufig vor, dass bei sprachlichen Barrieren fast immer irgend ein Mitarbeiter mit dem dazupassenden Migrationshintergrund zur Verfügung steht - auf diese Ressourcen wird dann auch aktiv zurückgegriffen.
  • Eine Planung in diesem Bereich ist für die Herausforderrungen der Zukunft unumgänglich. Es führt kein Weg daran vorbei, sich mit dem Thema rechtzeitig (?) auseinanderzusetzen.
  • -
  • Die Gemeinde in der ich tätig bin ist sehr klein, sodass wir eigentliche alle Migranten bzw. deren Angehörige kennen somit ein guter Kontakt und auch eine gute Information gegeben ist.
  • Es ist sehr positiv, dass dieses Tehma vom Städtebund aktiv angegangen wird. Es wird uns die nächsten Jahre verstärkt beschäftigten.
  • Der Fragebogen wurde gemeinsam mit Mag. Bahri Trojer, der die Beratungsstelle Service Integration in der Stadtgemeinde Zell am See betreut, ausgefüllt.
OEGZ

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